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2018 Château Ducru-Beaucaillou

2e Cru Classé
St-Julien AOC
Das Meisterstück von Bruno Borie
Ducru-Beaucaillou zählt zu den Traditionsweingütern, beheimatet in der kleinen Appellation St.Julien, wo allein elf klassifizierte Chateaus um die Krone wetteifern. Das Terroir in Flussnähe ist perfekt, der Rebsortenmix mit Cabernet Sauvignon in der Hauptrolle passt bestens zum tiefgründigen Kiesboden und den milden Winden von der Gironde. Ducru‘s immer so feinen Stil adelte einst der bekannte Weinkritiker Robert Parker und ernannte das Weingut zum „Lafite“ von St.Julien. Im Glas schimmert er rubinrot, viel schwarze Beerenfrucht in der Nase, am Gaumen dann Johannisbeere und Cassis – vor allem die Cabernet-Traube erzeugt diese anmutende Eleganz, die mit so viel Frische daherkommt und diesen Wein ungemein fein und geschliffen wirken lässt. Zu Recht einer der grossen Klassiker des Médoc.
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Produktdetails

Beschreibung

Ducru-Beaucaillou zählt zu den Traditionsweingütern, beheimatet in der kleinen Appellation St.Julien, wo allein elf klassifizierte Chateaus um die Krone wetteifern. Das Terroir in Flussnähe ist perfekt, der Rebsortenmix mit Cabernet Sauvignon in der Hauptrolle passt bestens zum tiefgründigen Kiesboden und den milden Winden von der Gironde. Ducru‘s immer so feinen Stil adelte einst der bekannte Weinkritiker Robert Parker und ernannte das Weingut zum „Lafite“ von St.Julien. Im Glas schimmert er rubinrot, viel schwarze Beerenfrucht in der Nase, am Gaumen dann Johannisbeere und Cassis – vor allem die Cabernet-Traube erzeugt diese anmutende Eleganz, die mit so viel Frische daherkommt und diesen Wein ungemein fein und geschliffen wirken lässt. Zu Recht einer der grossen Klassiker des Médoc.

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Artikelnummer
0461218
Ratings
Wine Enthusiast 100/100 | Decanter 97/100 | Jeb Dunnuck 98+/100 | James Suckling 99/100 | Parker 98/100 | Score 19/20
Ausbau
18 Monate im Barrique
Weinbau
Traditionell
Vegan
Nicht angegeben
Rebsorte(n)
Cabernet Sauvignon: 85%
Merlot: 15%
Subregion
St-Julien
Alkoholgehalt
14.5%

Genusstipps

Genusstipps

Undurchsichtiges Purpur mit schwarzer Mitte und violettem Rand. Konzentriertes Bouquet mit schwarzbeeriger Frucht, viel Cassiswürze, Holunderessenz und Lakritze. Im zweiten Ansatz dunkle Edelhölzer, Backpflaumen und Brasiltabak. Am kräftigen Gaumen mit fleischigem Extrakt, mit engmaschigem, massivem Tanningerüst gepaart mit einer genial stützenden Rasse. Im katapultartigen Finale wiederum schwarzbeerige Frucht, tabakige Würze, Graphit. Zu der klassischen Journalistenfrage, mit welchem Jahrgang das Fassmuster zu vergleichen ist, antwortet Bruno: «Der 18er hat seine eigene DNA und ist mit nichts zu vergleichen. Wir haben ein neues Level erreicht, so gut wie noch nie.» Dem stimme ich vollends zu. Trotzdem hat mich der Las Cases einen Tick mehr berührt.

Passt zu

Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Genussreif

Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Produzent

Image of Château Ducru-Beaucaillou

Château Ducru-Beaucaillou

Lieu-dit Ducru Beaucaillou

33250 Saint-Julien Beychevelle

Frankreich

+33/556 73 16 73

https://www.chateau-ducru-beaucaillou.com Alle Produkte aus diesem Weingut

Produzent

Château Ducru-Beaucaillou

In Saint-Julien, am Pfad der Route du Vin, befindet sich Château Ducru-Beaucaillou, das zu den berühmtesten Weingütern der Region Bordeaux gehört. Aushängeschild des Weingutes sind die präzisen und langlebigen Rotweine, die zur Elite der Appellation zählen. Das Markenzeichen bildet eine einzigartige Architektur des Gutsgebäudes, das stolz die Etiketten der Weine ziert. Das majestätisch anmutende Château erstreckt sich von einer leichten Anhöhe sanft abfallend bis zum Ufer der Gironde-Mündung und zählt zu den prachtvollsten Anwesen des Bordelais. Seit seiner Gründung im Jahr 1720 wurde Ducru-Beaucaillou durch wechselnde Besitzer über die Epochen hinweg architektonisch erweitert, technisch modernisiert und international anerkannt. Viel Einsatz, harte Arbeit und der unermüdliche Ehrgeiz nach höchster Qualität führten schliesslich 1855 zur Klassifikation als Deuxième Grand Cru Classé.

Die Geschichte des Schlossguts reicht weit zurück, aber erst als Kaufmann Bernard Ducru das Anwesen Ende des 18. Jahrhunderts erwarb, in Keller und Weinberg investierte und den Pariser Architekten Paul Abadie mit dem Bau einer Kartause beauftragte, verbesserte sich die Qualität der Weine und das internationale Interesse stieg sukzessive an. Sein Engagement führte schliesslich dazu, dass seine Nachfahren den Familien-Namen Ducru zum damals schlichten Beaucaillou, was auf Französisch «schöne Steine» bedeutet, hinzufügten. Ende des neunzehnten Jahrhunderts erweiterte der berühmte Architekt Michel-Louis Garros unter Nathaniel Johnston IV. das Anwesen um zwei viktorianische Türme, die heute für die einzigartige Optik des Gebäudes sorgen. Im Jahr 1941 wechselte das Château in den Besitz der französischen Unternehmer-Familie François Borie, die es heute noch ihr Eigen nennt. Seit 2003 führt es Bruno-Eugène Borie, der als einer der wenigen Weingutbesitzer im Bordeaux auch auf seinem wunderschönen Château wohnt. Kein Wunder, neben den sorgfältig gepflegten Weinbergen bietet das 105 Hektar grosse Anwesen ausreichend Platz für einen fünf Hektar grossen Park mit bunten Blumenbeeten, vielseitigen Gewürz- und Gemüsegärten, Zedernwäldern und einem idyllischen Teich.

Wo der Kies den Charakter formt

Spaziert man durch den Weinberg, geht man auf Millionen Jahre alten, angeschwemmten Günzkieseln, Feuersteinsplittern und Quarzresten – karge, durchlässige Böden, die für einen einzigartig duftenden Charakter der Trauben sorgen. Cabernet Sauvignon nimmt etwa 70 Prozent der Rebfläche ein, während der Rest auf die Sorten Merlot, Petit Verdot sowie Cabernet Franc entfällt. Das Alter der Reben, die einen jährlichen Ertrag von 35 bis 40 Hektoliter Wein pro Hektar erbringen, beträgt etwa 40 Jahre. Einen grossen Einfluss auf die Traubenreife hat der nahegelegene Fluss Gironde, der die Reben vor starken Temperaturschwankungen schützt. Für eine optimale Qualität setzt man auf eine rigorose Reduzierung der Erntemenge, die nach der Ernte auf extralangen Sortiertischen erneut effizient und sorgfältig selektiert wird. Im Weinkeller warten konische, temperaturregulierte Edelstahltanks für eine individuelle Vinifizierung der einzelnen Rebsorten und Parzellen. Unter den Augen des beratenden Önologen Eric Boissenot wird jede Charge im Verlauf der Reifezeit mehrmals verkostet, um sicher zu gehen, dass diese dem finalen Wein gerecht werden. Hochmodern und mit Blick in die Zukunft, wird bei Ducru-Beaucaillou nichts dem Zufall überlassen. Die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsanstalt mit eigener Wetterstation liefert regelmässig Auswertungen und Analysen und schafft beste Voraussetzungen für ein kontrolliertes Arbeiten im Weinberg und im Weinkeller. Schon seit jeher verfolgt man die Idee einer nachhaltigen Landwirtschaft. Düngemittel werden vermieden und auf intelligente Weise durch nachhaltige Begrünung sowie Kompostierung anhand Mist- und Qualitätskompost ersetzt. Zur Bekämpfung von Traubenwürmern setzt man auf Pheromone und Kaolinit-Ton statt Insektiziden – alles im Sinne einer nachhaltigen Bearbeitung mit höchstem Respekt vor der Natur und dem Erhalt eines lebendingen Ökosystems im Weinberg.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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