Produktbeschreibung
Degustationsnotiz
Undurchsichtiges Purpur mit schwarzer Mitte und violettem Rand. Ein Konzentrat aus Wildkirschen und Cassislikör, dahinter Veilchen, Rosenholz und Mokkacreme. Am Gaumen mit engmaschigem Körper und super-feinen Tanninen die sich perfekt um den geradlinigen Körper legen. Im langen Finale mit einem Heidelbeereninferno und zarter Adstringends endend. 20% weniger Menge aufgrund des Frostes. Nicht der Charmebolzen wie in den vorangegangenen Jahren, sondern dieses Jahr auf der seriösen Seite, kann noch zulegen.
Zusatzinformationen
Artikelnummer | 0427617075B6000 |
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Alkoholgehalt | 14.5% vol. |
Rebsorte(n) | 100% Merlot |
Trinkreife | 2024–2045 |
Passt zu | Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse. |
Herkunftsland | Frankreich |
Region | Bordeaux |
Subregion | St-Emilion & Satellites |
Produzent | Château Lafon La Tuilerie |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht. |
Ausbau | 18 Monate in Barrique |
Weinbau | Traditionell |
Kategorie | Lagerfähige Rotweine |
Allergene | Enthält Sulfite |
Produzent
Château Lafon La Tuilerie
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Der Winzer Pierre Lafon ist kein «Einheimischer». Denn er wohnt in St. André du Bois und stellt dort - im Familienweingut - den Lagrave Paran her. Aber als Lohnwinzer war er oft in St. Emilon unterwegs. Und eine Parzelle gefiel ihm dort immer besonders gut: Les Tuilieriès. Als diese zum Kauf angeboten wurde, packte er im Jahr 2000 zu und bewirtschaftet seitdem den nur 2,36 Hektar kleinen Cru. Doch das anscheinend perfekte Terrain hat ein Handicap. Die Schnecken lieben den kalkigen Boden ganz besonders und so «wohnen» pro Rebstock zwischen 10 bis 350 dieser gefrässigen Tiere. Für den Weinanbau sind diese zwar nicht schädlich, aber die fressen dem Pierre Lafon jeweils rund 5 % der möglichen Ernte weg. Wir verkosteten mit Géraldine und Pierre Lafon den sagenhaften St. Emilion von dem er selber glaubt, die Qualität nochmals verbessern zu können, wenn er rund einen Viertel der Ernte jeweils deklassieren kann. Doch dafür fehlen im (noch) die Kunden und das nötige Geld. Doch wenn nur ein paar wenige Bordeauxfreaks merken, dass sie hier für einen Wein um 30 Franken / 20 Euro einen ganz grossen Wein erhalten, dann wir der Lafon la Tuilièrie bald zu einem Star in der Szene. Suchen lohnt sich auf jeden Fall.
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Rebsorte
Merlot
Alle Weine dieser Traubensorte ›Merlot - samtig und geschmeidig
Die Merlot ist eine Kreuzung aus der schon ausgestorbenen Rebsorte Magdeleine Noire und dem Cabernet Franc. Die ursprüngliche Herkunft des Merlot ist - wie bei vielen anderen Rebsorten auch - unklar. Sie lässt sich allerdings in die Bordeaux Region zurückverfolgen, wo die Merlot Rotweine im 14. Jahrhundert erstmalig erwähnt wurden. Auch der Name der Rebsorte spricht für französische Wurzeln. Merlot ist von dem Wort „merle“ abgeleitet, das zu Deutsch Amsel bedeutet. Den Namen hat die Merlot den Vögeln entweder, aufgrund ihrer Vorliebe für die frühreifen Früchte, oder aber wegen ihrer, der Rebsorte sehr ähnlichen schwarzblauen Färbung, zu verdanken.
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