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2020 Kumarod Weiss Burgenland Johann Schwarz
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 12.0% vol. |
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Ausbau | 8 Monate im Stahltank |
Passt zu | Herrlicher Begleiter zu Teigtaschen, kalten Platten mit Dips, Fisch- oder Gemüsecarpaccio sowie leichten Vorspeisen und Süsswasserfischen. |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 8-10 Grad servieren |
Weinbau | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0570220075C6100 |
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Produzent
Schwarz
Alle Produkte von Schwarz ›Damals wie heute lautet das Credo von Johann Schwarz, eigenständige und Terroir-betonte Gewächse zu produzieren, wie es sie in Österreich noch nie gegeben hat; handwerkliche Weine als Ergebnis extrem niedriger Erträge und penibler Traubenselektion, die jenseits aller önologischen Traditionen und Vinifikations-Moden entstehen.
Vom Meister-Metzger zum Weinguts-Meister
Von Haus aus stammt Johann Schwarz aus einer landwirtschaftlichen Familie, die zwar schon seit langer Zeit eigene Weinberge bewirtschaftet, aber nie selbst Wein gemacht hat, sondern die Trauben nach der Ernte an bei die örtlichen Winzergenossenschaft lieferte. Die Rebstöcke in den Weinbergen sind alt und mit hervorragenden Klonen der Sorten Chardonnay, Grüner Veltliner, Sémillon und Zweigelt bestockt. Aus purer Passion für Weinbau führte Johann Schwarz die Tradition der Familie fort und bearbeitete seine Weinberge über viele Jahre unter der Anleitung seines Freundes Alois Kracher, dem er seine erstklassigen Trauben dann auch verkaufte. Im Jahr 1992 begann Schwarz aus reiner Leidenschaft und Neugier, einen Teil der Trauben probehalber selbst zu vinifizieren – mit so beeindruckenden Ergebnissen, dass sein guter Freund ihm geraten hat, das Hobby zum Beruf machen, alle Trauben selbst zu verarbeiten und konsequent eigenen Wein zu produzieren. Obwohl Johann Schwarz im Hauptberuf ein Meister-Metzger ist, dessen Fleischerei überregionales Renommee besitzt, zögerte er nicht lange und gründete 1999 in der Gemeinde Andau am Neusiedlersee ein eigenes Weingut.
Das österreichische Erfolgs-Trio
Neben der wertvollen Unterstützung durch Alois Kracher bei der Bewirtschaftung der Weinberge und der Selektion der Trauben – mittlerweile übernimmt dessen Sohn Gerhard diesen Part – konnte Johann Schwarz von Beginn an auf das önologische Know-How seines Freundes Manfred Krankl vom kalifornischen Kultweingut ‘Sine qua non’ zählen. Schwarz, Kracher, Krankl: ein kongeniales Trio, das von Anfang an nicht nur großen Spaß beim Weinmachen, sondern auch Riesenerfolg mit den gemeinsam produzierten Gewächsen hatte; quasi aus dem Stand wurden hier Weine mit internationalem Format vinifiziert. Die Bedingungen des burgenländer Terroirs sind geradezu ideal für ausdrucksstarke Weine, denn Andau ist nicht nur gesegnet mit den meisten Sonnenstunden und der wärmste Ort des Landes, sondern besitzt mit seinen typischen Schotterböden zudem einen natürlichen Wärmespeicher, der die Sonnenwärme des Tages einfängt und in den kühleren Nächten wieder an die Rebstöcke abgibt. Auf diese Weise garantieren Klima und Boden eine vollständige und gleichmäßige Ausreifung der Trauben – hervorragende Voraussetzungen für vollmundige und harmonische Rotweine mit großem Potenzial.
Über Nacht zum Star
Sein Premium-Zweigelt Schwarz Rot ist das beste Beispiel für seinen Stil: ein wuchtiger, gleichzeitig aber hoch eleganter Terroir-Rotwein aus dem Barrique; ein monumentales Wein-Unikat, das quasi über Nacht Kultstatus erlangt hat. Neben diesem Spitzenwein findet man im spannenden Portfolio des Weinguts aber auch herzhafte Alltagsweine, intensive Weißweine sowie eindrucksvolle Süßweine, die allesamt die klare Handschrift von Johann Schwarz tragen.
Mit seinen stilistisch individuellen Weinen gehört Johann Schwarz zu den absoluten Pionieren des Burgenlands und ist schnell zur Stil-Ikone für die nachfolgende Generation geworden. Die Brillanz der Kollektion von Johann Schwarz spiegelt sich in den aktuellen Ratings des Fachmagazins Falstaff wider; keiner seiner Weine erhält weniger als 90 Punkte! Nachdem bereits der Jahrgang 2002 des Kult-Zweigelts Schwarz Rot zum Falstaff-Sieger im Jahr 2004 gekürt wurde und die folgenden Jahrgänge stets unter den Top Ten zu finden waren, glänzt auch der Jahrgang 2016 wieder mit hochklassigen 94 Punkten und gehört zweifellos zu den besten Rotweinen Österreichs.
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75 cl Flasche (6er Karton)
Rebsorte
Sämling 88
Alle Weine dieser Traubensorte ›Sämling 88 (Scheurebe) - ein Schatz mit grossem Potential
Ein regelrecht unentdeckter Schatz in der deutschen Reblandschaft: bislang nur wenig bekannt, aber mit riesigem Potential.
Mit der Aroma-Rebsorte Sämling 88 – heute Scheurebe genannt – gelang dem Züchter Georg Scheu 1916 in der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey eine sehr überzeugende neue Kreuzung. Bis Ende 1945 war die Scheurebe unter den Namen Sämling 88 oder Dr.-Wagner-Rebe bekannt; erst danach wurde der Verdienst des Züchters Georg Scheu auch in der Bezeichnung der Rebe verewigt und die Rebsorte wurde zu Scheurebe umbenannt. Dabei ging auch Georg Scheu selbst bei seinem Züchtungserfolg von der falschen Annahme aus, die Sorte Silvaner sei einer der Vorfahren der Sämling 88. Neuere DNA-Analysen aus dem Jahr 2012 identifizierten allerdings die Bukettrebe als Kreuzungspartner der Riesling-Traube.
...Welschriesling
Alle Weine dieser Traubensorte ›Welschriesling
Welschriesling ist eine spät reifende Weissweinsorte, die nicht mit Rheinriesling verwandt ist. Ursprünglich stammt die Rebsorte möglicherweise aus Norditalien, worauf zumindest ihre Bezeichnung als Riesling Italico hindeutet. Weltweit wird die Rebsorte unter verschiedenen Bezeichnungen auf mehr als 24'000 Hektar kultiviert; die grössten Rebflächen liegen in Kroatien, Ungarn und Österreich.
Insbesondere in Österreich besitzt Welschriesling grosse Bedeutung und wächst auf über 3000 Hektar – das sind mehr als 10 Prozent der gesamten Rebfläche des Landes. Neben der österreichischen Paradesorte Grüner Veltliner ist Welschriesling die am meisten verbreitete, weisse Rebsorte des Landes.
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