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2019 Château Pavie Macquin

Grand Cru Classé
St-Emilion AOC
Die Reben von Pavie-Macquin wachsen in schönster Hanglage auf dem berühmten Kalksteinplateau, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den berühmten Namen von St-Emilion, wie etwa Château Ausone. Der Aufbruch bei Pavie-Macquin datiert auf die 1990er-Jahre, schnell wurde der Vorsprung der meist deutlich teureren „Kollegen“ wettgemacht. Dem Terroir entspricht der höhere Anteil an Merlot, der hier ganz feinen und dicht gewobenen Saft liefert – sehr opulent, ohne fett zu wirken. Das Beraterteam um Stephane Derenoncourt hat Bioanbau etabliert, nichts geringeres als Perfektion wird angestrebt. Dieser Fleiss wird belohnt: Im Jahr 2012 gelang der Aufstieg zum „Premier Grand Cru Classé“.
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
6er-Holzkiste
CHF 95.00
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 126.67 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.

Produktdetails

Beschreibung

Die Reben von Pavie-Macquin wachsen in schönster Hanglage auf dem berühmten Kalksteinplateau, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den berühmten Namen von St-Emilion, wie etwa Château Ausone. Der Aufbruch bei Pavie-Macquin datiert auf die 1990er-Jahre, schnell wurde der Vorsprung der meist deutlich teureren „Kollegen“ wettgemacht. Dem Terroir entspricht der höhere Anteil an Merlot, der hier ganz feinen und dicht gewobenen Saft liefert – sehr opulent, ohne fett zu wirken. Das Beraterteam um Stephane Derenoncourt hat Bioanbau etabliert, nichts geringeres als Perfektion wird angestrebt. Dieser Fleiss wird belohnt: Im Jahr 2012 gelang der Aufstieg zum „Premier Grand Cru Classé“.

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Artikelnummer
0194719
Ratings
James Suckling 97/100 | Antonio Galloni 95/100 | Jeb Dunnuck 95–97/100 | Neal Martin 95–97/100 | Parker 96+/100 | WeinWisser 19.5/20 | Score 18.5/20
Vegan
Nicht angegeben
Rebsorte(n)
Merlot: 78%
Cabernet Franc: 20%
Cabernet Sauvignon: 2%
Subregion
St-Emilion & Satellites
Alkoholgehalt
14.5%

Genusstipps

Genusstipps

Sattes Purpurgranat mit lila Rand. Sehr komplexes Bouquet mit zarten Anklängen an Heidelbeeren, dahinter erkalteter Waldfrüchtetee und Holundersaft. Mit etwas Luft findet man im zweiten Ansatz Nougatpralinen und viel Cassiswürze. Am kräftigen Gaumen mit engmaschigem Körper und reifem Extrakt gepaart mit einer energiegeladenen Rasse. Im gebündelten Finale explodiert der Gigant mit einem Korb frisch gepflückter schwarzen Johannisbeeren, Graphitspuren und zarter Adstringenz. Der hat das Zeug einer der grössten Pavie-Macquin der Geschichte zu werden. Nimmt einem förmlich den Atem!

Passt zu

Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Geeignet für den Konsum

Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Wer hat produziert?

Château Pavie Macquin

1 Peygenestau

33330 Saint-Emilion

Frankreich

+33/557 24 74 23

Alle Produkte aus diesem Weingut

Wer hat produziert?

Château Pavie Macquin

Die Weinberge von Pavie Macquin zeichnen sich durch ihre exponierte Position auf einem Plateau neben dem Hügel von Mondot, am Rande des Fongaban-Grabens aus. Ein echtes Juwel im Herzen von Saint-Émilion, das sich heute im Besitz von Benoît und Bruno Corre sowie Marie-Jacques Charpentier und deren Kindern befindet. Albert Macquin, der Grossvater der heutigen Eigentümer, spielte nicht nur die zentrale Rolle in der Geschichte des Weinguts, sondern auch für die historische Entwicklung des Anbaugebietes Saint-Émilion: Denn er war es, der die Verwendung von gepfropften Reben einführte, um die Weinberge der Region nach der Reblauskrise wiederzubeleben.

Immer Ausgewogenheit und Exzellenz im Blick
Die 15 Hektar umfassende Rebfläche erstreckt sich über das kalk- und tonhaltige Plateau von Saint-Émilion, dessen Böden den Reben respektive den Trauben ihre unverwechselbare Charakteristik verleihen. In dieser privilegierten Lage ist das Château von drei erstklassigen Crus Classés umgeben und grenzt im Osten an Troplong Mondot, im Süden an Château Pavie an und im Norden an Château Trottevieille. Die Reben, überwiegend Merlot, ergänzt durch Cabernet Franc und kleinen Anteil alter Cabernet Sauvignon-Stöcke, profitieren sehr von diesem hochkarätigen Terroir, weil es den Weinen ihr mineralisches Rückgrat, Komplexität und Spannung verleiht.Das gemässigte ozeanische Klima, das durch die Nähe zum Atlantik begünstigt wird, zeichnet sich durch warme Tagen und kühle Nächte sowie gleichmässig über das Jahr verteilte Niederschläge aus, wodurch eine langsame Reifung der Trauben mit intensiver Aromenentwicklung möglich ist.

Betörende Fruchtfülle und strukturelle Feinheit
Die Leitung des Weinguts obliegt seit 1994 Nicolas Thienpont, unterstützt vom renommierten Önologen Stéphane Derenoncourt. Gemeinsam setzen die beiden auf eine “biologische” Philosophie bei der Pflege der Reben – eine Bewirtschaftung, die das Leben im Boden respektiert und explizit in den Reifeprozess einbezieht. Bei der Weinbereitung zeichnet sich Derenoncourt durch eine harmonische Verbindung von traditionellen Methoden und technischer Innovation aus: Klassisches Handwerk wie die manuelle Lese und die sorgfältige Fruchtauswahl wird mit der Gärung in temperaturkontrollierten Edelstahltanks fortgesetzt, gefolgt von einer ausgiebigen Reifung auf der Feinhefe in französischen Eichenfässern, von denen jedes Jahr etwa 70 Prozent erneuert werden. Das Holz verleiht den Weinen Struktur und Komplexität und ergänzt den Wein mit feiner Würze, ohne dabei die intensive Frucht zu überdecken. Jeder Schritt im Keller dient der Harmonie von Kraft und Eleganz, von struktureller Finesse und betörender Fruchtaromatik. Wesentlich dazu trägt auch bei, dass die Erträge generell niedrig liegen und ein Teil der Beeren als ganze Traube vinifiziert wird, ebenso die sanfte Extraktion und eine lange Mazeration – immer mit dem Ziel, eine ausgewogene Mischung von Konzentration und Delikatesse zu erreichen. 

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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