2021 Grauburgunder Réserve Godramsteimer Münzberg Bernhard Koch

CHF 17.50
75 cl Flasche | Preis pro Flasche
(CHF 23.33 / l )
Preis inkl. Mwst.,
zzgl. Versand ›

Grauburgunder aus Kochs Reserve-Linie

Für seine Premiumweine selektiert Bernhard Koch nur die besten Eichenholzfässer. Das Pfälzer Familienweingut an der Südlichen Weinstrasse punktet mit teils alten Lagen aus dem 17. Jahrhundert. Es zählt zur Spitze der deutschen Weingüter, was die Auszeichnung mit vier Trauben vom GaultMillau unter Beweis stellt.

Produktbeschreibung

Leuchtendes, attraktives funkelndes Goldgelb, bereits im offenen Duft zeigt sich die Intensität und Fülle der Frucht mit der typischen prägnanten Würze und Kraft, die mit subtilen Röstaromen unterlegt ist. Am Gaumen dann herrliche Mundfülle und Saftigkeit, Power und Komplexität der Reserve-Qualität. Verführerische Frucht von Zitrusfrüchten, Mirabellen, Birnen und Ananas, beeindruckend tiefgründig und elegant zugleich. Bis ins lange Finale extrem animierend durch die mineralisch-würzige Art, die immer zu den nächsten Schluck fordert.
Alkoholgehalt 13.0% vol.
Passt zu Geniessen Sie diesen Wein zu Forelle, Schweinsmedaillons in Sahnesauce oder Kalbsfilet mit Steinpilzen. Auch fantastisch zu Meeresfrüchten, Vitello tonnato, Risotto und Geflügel.
Servier-Empfehlung Gekühlt bei 9-12 Grad servieren
Weinbau Traditionell
Vegan Ja
Allergene Enthält Sulfite
Artikelnummer 0796221075C6100

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Bernhard Koch

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Bernhard Koch

“Rebstöcke sind wie Kinder: Man soll ihnen die Freiheit zur eigenen Entwicklung lassen, doch müssen klare Regeln und Grenzen vorhanden sein, damit sie zu individuellen Charakteren heranwachsen können.”

Im Herzen der Südpfalz

Das Weingut Bernhard Koch liegt an der Südlichen Weinstrasse im deutschen Weinbaugebiet Pfalz, eingebettet  in eine wahre Bilderbuchlandschaft, in der sich in sanften Hügellagen ein Meer von Weinbergen mit duftenden Mandelbäumen und pittoresken Städtchen abwechselt. Im Zentrum dieses herrlichen Panoramas entstehen die Weine des traditionsreichen Gutes der Familie Koch, deren Weinbaugeschichte sich urkundlich bis ins Jahr 1610 zurückverfolgen lässt.

Ein traditionsreiches Familienweingut

Seit vielen Jahren leitet Bernhard Koch, der bereits mit 14 Jahren ins Weingut einsteigen musste, den Betrieb höchst erfolgreich: Nicht umsonst ist die Rebfläche in den vergangenen 25 Jahren von 4 Hektar auf 50 Hektar angewachsen – ein eindrucksvoller Beleg für die besondere Güte der Weine, denn nur mit aussergewöhnlicher Qualität lässt sich der Absatz derart steigern. Seit 2018 steht mittlerweile auch der Nachwuchs voll in der Verantwortung: Nach abgeschlossener Lehre in den renommierten Weingütern Knipser und Dr. Heger sowie seinem Weinbau-Studium in Geisenheim führt Alexander Koch das Familiengut inzwischen gemeinsam mit seinem Vater. Sein jüngerer Bruder Konstantin, der sein Studium für Wein- und Betriebswirtschaft im Frühjahr 2020 erfolgreich abgeschlossen hat, interessiert sich stark für die Marketingseite des Weingeschäfts und kümmert sich gemeinsam mit Mutter Christine um die Kundenbetreuung sowie den Weinverkauf. Neben der Familie arbeitet mit Chie Sakata bereits seit 2013 noch eine sehr engagierte Kellermeisterin im Weingut mit.

Vom Alltagswein bis zum Spitzengewächs

Um höchste Qualität zu erzielen, konzentrieren sich Bernhard und Alexander Koch vor allem auf die Arbeit im Weinberg, jedes Rebstück wird gemäss der individuellen Bedürfnisse der Pflanzen gepflegt. Nachhaltiger Umgang mit der Natur spielt bei allen Arbeitsschritten eine wesentliche Rolle – seit dem Jahr 2017 sind das Weingut Koch und alle Weine nach dem Fair’n’Green-Standard zertifiziert. Unabdingbar ist dafür konsequente Handarbeit, und das zu jeder Jahreszeit: Mehrmalige Selektion und zeitversetzte Erntedurchgänge sind selbstverständlich, um Weine auf höchstem Niveau zu vinifizieren und in jeder Preisklasse das Maximum aus den Weinbergen rauszuholen: Denn vom Alltagswein bis zum Spitzengewächs sollen alle Weine gleichermassen Trinkvergnügen bereiten.

Terroir-Charakter soll im Vordergrund stehen

Da die Bodenzusammensetzung und die Eigenschaften der Lage den Geschmack eines Weines massgeblich beeinflussen, legen Bernhard und Alexander Koch grossen Wert darauf, den spezifischen Charakter ihrer Terroirs auch in den Weinen abzubilden. Weine, die auf Kalkgestein wachsen, sollen anders schmecken als solche vom Granitboden oder aus Tonmergel-Parzellen. Das gelingt den beiden passionierten Winzern auch deshalb so exzellent, weil die unterschiedlichen Rebsorten wohlüberlegt am jeweils geeigneten Standort gepflanzt wurden. Die wichtigsten Sorten des Familienweingutes sind Riesling, Spätburgunder, Chardonnay sowie Weiss- und Grauburgunder, wobei die Weissweine etwa 60 Prozent der Gesamtproduktion von 450'000 Flaschen ausmachen.

Bernhard Koch
Weinstrasse 1
76835 Hainfeld
Deutschland
Tel. +49 6323 2728

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Grauburgunder

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Grauburgunder (Pinot Gris) – fruchtiger Gaumenschmeichler

Die Weißweinrebsorte Grauburgunder ist weltweit verbreitet und trägt viele Namen. Während in der Schweiz die Bezeichnung Malvoisie üblich ist, nennt man die Sorte in Italien Pinot Grigio und in Frankreich Pinot Gris – der früher in Deutschland übliche Name, unter dem Grauburgunder auch heute noch klassifiziert ist, lautet Ruländer. Grauburgunder trägt seinen Namen deshalb, weil die vollreifen Beeren häufig rötlich-grau gefärbt sind, oft sogar eine rötliche bis bläuliche Färbung besitzen. Trotz dieser dunkleren Färbung wird Grauburgunder systematisch den weißen Rebsorten zugeordnet.

Ursprünglich stammt die Rebsorte wahrscheinlich aus der französischen Weinregion Burgund. Von dort gelangte sie ab dem 14. Jahrhundert vermutlich zunächst nach Ungarn, bevor sie nach Deutschland und in die Schweiz kam. Während im namensgebenden Burgund heute praktisch kein Pinot Gris kultiviert wird, da fast überall der Chardonnay-Traube der Vorzug gegeben wurde, erfreut sich die Sorte in anderen Weinbaugebieten seit Jahren immer größerer Beliebtheit und wird weltweit mittlerweile auf etwa 50.000 Hektar angebaut. In Italien besitzt Pinot Grigio mit gut 18.000 Hektar die größte Anbaufläche, während in Deutschland circa 6500 Hektar mit Grauburgunder bepflanzt sind und es in der Schweiz etwa 250 Hektar Malvoisie gibt.

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