2016 Château Figeac
1er Grand Cru Classé B
St-Emilion AOC
Aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen lagen auch die Erträge von Château Figeac sehr niedrig – nach der Ernteselektion waren es gerade mal 31 Hektoliter, was der Produktion von nur wenig mehr als 4.000 Flaschen pro Hektar entspricht. Statt der üblichen 120.000 Flaschen gibt es dieses Jahr nur die Hälfte. Die Trauben jedoch, die eine äusserst strenge Qualitätsprüfung bestanden haben, sind zu einem erstklassigen Saint Émilion herangereift. Die Cuvée setzt sich aus 39 % Cabernet Sauvignon, 33 % Merlot und 28 % Cabernet Franc zusammen, zu 100% ausgebaut in neuer Eiche. Das Resultat ist ein Wein, der mit erhabenem Bouquet mit viel roter Frucht und Sandelholz, ungeheurer Finesse und perfekt polierten samtigen Tanninen am Gaumen sowie einem konzentrierten, ungemein beruhigenden Finale fasziniert.
Jahrgang: 2024
Neuster Jahrgang dieses Weines
Produktdetails
Beschreibung
Aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen lagen auch die Erträge von Château Figeac sehr niedrig – nach der Ernteselektion waren es gerade mal 31 Hektoliter, was der Produktion von nur wenig mehr als 4.000 Flaschen pro Hektar entspricht. Statt der üblichen 120.000 Flaschen gibt es dieses Jahr nur die Hälfte. Die Trauben jedoch, die eine äusserst strenge Qualitätsprüfung bestanden haben, sind zu einem erstklassigen Saint Émilion herangereift. Die Cuvée setzt sich aus 39 % Cabernet Sauvignon, 33 % Merlot und 28 % Cabernet Franc zusammen, zu 100% ausgebaut in neuer Eiche. Das Resultat ist ein Wein, der mit erhabenem Bouquet mit viel roter Frucht und Sandelholz, ungeheurer Finesse und perfekt polierten samtigen Tanninen am Gaumen sowie einem konzentrierten, ungemein beruhigenden Finale fasziniert.
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0473716 |
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Ratings
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Neal Martin 100/100 | Antonio Galloni 98+/100 | Jeb Dunnuck 98+/100 | James Suckling 96/100 | Parker 97+/100 | WeinWisser 19+/20 |
Ausbau
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18 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Ja |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 35% Cabernet Franc: 35% Merlot: 30% |
Subregion
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St-Emilion & Satellites |
Alkoholgehalt
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14.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Sehr dichtes Purpur mit schwarzer Mitte und lila Rand. Was für ein feingliedriges Parfüm mit Cassis, Walderdbeeren und Brombeeren, dahinter Lakritze, parfümierter Pfeifentabak, Schokopastillen und ein Touch feiner Röstaromen. Am eleganten Gaumen mit hochfeinen Tanninen und guter Struktur, im Rückaroma viel Heidelbeeren. «Alles in Balance und von nichts zu viel», meint Frédéric Faye: es hat Frucht, Frische und Kraft, plus ein nicht enden wollendes Finale. Grandiose Delikatesse, auf (fast) gleichem Niveau wie im letzten Jahr!
Passt zu
Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.
Servier-Empfehlung
Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Geeignet für den Konsum
2027–2052
Zur JahrgangstabelleEmpfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?
Wer hat produziert?
Château Figeac
Das Château Figeac ist ein außerordentlich historisches Weingut, dessen Ursprung in der römischen Zeit zu suchen ist. Im Mittelalter war das Weingut, dessen Besitzer des Öfteren wechselten, noch 250 Hektar groß. Aufgrund von Rebläusen wurde ein Großteil des Anwesens im 19. Jahrhundert stark dezimiert, sodass das Château Figeac nicht mehr zu den führenden Weingütern Frankreichs gehörte. André Villepigue, der Urgroßvater von Thierrry Manoncourt, kaufte das Weingut 1896. André Villepigue vermochte die Ausstattung des Weinkellers und die Pflege der Rebstöcke stetig zu verbessern, sodass das Weingut nach ein paar Jahren wieder zu den besten Unternehmen des Landes gehörte. Später führte Thierry Manoncourt das Weingut weiter, bis es von dem Schwiegersohn Eric d’Aramon übernommen wurde.
Die Größe des Weingutes Château Figeac beläuft sich auf 40 Hektar. Die Bodenverhältnisse kommen dem Wachstum der Reben zugute, weil die Weinberge sich auf sieben Meter dicken Kiesablagerungen erstrecken, die aus der sogenannten Günz-Eiszeit stammen. Für diese Ablagerungen ist der Fluss Isle verantwortlich, der die Gesteinsmassen aus dem Zentralmassiv angespült hat.Auf den Weinbergen gedeihen mehrere Rebsorten, weshalb die Weine des Weingutes ebenso variantenreich sind. Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc scheinen auf dem Kiesboden der Region hervorragend zu gedeihen, während die Rebsorte Merlot lediglich 30 Prozent der Anbaufläche ausmacht. Der Qualitätsanspruch des Unternehmens ist hoch, weshalb die Trauben von Hand gelesen werden, ehe der Most in traditionellen Eichenholzfässern heranreift. Bei der Herstellung der Rotweine, die den Namen des Weingutes tragen, werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot miteinander verschnitten, um ein faszinierendes Zusammenspiel aus roten Früchten zu erhalten. Der Geschmack der Weine, der durch den kräftigen Tanningehalt verstärkt wird, erinnert an Konfitüre, die von würzigen Noten begleitet wird.
Weinregionen

Frankreich
Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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