Château Belgrave

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Château Belgrave liegt in einer der schönsten Gegenden, die das weltberühmte Anbaugebiet Bordeaux zu bieten hat – in der Gemeinde Saint-Laurent-Médoc scheint der Atlantische Ozean zum Greifen nah. Historisch blickt Château Belgrave auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: Ursprünglich wurde das Château im Jahr 1740 während der Regierungszeit Ludwigs XV. als nobler Jagdpavillon errichtet. Diese Verbindung zwischen Château Belgrave und der Jagd erklärt sowohl das goldene Frettchen, das bis heute das Etikett ziert, als auch den Namen „Diane de Belgrave“ für den Zweitwein des Châteaus, denn in der römischen Mythologie symbolisiert Diana die Göttin der Jagd. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Chateau dann nicht nur seinen Namen – früher hiess es einmal Coutanceau –, sondern auch mehrmals den Besitzer. Damit einher ging, dass exzellenten Ernten trotz des erstklassigen Terroirs auch zahlreiche schwierige Jahrgänge folgten.

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Gehört zu den besten Werten des Bordelais

Doch seit Chateau Belgrave 1979 vom renommierten Handelshaus Dourthe übernommen wurde, hat beeindruckende Konstanz Einzug erhalten und sich die Qualität der Weine
signifikant verbessert. Nach großflächigen Neupflanzungen und auch durch das Engagement der bekannten Önolog ie-Koryphäen Émile Peynaud, Michel Rolland und Alain Reynier war bereits zu Anfang der 1990er Jahre ein deutlicher Aufschwung zu verzeichnen. 1982 wurden dann Gärbehälter aus Edelstahl angeschafft und im Jahr 2004 schließlich wurde ein neuer, hochmoderner Keller in Betrieb genommen. Nicht zuletzt dank der unermüdlichen Arbeit, die Direktor Frédéric Bonnaffous und Weinguts-Manager Bertrand
Delavelle Jahr für Jahr leisten, gehört Château Belgrave heute in puncto Genuss-Preis-Verhältnis ganz zweifellos zu den besten Werten des Bordelais. Der Ansporn jedes Jahr stets noch ein Stück besser zu werden, ist in den Weinen regelrecht spürbar respektive schmeckbar.

Medoc-Klassiker mit enormen Alterungspotential

Das Weingut umfasst knapp 60 Hektar und bildet eine einzige zusammenhängende Parzelle, die sich über zwei Hügel erstreckt. Der Boden besteht aus einer dicken Buntkies-Sandschicht auf lehmigem Untergrund. Knapp 50 Prozent der Fläche sind mit der Rebsorte Cabernet Sauvignon, etwa 40 Prozent mit Merlot , 8 Prozent mit Cabernet Franc sowie circa 3 Prozent mit Petit Verdot bepflanzt. Die Lese aller Trauben erfolgt stets manuell, vor der Vergärung wird das Lesegut dann nochmal gründlich auf Fließbändern von Hand nachsortiert. Die Gärung wird in temperaturkontrollierten Behältern aus Edelstahl und Holz durchgeführt. Der anschließende Ausbau in den 225 Liter fassenden Barriquefässern dauert je nach Jahrgang zwischen 12 und 16 Monate, wobei jährlich etwa 50 Prozent der Fässer erneuert und zum ersten Mal belegt werden. Dabei entstehen faszinierende Medoc-Klassiker mit einem Alterungspotential von mehr als 15 Jahren. Allein das Farbenspiel der gekelterten Rotweine ist beeindruckend: tiefdunkle, fast schwarze und violette Lichtreflexe spiegeln sich im Glas. Der Nase präsentieren die Gewächse von Château Belgrave einen herrlichen Duft, der nicht nur an dunkle Beerenfrüchte, sondern auch an Kaffee, Tabak und Kakao erinnert. Im Mund kommt es zu einer regelrechten Aromen-Explosion: Brombeeren, Kirschen, Pflaumen und Johannisbeeren bescheren dem Gaumen einen gleichermaßen höchst intensiven wie auch perfekt ausbalancierten Geschmack, die Tannine sind bestens abgerundet, das Mundgefühl ist äußerst geschmeidig und der herrlich Bordeaux-typische Abgang hält lange an.

Château Belgrave
Lieu dit Darous
33112 St-Laurent-de-Medoc
Frankreich
Tel. +33/556 59 40 20

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Château Belgrave liegt in einer der schönsten Gegenden, die das weltberühmte Anbaugebiet Bordeaux zu bieten hat – in der Gemeinde Saint-Laurent-Médoc scheint der Atlantische Ozean zum Greifen nah. Historisch blickt Château Belgrave auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: Ursprünglich wurde das Château im Jahr 1740 während der Regierungszeit Ludwigs XV. als nobler Jagdpavillon errichtet. Diese Verbindung zwischen Château Belgrave und der Jagd erklärt sowohl das goldene Frettchen, das bis heute das Etikett ziert, als auch den Namen „Diane de Belgrave“ für den Zweitwein des Châteaus, denn in der römischen Mythologie symbolisiert Diana die Göttin der Jagd. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Chateau dann nicht nur seinen Namen – früher hiess es einmal Coutanceau –, sondern auch mehrmals den Besitzer. Damit einher ging, dass exzellenten Ernten trotz des erstklassigen Terroirs auch zahlreiche schwierige Jahrgänge folgten.