2019 Château Pavie Macquin
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0194719 |
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Ratings
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James Suckling 97/100 | Antonio Galloni 95/100 | Jeb Dunnuck 95–97/100 | Neal Martin 95–97/100 | Parker 96+/100 | WeinWisser 19.5/20 | Score 18.5/20 |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Merlot: 78% Cabernet Franc: 20% Cabernet Sauvignon: 2% |
Subregion
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St-Emilion & Satellites |
Alkoholgehalt
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14.5% |
Genusstipps
Genusstipps
Sattes Purpurgranat mit lila Rand. Sehr komplexes Bouquet mit zarten Anklängen an Heidelbeeren, dahinter erkalteter Waldfrüchtetee und Holundersaft. Mit etwas Luft findet man im zweiten Ansatz Nougatpralinen und viel Cassiswürze. Am kräftigen Gaumen mit engmaschigem Körper und reifem Extrakt gepaart mit einer energiegeladenen Rasse. Im gebündelten Finale explodiert der Gigant mit einem Korb frisch gepflückter schwarzen Johannisbeeren, Graphitspuren und zarter Adstringenz. Der hat das Zeug einer der grössten Pavie-Macquin der Geschichte zu werden. Nimmt einem förmlich den Atem!
Passt zu
Servier-Empfehlung
Geeignet für den Konsum
2029–2055
Zur JahrgangstabelleEmpfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?
Wer hat produziert?
Château Pavie Macquin
Immer Ausgewogenheit und Exzellenz im Blick
Die 15 Hektar umfassende Rebfläche erstreckt sich über das kalk- und tonhaltige Plateau von Saint-Émilion, dessen Böden den Reben respektive den Trauben ihre unverwechselbare Charakteristik verleihen. In dieser privilegierten Lage ist das Château von drei erstklassigen Crus Classés umgeben und grenzt im Osten an Troplong Mondot, im Süden an Château Pavie an und im Norden an Château Trottevieille. Die Reben, überwiegend Merlot, ergänzt durch Cabernet Franc und kleinen Anteil alter Cabernet Sauvignon-Stöcke, profitieren sehr von diesem hochkarätigen Terroir, weil es den Weinen ihr mineralisches Rückgrat, Komplexität und Spannung verleiht.Das gemässigte ozeanische Klima, das durch die Nähe zum Atlantik begünstigt wird, zeichnet sich durch warme Tagen und kühle Nächte sowie gleichmässig über das Jahr verteilte Niederschläge aus, wodurch eine langsame Reifung der Trauben mit intensiver Aromenentwicklung möglich ist.
Betörende Fruchtfülle und strukturelle Feinheit
Die Leitung des Weinguts obliegt seit 1994 Nicolas Thienpont, unterstützt vom renommierten Önologen Stéphane Derenoncourt. Gemeinsam setzen die beiden auf eine “biologische” Philosophie bei der Pflege der Reben – eine Bewirtschaftung, die das Leben im Boden respektiert und explizit in den Reifeprozess einbezieht. Bei der Weinbereitung zeichnet sich Derenoncourt durch eine harmonische Verbindung von traditionellen Methoden und technischer Innovation aus: Klassisches Handwerk wie die manuelle Lese und die sorgfältige Fruchtauswahl wird mit der Gärung in temperaturkontrollierten Edelstahltanks fortgesetzt, gefolgt von einer ausgiebigen Reifung auf der Feinhefe in französischen Eichenfässern, von denen jedes Jahr etwa 70 Prozent erneuert werden. Das Holz verleiht den Weinen Struktur und Komplexität und ergänzt den Wein mit feiner Würze, ohne dabei die intensive Frucht zu überdecken. Jeder Schritt im Keller dient der Harmonie von Kraft und Eleganz, von struktureller Finesse und betörender Fruchtaromatik. Wesentlich dazu trägt auch bei, dass die Erträge generell niedrig liegen und ein Teil der Beeren als ganze Traube vinifiziert wird, ebenso die sanfte Extraktion und eine lange Mazeration – immer mit dem Ziel, eine ausgewogene Mischung von Konzentration und Delikatesse zu erreichen.
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