Von Beginn an gilt Bruno Clair als leidenschaftlicher Winzer, dessen Vater Bernard Clair und Großvater Joseph Clair ebenfalls Weinbau betrieben. 1979 hat er das Anwesen seines Vaters übernommen und im Laufe der Jahre weitere Rebflächen erworben, auf denen er hauptsächlich Chardonnay und Pinot Noir kultivierte. Diese beiden Rebsorten sind auch heute noch das Aushängeschild des Familienunternehmens, das derweil 23 Hektar misst. Seit der Übernahme des Unternehmens verfolgt Bruno Clair die Philosophie, die Trauben der Rebstöcke möglichst klein zu halten, damit sie einen perfekten Reifegrad erreichen. Da die beiden Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir äußerst robust sind, bilden sie die Grundlage seiner Weinkreationen. Das ganze Jahr über wird der Boden der Weinberge regelmäßig gelockert und mit Kompost angereichert, um ausreichend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Nur so erhält Bruno Clair einen gesunden Weinberg, der ebenso gesunde Trauben hergibt. Die alkoholische Gärung, die ausschließlich mit einheimischen Hefen durchgeführt wird, dauert in der Regel 14 bis 21 Tage. Danach werden die Weine im Holzfass vergoren und im Keller des Weingutes gelagert. Zu den Vorzeigeweinen des Weingutes gehören die raren und gesuchten Grand Crus Clos de Beze, Bonnes-Mares und Corton-Charlemagne sowie der exzellente Premier Cru Clos St. Jacques. Aber auch seine Weine „für jeden Tag“ wie der hervorragende weiße Bourgogne Aligote oder der Bourgogne Rouge und Blanc sind erstklasse Vertreter ihrer einmaligen Terroirs.