2014 Shiraz Grange Bin 95
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0518314 |
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Ratings
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Score 20/20 |
Ausbau
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20 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nein |
Rebsorte(n)
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Shiraz: 98% Cabernet Sauvignon: 2% |
Alkoholgehalt
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14.5% |
Genusstipps
Genusstipps
Im Glas tiefdunkel mit undurchdringlicher Farbe, fast tintenschwarz. In der Nase offenbart sich ein komplexes, vielschichtiges Bouquet mit intensiven Aromen von dunkler Beerenfrucht – reifen Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren und Pflaumen – durchzogen von Espresso, Lakritz, Bitterschokolade, exotischen Gewürzen und feinen Röstnoten. Am Gaumen vollmundig, kraftvoll und konzentriert, mit geschliffener, engmaschiger Tanninstruktur und markanter Würze von feinstem Eichenholz. Trotz seines mächtigen Körpers bewahrt er Finese und Balance, getragen von saftiger Frucht, pikanten Kräutern und einer präzisen Säure, die ihm Frische und Langlebigkeit verleiht. Der Nachhall ist schier endlos – mit dunklen rauchigen und spannenden würzigen Akzenten.
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Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Penfolds
Eine Weinlegende aus Down Under
Als Mediziner glaubte Christopher Penfolds an die heilsame Wirkung von Alkohol. Die eigenen Erzeugnisse, gespritete Weine oder Brandy, verschrieb er häufig als Arznei. Die Praxis lastete ihn aus, so übernahm Mary die Leitung des Weinguts. Dabei entpuppte sie sich nicht nur als talentierte Önologin, son dern auch als gute Geschäftsfrau.
Der entscheidende Qualitätssprung gelang Penfolds in den 1950er-Jahren. Der erste Kellermeister ohne familiäre Wurzeln, Max Schubert, entwickelte in aller Stille einen Wein aus den besten Lagen des Weinguts und nannte ihn „Grange“. Eine Europareise war der Auslöser, wo ihn vor allem Winzer aus Bordeaux beeindruckten. Er führte den australischen Weinbau in die „Moderne“ und mit dem Grange schuf er eine „Weinlegende“! Doch auch für alle anderen Weine von Penfolds hat er das Qualitätsbestreben definiert, das als Anspruch über allen Arbeitsschritten im Weingut steht: Tradition mit Exzellenz zu verbinden. Dafür steht noch heute Mary Penfolds, einst Gründerin mit Weitblick, auf ihre Art Pate: Sie habe einst, so sagt man, auf dem Rücken eines Schimmels thronend, alle Vorgänge im Weingut überwacht – zur Not auch mit dem Fernrohr.
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