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Damals wie heute lautet das Credo von Johann Schwarz, eigenständige und Terroir-betonte Gewächse zu produzieren, wie es sie in Österreich noch nie gegeben hat; handwerkliche Weine als Ergebnis extrem niedriger Erträge und penibler Traubenselektion, die jenseits aller önologischen Traditionen und Vinifikations-Moden entstehen.

Vom Meister-Metzger zum Weinguts-Meister

Von Haus aus stammt Johann Schwarz aus einer landwirtschaftlichen Familie, die zwar schon seit langer Zeit eigene Weinberge bewirtschaftet, aber nie selbst Wein gemacht hat, sondern die Trauben nach der Ernte an bei die örtlichen Winzergenossenschaft lieferte. Die Rebstöcke in den Weinbergen sind alt und mit hervorragenden Klonen der Sorten Chardonnay, Grüner Veltliner, Sémillon und Zweigelt bestockt. Aus purer Passion für Weinbau führte Johann Schwarz die Tradition der Familie fort und bearbeitete seine Weinberge über viele Jahre unter der Anleitung seines Freundes Alois Kracher, dem er seine erstklassigen Trauben dann auch verkaufte. Im Jahr 1992 begann Schwarz aus reiner Leidenschaft und Neugier, einen Teil der Trauben probehalber selbst zu vinifizieren – mit so beeindruckenden Ergebnissen, dass sein guter Freund ihm geraten hat, das Hobby zum Beruf machen, alle Trauben selbst zu verarbeiten und konsequent eigenen Wein zu produzieren. Obwohl Johann Schwarz im Hauptberuf ein Meister-Metzger ist, dessen Fleischerei überregionales Renommee besitzt, zögerte er nicht lange und gründete 1999 in der Gemeinde Andau am Neusiedlersee ein eigenes Weingut.

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Das österreichische Erfolgs-Trio

Neben der wertvollen Unterstützung durch Alois Kracher bei der Bewirtschaftung der Weinberge und der Selektion der Trauben – mittlerweile übernimmt dessen Sohn Gerhard diesen Part – konnte Johann Schwarz von Beginn an auf das önologische Know-How seines Freundes Manfred Krankl vom kalifornischen Kultweingut ‘Sine qua non’ zählen. Schwarz, Kracher, Krankl: ein kongeniales Trio, das von Anfang an nicht nur großen Spaß beim Weinmachen, sondern auch Riesenerfolg mit den gemeinsam produzierten Gewächsen hatte; quasi aus dem Stand wurden hier Weine mit internationalem Format vinifiziert. Die Bedingungen des burgenländer Terroirs sind geradezu ideal für ausdrucksstarke Weine, denn Andau ist nicht nur gesegnet mit den meisten Sonnenstunden und der wärmste Ort des Landes, sondern besitzt mit seinen typischen Schotterböden zudem einen natürlichen Wärmespeicher, der die Sonnenwärme des Tages einfängt und in den kühleren Nächten wieder an die Rebstöcke abgibt. Auf diese Weise garantieren Klima und Boden eine vollständige und gleichmäßige Ausreifung der Trauben – hervorragende Voraussetzungen für vollmundige und harmonische Rotweine mit großem Potenzial.

Über Nacht zum Star

Sein Premium-Zweigelt Schwarz Rot ist das beste Beispiel für seinen Stil: ein wuchtiger, gleichzeitig aber hoch eleganter Terroir-Rotwein aus dem Barrique; ein monumentales Wein-Unikat, das quasi über Nacht Kultstatus erlangt hat. Neben diesem Spitzenwein findet man im spannenden Portfolio des Weinguts aber auch herzhafte Alltagsweine, intensive Weißweine sowie eindrucksvolle Süßweine, die allesamt die klare Handschrift von Johann Schwarz tragen.

Mit seinen stilistisch individuellen Weinen gehört Johann Schwarz zu den absoluten Pionieren des Burgenlands und ist schnell zur Stil-Ikone für die nachfolgende Generation geworden. Die Brillanz der Kollektion von Johann Schwarz spiegelt sich in den aktuellen Ratings des Fachmagazins Falstaff wider; keiner seiner Weine erhält weniger als 90 Punkte! Nachdem bereits der Jahrgang 2002 des Kult-Zweigelts Schwarz Rot zum Falstaff-Sieger im Jahr 2004 gekürt wurde und die folgenden Jahrgänge stets unter den Top Ten zu finden waren, glänzt auch der Jahrgang 2016 wieder mit hochklassigen 94 Punkten und gehört zweifellos zu den besten Rotweinen Österreichs.

Schwarz
Langegasse 19
7163 Andau
Österreich
Tel. +43 2175 240240

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Damals wie heute lautet das Credo von Johann Schwarz, eigenständige und Terroir-betonte Gewächse zu produzieren, wie es sie in Österreich noch nie gegeben hat; handwerkliche Weine als Ergebnis extrem niedriger Erträge und penibler Traubenselektion, die jenseits aller önologischen Traditionen und Vinifikations-Moden entstehen.

Vom Meister-Metzger zum Weinguts-Meister

Von Haus aus stammt Johann Schwarz aus einer landwirtschaftlichen Familie, die zwar schon seit langer Zeit eigene Weinberge bewirtschaftet, aber nie selbst Wein gemacht hat, sondern die Trauben nach der Ernte an bei die örtlichen Winzergenossenschaft lieferte. Die Rebstöcke in den Weinbergen sind alt und mit hervorragenden Klonen der Sorten Chardonnay, Grüner Veltliner, Sémillon und Zweigelt bestockt. Aus purer Passion für Weinbau führte Johann Schwarz die Tradition der Familie fort und bearbeitete seine Weinberge über viele Jahre unter der Anleitung seines Freundes Alois Kracher, dem er seine erstklassigen Trauben dann auch verkaufte. Im Jahr 1992 begann Schwarz aus reiner Leidenschaft und Neugier, einen Teil der Trauben probehalber selbst zu vinifizieren – mit so beeindruckenden Ergebnissen, dass sein guter Freund ihm geraten hat, das Hobby zum Beruf machen, alle Trauben selbst zu verarbeiten und konsequent eigenen Wein zu produzieren. Obwohl Johann Schwarz im Hauptberuf ein Meister-Metzger ist, dessen Fleischerei überregionales Renommee besitzt, zögerte er nicht lange und gründete 1999 in der Gemeinde Andau am Neusiedlersee ein eigenes Weingut.