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2022 Mercurey Les Puillets 1er Cru AOC Blanc Domaine du Château Philippe Le Hardi
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.0% vol. |
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Ausbau | 12 Monate im Barrique |
Passt zu | Raffinierten Vorspeisen, Crevettencocktail, Vitello Tonnato, Pastagerichten wie Carbonara oder Lasagne, grilliertem Fisch, Geflügel, hellem Fleisch und fast allen Käsesorten |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 9-12 Grad servieren |
Bio | Traditionell |
Vegan | Nein |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1373522075C6100 |
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Produzent
Domaine du Château Philippe le Hardi
Alle Produkte von Domaine du Château Philippe le Hardi ›Königliches Terroir
Seinen Namen verdankt das Weingut dem im Jahr 1342 geborenen Philipp von Frankreich, Sohn von König Johann dem Guten und Bonne von Luxemburg. Wegen seines Mutes in der Schlacht von Poitiers erhielt er im Jahr 1356 den Spitznamen "Kühner" – französisch "le Hardi". Als erster Herzog von Burgund aus dem Hause Valois stand Philipp der Kühne nach seiner Heirat an der Spitze eines riesigen Territoriums und erwies sich als äusserst kultivierter Kunstmäzen: Im Jahr 1372 übernahm Philippe le Hardi die Herrschaft in Santenay und beschloss, die hergestellten Crus zu verbessern, indem er per Dekret ein Verbot für die Sorte Gamay erliess – eine historische Entscheidung und der Beginn der sortenreinen Weine aus Burgund.
Burgund in aller Vielfalt
Insgesamt bewirtschaftet die Domaine du Château Philippe le Hardi aktuell 98 Hektar, von Gevrey-Chambertin im Norden bis Mercurey im Süden, mit einer starken Präsenz an der Côte Chalonnaise: Zum Portfolio zählen 35 verschiedene Climats (Parzellen), aus denen zum Teil nur Kleinstmengen erzeugt werden – ein Abbild der Kleinteiligkeit und weltweit einmalig für den Ausdruck des Terroirs in all seinen Facetten. In dieser grossen Vielfalt von Böden, Hangneigungen, Expositionen und Mikroklimata findet sich die ganze Komplexität burgundischer Weinberge wieder, die den Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir ihre jeweils sehr individuelle Persönlichkeit verleihen. Um die Einzigartigkeit jeder Lage zum Vorschein zu bringen, arbeitet ein Team von 18 Personen unermüdlich daran, qualitativ hochwertige Trauben zu produzieren, die bei voller Reife geerntet werden. Bei der Arbeit im Keller besteht das Hauptziel darin, zu bewahren, was die Reben geliefert haben, damit der Wein die Herkunft der Trauben unmaskiert ins Glas transportiert. An den Fässern, die immer weniger vom Toasten geprägt sind, wird Präzisionsarbeit geleistet, um die Frische in sonnigen Jahrgängen zu erhalten und das Reifepotenzial zu fördern – "80 Prozent der Arbeit wird im Weinberg erledigt”, sagt Jean-Philippe Archambaud, der Direktor des Weinguts.