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2020 Château Pavie

1er Grand Cru Classé "A"
St-Emilion AOC
Seit Gérard Perse das 1,5 Kilometer südöstlich der Stadt Saint-Émilion gelegene Weingut übernommen hat, geht es hier unaufhaltsam bergauf – und zwar bis in die absolute Spitze der Appellation. Seit Jahren gehören die langlebigen Rotweine zu den besten und höchst bewerteten von Saint-Émilion. Aufgrund der konstanten Topqualität wurde Château Pavie im Jahr 2012 in die Kategorie der Top-Produzenten hochgestuft und ist seitdem als Premier Grand Cru Classé A klassifiziert. Der besondere Stil des Hauses zeichnet sich durch Dichte und Konzentration, intensive Frucht, grossen Aromenreichtum und einen vollmundigen Charakter mit jeder Menge samtigem Tannin aus.
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
6er-Holzkiste
CHF 490.00
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 653.33 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.

Produktdetails

Beschreibung

Seit Gérard Perse das 1,5 Kilometer südöstlich der Stadt Saint-Émilion gelegene Weingut übernommen hat, geht es hier unaufhaltsam bergauf – und zwar bis in die absolute Spitze der Appellation. Seit Jahren gehören die langlebigen Rotweine zu den besten und höchst bewerteten von Saint-Émilion. Aufgrund der konstanten Topqualität wurde Château Pavie im Jahr 2012 in die Kategorie der Top-Produzenten hochgestuft und ist seitdem als Premier Grand Cru Classé A klassifiziert. Der besondere Stil des Hauses zeichnet sich durch Dichte und Konzentration, intensive Frucht, grossen Aromenreichtum und einen vollmundigen Charakter mit jeder Menge samtigem Tannin aus.

Weitere Informationen

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Artikelnummer
0473220
Ratings
Jeb Dunnuck 100/100 | Antonio Galloni 97–99/100 | Decanter 93/100 | James Suckling 99–100/100 | Parker 97–99/100 | WeinWisser 19/20 | Score 19.5/20
Vegan
Nicht Angegeben
Subregion
St-Emilion & Satellites
Alkoholgehalt
14.5%

Genusstipps

Genusstipps

Sattes Purpur mit opaker Mitte und zartem rubinrotem Rand. Sehr dicht verwobenes Bouquet mit dunklem Edelholz, Graphit, tasmanischer Bergpfeffer und getrocknete Veilchen. Im zweiten Ansatz Herzkirsche, Schlehensaft und Fliedernoten. Am vielschichtigen Gaumen mit einer seidigen Textur, tiefgründige Extraktfülle, balancierte Rasse, engmaschiges Tanningerüst und eine energiegeladener Körper. Im konzentrierten Finale schnellt der St.-Émilion wir ein 100m Läufer aus dem Startblock hervor und fliegt förmlich ins Ziel, getragen von Wildkirsche, tiefschürfende Mineralik edler salzigen Adstringenz und minutenlangem Rückaroma. Ein ganz grosser Pavie, der Beste den ich hier verkosten durfte!

Passt zu

Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Geeignet für den Konsum

Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Wer hat produziert?

Image of Château Pavie

Château Pavie

Pimpinelle

33330 Saint-Emilion

Frankreich

+33/557 55 43 43

https://www.chateaupavie.com Alle Produkte aus diesem Weingut

Wer hat produziert?

Château Pavie

In Bordeaux liegt eines der traditionsreichsten Weingüter Frankreichs. Der Name des Weingutes, das sich in der traumhaften Weinbauregion Saint-Émilion befindet, ist Pavie. Aushängeschild des Châteaus Pavie sind die Rotweine, die der höchsten Bordeaux-Klassifikation, der sogenannten Premier Grand Cru classé A, angehören. Die Geschichte des Weingutes begann im 4. Jahrhundert, als die Hänge der Côte Pavie mit Reben bepflanzt waren. Aufzeichnungen zufolge gehörte das Château Pavie schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu den führenden Weingütern der Region Saint-Émilion. Die größte Parzelle wurde von der Familie Tallemann bewirtschaftet, während kleinere Rebflächen von den Familien Lafleur, Dussaut, Chapus und Pigasse verwaltet wurden. Später kaufte der französische Weinhändler Ferdinand Bouffard das Weingut der Familie Tallemann. In den darauffolgenden Jahren erwarb er weitere benachbarte Parzellen, sodass er fortan über eine 50 Hektar große Anbaufläche verfügte. Leider wurde ein Großteil des Anwesens von Rebläusen vernichtet, weshalb Bouffard das Weingut an Albert Porte verkaufen musste.
Das Weingut wechselte mehrmals den Besitzer, bis Gérard Perse, ein erfolgreicher Besitzer mehrerer Großmärkte und Weingüter, das Château Pavie erstand. Gérard Perse tätigte umfangreiche Investitionen, indem er beispielsweise neue Rebstöcke pflanzte und einen neuen Fasskeller errichten ließ, der Platz für 700 Barriques bot. Darüber hinaus engagierte er den Önologen Michel Rolland, mit dessen Hilfe die Weinqualität sich schlagartig verbesserte. Während die Weine früher noch 200 Franc kosteten, sind sie heute über 1.500 Franc wert. Die 37 Hektar großen Weinberge des Châteaus Pavie befinden sich im Südosten der Weinbauregion Saint-Émilion, unweit der gleichnamigen Gemeinde. Die Rebflächen erstrecken sich in einer Region, in der die Kiesablagerungen der Dordogne und das gewaltige Kalksteinplateau des Weinbaugebietes Saint-Émillion aufeinandertreffen. Die Rebhänge, die einem Amphitheater gleichen, sind südwärts ausgerichtet, sodass die Trauben von reichlich Sonne profitieren. Die vielfältigen Böden gestatten einen ebenso abwechslungsreichen Rebsorten-Spiegel, der von der Rotweinsorte Merlot dominiert wird. Ergänzt wird die Rebsorte durch die beiden Rotweinsorten Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon, die jeweils 30 und 10 Prozent der Rebflächen einnehmen. Die jährliche Ertragsmenge der 43 Jahre alten Reben liegt bei 30 Hektolitern pro Hektar. Um die Qualität der Trauben zu sichern, werden sie von Hand gelesen, bevor sie im Weinkeller des Hauses mehrfach selektiert werden. Der Gärprozess erfolgt in temperaturgesteuerten Eichenholzfässern, bevor die Weine 18 bis 24 Monate lang in traditionellen Barriques verbleiben. Zwar unterscheiden die einzelnen Jahrgänge sich geschmacklich voneinander, jedoch zeichnet ein „Château Pavie“ sich durch ein samtiges und vollmundiges Aroma aus, das mitunter von Haselnüssen, Zedernholz, Tabak und Rosinen begleitet wird.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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