2024 Grüner Veltliner Smaragd
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
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Artikelnummer
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0440424 |
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Ratings
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Score 19/20 |
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Vegan
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Nicht angegeben |
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Subregion
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Wachau |
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Alkoholgehalt
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13.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Dicht verwobenes, dunkel-würziges Bouquet mit der typischen Kühle unterlegt, dahinter getrocknete Aprikosen und Sandelholz. Am Gaumen mit viel tiefgründiger Mineralik und geradliniger Ausrichtung. Im sehr lang anhaltenden Finale mit Burleytabak – wirkt dadurch elegant wie ein Pfeil.
Passt zu
Servier-Empfehlung
Genussreif
Empfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick Wein
Produzent
Produzent
Knoll
Am Eingang zu Österreichs Weinwelt schmiegen sich die malerischen Terrassen der Dürnsteiner Weingärten an die steilen Hänge von Kellerberg und Loibenberg, während die Donau lebensspendend durchs Tal fliesst. Jede Riede erzählt von Tradition, Mineralität und der Magie des Terroirs, welche von den heimischen Winzern eingefangen wird. Einer ihrer wichtigsten Interpreten: Emmerich Knoll.
Knoll ist Kult. Angefangen hat alles vor über 200 Jahren, als unter dem Namen Knoll zwar Weinbau betrieben, aber noch nicht selbst abgefüllt wurde. Erste eigene Flaschen wurden in den 50er-Jahren abgefüllt – 1962 schliesslich mit barocker und gleichzeitig polarisierender Etikette, die den heiligen Urban zeigt. Manchen zu altbacken und kitschig, andere verfechten es als absolutes Wiedererkennungsmerkmal. Wie es auch gesehen wird, am Ende zählt bei Knoll der Inhalt.
Als Mitbegründer des Winzerverbandes Vinea Wachau Nobilis Districtus (VWND), setzte man in den 80er-Jahren zusammen mit F.X. Pichler und Hirtzberger die neuen Standards für Qualität, Herkunft und Authentizität der Wachauer Weine. Mittlerweile wird der Betrieb in sechster Generation geführt. Der Fokus liegt aber auch bei der jungen Generation auf dem Terroir. Jeder Weinbergbereich, hier Ried genannt, teilt sich in weitere Subrieden auf, welche auf unterschiedlichen Expositionen und Böden wie Gföhler Gneis, Löss (kalkhaltiges Sediment), Sand und Ton als Einzellagen interpretiert werden und so ihre ganze Individualität zeigen können – vom Winzer oder Winzerin herausgearbeitet und bewahrt.
Die 16 Hektar des Weinguts umfassen Toplagen wie Loibenberg, Kellerberg und Pfaffenberg. Schmuckstücke der Wachau wie Kreutles und Schütt mit optimaler Ausrichtung, Bodenbeschaffenheit und Mikroklima, zählen ebenfalls zum eigenen Besitz. Weitere fünf Hektar werden in langjähriger Kooperation mit Vertragswinzern bewirtschaftet. Vor allem die Schütt bildet die Basis für klare, präzise und mineralische Rieslinge und Grüne Veltliner, die ihr volles Potenzial oft erst nach Jahren entfalten. 90% der Fläche sind mit Grüner Veltliner und Riesling bestockt. Neben den beiden Platzhirschen gesellen sich weitere Rebsorten und Weinstile wie Gelber Muskateller, Traminer und Chardonnay. Süsse Auslesen und Prädikatsweine ergänzen das Repertoire und heben es von anderen Weingütern der Region ab. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf den beiden Erfolgssorten Riesling und Grüner Veltliner – und deren Interpretation des Terroirs, in den von der VWND eigens für die Wachau kreierten Qualitätsstufen Steinfeder, Federspiel und Smaragd. Während man bei den unteren Stufen auf Ausbau im Grossfass und sanfter Reifung auf der Feinhefe setzt, um eine frische gefällige Trinkfreundlichkeit zu erreichen, liegt der Fokus bei den Smaragdweinen auf Erhalt der Herkunftstypizität (Terroir), mit Komplexität und Lagerfähigkeit. Seit 1988 wird in besonders gelungenen Jahren mit der Vinothekfüllung ein Best oft he Best abgefüllt. Um dieses Knoll Label tragen zu dürfen, benötigt es einer aussergewöhnlichen Balance, vielschichtiger Tiefe und besonderer Lagerfähigkeit. Mit ihnen interpretiert Knoll Spitzen-Weine, die erst nach mehreren Dekaden ihr wahres Potenzial zeigen – authentisch, gefragt und rar.
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