2022 Bourgogne Aligoté AOC
Antichtone
Benoît Ente
Im Weinkeller zeichnet sich Benoît Ente durch seine besondere Sorgfalt aus: Auf die behutsame Pressung folgt erst die schonende Vinifikation und dann eine lange Reifung. Das Resultat ist ein überaus charaktervoller Aligoté mit viel Energie und Dynamik. In der Nase sehr sortentypisch, mit einem Hauch von getrockneten Kräutern, grünem Apfel und rauchiger Reduktion, am Gaumen mit ausgeprägten Zitrusakzenten, sanftem Grip und gutem Zug – straff, knackig und mit faszinierender Tiefe.
Jahrgang: 2023
Neuster Jahrgang dieses Weines
Produktdetails
Beschreibung
Im Weinkeller zeichnet sich Benoît Ente durch seine besondere Sorgfalt aus: Auf die behutsame Pressung folgt erst die schonende Vinifikation und dann eine lange Reifung. Das Resultat ist ein überaus charaktervoller Aligoté mit viel Energie und Dynamik. In der Nase sehr sortentypisch, mit einem Hauch von getrockneten Kräutern, grünem Apfel und rauchiger Reduktion, am Gaumen mit ausgeprägten Zitrusakzenten, sanftem Grip und gutem Zug – straff, knackig und mit faszinierender Tiefe.
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0688122 |
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Ratings
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Score 18/20 |
Ausbau
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18 Monate in Grossholz |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nein |
Rebsorte(n)
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Aligoté: 100% |
Subregion
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Burgund |
Alkoholgehalt
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12.5% |
Genusstipps
Genusstipps
Mittleres Gelb, grünliche Akzente. Reife Mirabellen, weisse Blüten und eine Feuersteinnote dominieren das ausdrucksstarke Bouquet. Intensiv und von guter Struktur am Gaumen, gelbfruchtig geprägt, unterlegt von einer leichten Röstnote (gut gebackenes Ruchbrot), wiederum sehr mineralisch; erstaunliche Abgangslänge.
Passt zu
Hervorragend als Begleiter zu Ziegenkäse, Jambon persillé, Austern, Meeresfrüchten oder Croque Monsieur geeignet. Passt ausserdem auch sehr gut zu leichten Speisen wie Fisch, Krustentieren, weissem Fleisch, Geflügel, Gemüseaufläufen und gegrilltem Gemüse.
Servier-Empfehlung
Gekühlt bei 8-10 Grad servieren
Geeignet für den Konsum
Empfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?
Wer hat produziert?
Benoît Ente
In Puligny-Montrachet, dem Herzstück der Côte de Beaune und weltweit Synonym für grosse weisse Burgunder, hat sich eines der eigenständigsten Weingüter Frankreichs leise, aber eindrucksvoll an die Spitze gearbeitet: die Domaine von Benoît Ente. Angefangen hat der Bruder des legendären Arnaud Ente im Jahr 1997, als er weniger als vier Hektar Weinberge von seinem Grossvater erbte. Seither hat er sich mit seinen salzig-reduktiven Terroir-Chardonnays, die äusserst rar und weltweit gesucht sind, einen Namen gemacht, der weit über Burgund hinausstrahlt.
Pulignys leiser PerfektionistWas Benoît Entes Weine ganz besonders auszeichnet, ist ihre innere Ruhe: keine opulente Frucht, kein vordergründiger Holzeinsatz, sondern eine vibrierende Spannung zwischen mineralischer Frische, feiner Textur und zurückhaltender Kraft. Elegante Burgunder, die ihr Terroir ebenso geheimnis- wie eindrucksvoll sprechen lassen – und die in jeder Qualitätsstufe mit ihrer stilistischen Individualität begeistern. Der nachhaltige und biologisch orientierte Ansatz ist dabei kein Marketingetikett, sondern Ausdruck einer konsequent gelebten Philosophie.Klein, kompromisslos, charakterstarkDie Wurzeln des Guts reichen zurück in die Nachkriegszeit: Erste Aligoté-Parzellen bepflanzte Benoîts Grossvater zwischen 1949 und 1953. Nach der Übernahme baute Benoît die Flächen zwar nach und nach ein wenig aus – allerdings mit klarem Fokus auf Qualität statt Quantität. Eine wegweisende Entscheidung traf er im Jahr 2005, als seine Pinot-Noir-Reben in Chassagne-Montrachet zugunsten von Chardonnay rodete – eine Wette auf das Terroir, die voll aufging. Heute sind die meisten seiner Reben durchschnittlich mehr als 50 Jahre alt, tief verwurzelt in kalkreichen Böden auf Höhenlagen zwischen 300 und 330 Metern. Die einzige rote Ausnahme im Sortiment ist eine rare Pinot-Cuvée namens Mathilde, benannt nach seiner ältesten Tochter.Innovativ und subtil: Glas statt nur HolzBei der Weinbereitung kombiniert Ente traditionelle Methoden mit innovativen Elementen: Die Weine reifen zunächst zwölf Monate in einer Kombination aus Holzfässern und Glasbehältern, bevor sie sechs weitere Monate in Edelstahltanks verfeinert werden. Besonders bemerkenswert ist dabei der Einsatz sogenannter Wineglobes – bauchiger Glaskugeln mit 25 bis 400 Litern Fassungsvermögen, gefertigt in Bordeaux. Sie ermöglichen die Reifung ohne Holzeinfluss, bewahren die Klarheit der Frucht und erlauben den präzisen Ausbau auch noch so kleiner Parzellen. Denn alle 23 Rebstücke werden manuell bearbeitet, separat gelesen und mit viel Akribie vinifiziert. Vom spritzigen Aligoté über schlanke, mineralisch-saline Bourgogne-Chardonnays bis hin zu den tiefgründigen Premier Crus wie Clos de la Truffière oder Folatières En la Richarde: Jeder Wein wird mit demselben Anspruch ausgebaut – transparent, präzise, terroirgeprägt.
Weinregionen

Frankreich
Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
Frankreich
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