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2016 Clos St-Julien

St-Emilion AOC
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
1er-Holzkiste
CHF 56.00
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 74.67 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.

Produktdetails

Beschreibung


Weitere Informationen

Weitere Informationen
Artikelnummer
0628116
Vegan
Nicht angegeben
Subregion
St-Emilion & Satellites

Genusstipps

Genusstipps

Tiefe, granatviolette Farbe, in der Nase warme Pflaumenaromatik, Kirschenkonfitüre, getrocknete Maulbeeren und feine Würznoten. Am Gaumen mittelgewichtig mit straffer Struktur, wiederum aromatisch und ausdrucksstark. Zurückhaltender, schöner Wein mit Tiefe.

Passt zu

Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Geeignet für den Konsum

Jetzt bis 2040

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Wer hat produziert?

Clos St-Julien

33330 St-Hippolyte

Frankreich

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Wer hat produziert?

Clos St-Julien

Clos Saint-Julien ist ein wahres Juwel in Saint-Émilion – klein, aber von aussergewöhnlicher Qualität. Cathérine Papon-Nouvel hat es geschafft, das Erbe ihrer Familie mit moderner Expertise und nachhaltiger Philosophie zu verbinden. Die biologisch bewirtschafteten Weinberge, die alten Reben und eine akribische Vinifikation machen diese Weine zu begehrten Sammlerstücken, die die Essenz von Saint-Émilion in höchster Perfektion widerspiegeln. Wer eine Flasche dieses Weins ergattern kann, hält eine echte Rarität in den Händen.

Eine Winzerin mit Vision: Cathérine Papon-Nouvel
Die Rebfläche dieses winzigen Weinguts, das in unmittelbarer Nähe des historischen Dorfes Saint-Émilion liegt, umfasst gerade einmal 1,2 Hektar. Doch diese geringe Grösse wird durch die aussergewöhnliche Qualität des Terroirs mehr als wettgemacht. Die Böden bestehen fast ausschliesslich aus massivem Kalkstein mit einer dünnen Auflage aus Lehm und Kieselsteinen. Dieses karge, steinige Fundament zwingt die Reben zu tiefreichendem Wurzelwachstum, was den Weinen eine unverwechselbare mineralische Frische und grosse Komplexität verleiht.
Das Gut ist fest in Familienhand und wird heute von Cathérine Papon-Nouvel geführt, einer der herausragenden Winzerinnen der Region. Schon mit 24 Jahren erwarb sie ihr Önologiediplom und machte sich rasch einen Namen in der Weinwelt. Zunächst gründete sie 1989 ihr eigenes Weingut, Château Peyrou in Castillon-Côtes de Bordeaux, doch ihr Vater überzeugte sie, ihre Expertise zurück ins Familienweingut zu bringen. Seitdem hat sie Clos Saint-Julien behutsam modernisiert, ohne die traditionellen Werte des Hauses aus den Augen zu verlieren. Ihre Philosophie basiert auf biologischer Bewirtschaftung, sorgfältiger Handarbeit und einem tiefen Respekt für das Terroir.

Alte Reben und klassische Rebsorten
Die Weinberge von Clos Saint-Julien, sehr typisch für Saint-Émilion, sind je zur Hälfte mit Cabernet Franc und Merlot bestockt. Ein besonderer Faktor sind dabei die betagten Merlot-Reben, die teilweise über 80 Jahre alt sind und nur sehr wenige Beeren liefern, auch die Cabernet-Franc-Rebstöcke wurden immerhin schon vor rund 40 Jahren gepflanzt. Zudem sorgt auch die hohe Pflanzdichte von 7000 Rebstöcken pro Hektar für eine natürliche Ertragsbegrenzung sowie eine aussergewöhnliche Konzentration der Aromen. Die Lese erfolgt vollständig per Hand und dauert aufgrund der geringen Rebfläche nur wenige Tage, das macht ein perfektes Timing möglich. Nach der selektiven Ernte werden die Trauben eine Woche lang kaltmazeriert, bevor die Gärung in zwei kleinen Holzfässern aus französischer Eiche beginnt. Die malolaktische Gärung erfolgt ausschliesslich in neuen Barriques, in denen der Wein anschliessend lange auf der Hefe reift. Die verwendeten Eichenfässer stammen von renommierten Tonnellerien wie Taransaud, Berthomieu und Cadus.

Ein rarer Genuss
Clos Saint-Julien produziert nur etwa 2.500 Flaschen pro Jahr – jede Flasche ist eine absolute Rarität, erst recht in der Welt des Bordelais. Die geringe Erntemenge von nur 20 Hektolitern pro Hektar ermöglicht es, Weine mit aussergewöhnlicher Tiefe und Komplexität zu erzeugen. Zu den besonderen Markenzeichen dieses Weinguts zählt die feine Salzigkeit im Abgang sowie eine kraftvolle Tanninstruktur, die dennoch seidig und elegant ist, was den Weinen ihre bemerkenswerte Balance verleiht.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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