2015 Almaviva
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
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Artikelnummer
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0111715 |
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Ratings
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James Suckling 100/100 | Falstaff 95/100 | Score 19/20 |
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Ausbau
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18 Monate im Barrique |
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Weinbau
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Traditionell |
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Vegan
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Nicht angegeben |
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Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 69% Carmenère: 24% Cabernet Franc: 5% Petit Verdot: 2% |
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Alkoholgehalt
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15.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Brillantes Rubinrot vom Rand bis zur Mitte. Die entzückende Nase offenbart Aromen von schwarzen Kirschen, Blaubeeren und Holundersaft. Auch eine florale Note, zarter Veilchen -und Rosenduft. Weiter Pfeifentabak, Eukalyptus und Zedernholz, sowie ein Anflug von Moccabohne und feinem Kakao. Samtig am Gaumen, subtil und raffiniert, mit beeindruckender Intensität und Tiefe. Feinmaschiges, reifes Tannin verbindet sich nahtlos mit der knackigen Säure und reichhaltigen Aromatik.
Passt zu
Servier-Empfehlung
Genussreif
Empfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick Wein
Produzent
Produzent
Almaviva
Chile ist neben Argentinien das wichtigste Weinland Südamerikas. Weinbau hat hier eine lange Tradition – die ersten Weinreben sollen bereits um das Jahr 1550 gepflanzt worden sein. Die Weingärten befinden sich hauptsächlich am westlichen Fuss der Anden in hochgelegenen Flusstälern und verlaufen über eine Länge von 1300 Kilometer wie ein schmales Band entlang der Gebirgskette. Chiles Qualitätsniveau ist insgesamt beachtlich, doch eine Region überragt alle anderen: Das Valle de Maipo rund um die Hauptstadt Santiago bringt die hochwertigsten und berühmtesten Weine des Landes hervor. Zu den absoluten Top-Produzenten des Anbaugebietes zählen die Pioniere von Viña Almaviva.
«Grand-Cru-Region» Maipo
Klein ist die Anbaufläche in Maipo, lediglich 10 000 Hektar sind mit Reben bepflanzt. Doch Klima und Terroir erheben die Region zu Chiles «Grand-Cru-Terroir». Früh erkannt haben das die Eigner von Mouton-Rothschild und Concha y Toro: Am höchsten Punkt des Maipo-Tals, am Punto Alto, gründeten sie das visionäre Gemeinschaftsprojekt Viña Almaviva – und verbinden damit lokale Erfahrung mit dem «Know-how» eines legendären Bordeaux-Châteaus.
Mehr als andere Weinregionen Chiles profitiert Maipo vom Einfluss des kühlen Humboldtstroms und der Anden. Dazu kommt das besondere Terroir: Es entspricht jenem der Top-Appellation Pauillac – und der Rebsortenmix bei Almaviva ist passgenau darauf abgestimmt. Die Sonne scheint beständig, die Hitze des Tages weicht nachts kühlen Brisen, die Trauben reifen behutsam und entwickeln ein reiches Aromenspektrum.
Kampfansage an Latour & Co.
Önologe Michel Friou ist seit 2007 für sämtliche Weinprozesse bei Almaviva verantwortlich. Mit grosser Erfahrung wählt er Jahr für Jahr variierende Anteile an Cabernet Sauvignon, Petit Verdot, Cabernet Franc und Carménère aus. Dieses «Cuvéetieren» ist eine hohe Kunst, denn es braucht viel «Weingefühl», damit sich Aromen und Körper, Frucht und Säure zu einem harmonischen Ganzen verbinden.
Perfekte Bedingungen von der Traube bis in die Flasche
Für optimale Abläufe und eine schonende Verarbeitung der naturnah angebauten Trauben errichtete man bereits im Jahr 2000 ein neues Gutsgebäude. Mechanische Eingriffe sind verpönt; stattdessen nutzt man die Schwerkraft. Es sind diese idealen Bedingungen vom Weinberg bis in die Flasche, die Almaviva zu einer chilenischen Ikone machen, deren Gewächse sich mit den besten Weinen des Bordelais messen können.
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