2016 Château Haut-Bailly
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0479816 |
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Ratings
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Parker 98/100 | Antonio Galloni 97+/100 | Decanter 97/100 | Jeb Dunnuck 98/100 | James Suckling 98/100 | Neal Martin 97/100 | Wine Enthusiast 96–98/100 | WeinWisser 19/20 |
Vegan
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Nicht angegeben |
Subregion
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Graves/Pessac Léognan |
Alkoholgehalt
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13.5% |
Genusstipps
Genusstipps
Was für ein verführerischer Duft, schwarze Johannisbeere, dunkle Kirsche, Majoran und wilder Salbei, dahinter heller Tabak, zarte Grafitnoten und Preiselbeersaft. Am komplexen Gaumen straff ausgerichtet mit samtiger Textur und engmaschigem Tanningerüst, viel Spannung aufbauend, mit balancierter Rasse bei durchtrainiertem Körper. Im konzentrierten, langanhaltenden Finale mit kleinen schwarzen Beeren, dunkler Mineralik und erhabener Adstringenz.
Passt zu
Servier-Empfehlung
Genussreif
2026–2050
Zur JahrgangstabelleEmpfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Produzent

Produzent
Château Haut-Bailly
Seit 1955 in Familienhand
Auf Château Haut-Bailly schwingt die charmante Veronique Sanders den Regiestab. Mit dem Namen Sanders verbindet sich die jüngste und beste Phase der langen Weingutshistorie. Veroniques Urgrossvater Daniel erwarb das Anwesen im Jahr 1955, seitdem hat hier immer ein Mitglied der Familie das Sagen. Schon wegen dieser Verbundenheit ist es für Véronique eine Herzensangelegenheit, hier den bestmöglichen Wein entstehen zu lassen. Château Haut-Bailly war schon immer ein besonders eleganter Cru, doch in den letzten Jahren hat dieser Wein noch mal an Qualität zugelegt, ist dichter, kraftvoller geworden, mit einer noch besseren Balance, hat sich aber immer seine traditionelle Stilistik bewahrt. Ein beständiger Klassiker unter den Grands Vins, der sich zweifellos in der ersten Reihe der Appellation etabliert hat.
Die Kunst, sich selbst treu zu bleiben
Veronique vergleicht ihren Zugang mit der Arbeit eines Goldschmieds, der durch beständiges Feilen und Formen die Schönheit etwa eines Diamanten hervorbringt. Haut-Baillys grösster Schatz sind die Rebstöcke, viele annähernd 100 Jahre alt. Die Kernparzelle liegt auf einer Kuppe mit wertvollen Kiesböden; hier stehen knorrige Reben, überwiegend Cabernet Sauvignon, während sich die Merlotreben vor allem im flacheren lehmhaltigen Gelände wohlfühlen. Nachhaltiger An- und Ausbau ist seit Jahrzehnten selbstverständlich, «Würmer sind Bodeningenieure», so bildhaft umschreibt Kellermeister Alex die Vielfalt im lebendigen Biotop Weinberg. Neu ist das Gebäude direkt neben dem Château, im inneren mit modernster Technik ganz auf Kühle getrimmt, die Wege sind kurz, von der behutsamen Pressung bis zum Ausnutzen der Schwerkraft ist alles auf ein Schonendes verarbeiten der Beeren ausgerichtet.
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