Pirramimma

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Pirramimma wurde  vor weit mehr als einem Jahrhundert von Südaustralienpionier Alexander Johnston gegründet. Damit gehört der traditionsreiche Gut, das circa eine Autostunde südlich von Adelaide liegt,  zu den ersten Weingütern der Region, die noch heute in Familienbesitz sind – mittlerweile wird Pirramimma schon in vierter Generation betrieben. Auf einer Rebfläche von 100 Hektar, die sich auf 40 separate Parzellen verteilt, werden gegenwärtig 13 Rebsorten angebaut und zu intensiven Weinen mit geschmeidiger Harmonie und viel Power gekeltert, für die das Weingut weltweit berühmt ist und grosse Anerkennung genießt.

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Faszination für Mond und Sterne

Nachdem die Familie Johnston im Jahr 1839 nach Südaustralien gekommen war, konnte Alexander Johnston 1892 ein herrliches Grundstück mit überaus fruchtbarem Ackerland erwerben. Den Standort in leichter Hanglage wählte er vor allem aufgrund wichtiger geologischer Aspekte wie der reichen Bodenstruktur und guter Drainagefähigkeit sowie der ausserordentlich günstigen klimatischen Bedingungen, denn eine kühlende Meeresbrise vom nahegelegenen Golfstrom sorgt in der warmen Region für regelmäßige Erfrischung. Sein Land taufte Johnston auf den Namen Pirramimma – ein Ausdruck der Aborigines für „Mond und Sterne“. Die Wahl dieses Namens begründete er in seiner Faszination für die hellen Nächte und den klaren Himmel Südaustraliens.

Pirramimma heute – ein perfektes Vater-Sohn-Gespann

Gegenwärtig wird das Weingut von Geoff Johnston, der im Jahr 2021 bereits seinen fünfzigsten Jahrgang bei Pirramimma feierte, und seinem Sohn Andrew geleitet. Mit seiner Devise die Tradition zu bewahren und gleichzeitig stets auch Neues zu wagen, ist es Geoff Johnston in den letzten Jahrzehnten gelungen, das Gut zu einem absoluten Vorzeigebetrieb im anmutig hügeligen McLaren Vale zu machen: Während die Weinpressen aus dem Jahr 1932 fast schon historischen Charakter haben, aber ebenso wie die originalen Betonbottiche noch immer in jedem Jahrgang für die Produktion genutzt werden, hat die Familie gleichzeitig in innovative Lehmfässer, die Erweiterung der Weinberge und grosse Lagerkapazitäten investiert.

Darüber hinaus hat sich Geoff Johnston insbesondere der Etablierung neuer Rebsorten gewidmet und viele Jahre intensiv daran gearbeitet, die Eigenschaften seiner verschiedenen Terroirs genau zu ergründen um herauszufinden, welche Rebsorte in welchem Weinberg am besten gedeiht. Neben den McLaren-Vale-Klassikern Shiraz und Petit Verdot spielen heute auch die Rebsorten Tannat, Cabernet Sauvignon, Grenache, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Riesling bei Pirramimma eine wichtige Rolle.

Lebendige Böden und nachhaltiger Weinbau

Diese Hingabe an das Land setzt Andrew Johnston nun fort, der während seines Studiums zum Weinbergsmanager wertvolle Praxiserfahrung in St. Emilion sowie im Napa Valley gesammelt hat, und sich heute leidenschaftlich um die Bewirtschaftung der Weinberge von Pirramimma kümmert. Andrews besondere Aufmerksamkeit gilt dabei insbesondere die Revitalisierung der Weinberge – mit kompostiertem Dünger, Humaten, Gips, Basalt, Mikroben und stickstoffreichen Zwischenfrüchten fördert er den Humusgehalt der Böden und sorgt so für deren Lebendigkeit. Zudem geniessen auch Umweltaspekte eine hohe Aufmerksamkeit bei Geoff und Andrew Johnston: Eine Reihe nachhaltiger Massnahmen dient dazu, den ökologischen Fußabdruck des Weinguts deutlich zu reduzieren. Deshalb wurde auf dem Gelände von Pirramimma für die autarke Energieversorgung beispielsweise eine sehr leistungsfähige Solaranlage installiert und das ausgeklügelte Bewässerungssystem um einen grossen Damm erweitert.

Pirramimma
130 Johnston Road
5171 McLaren Vale
Australien
Tel. +61 883 23 8205

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Pirramimma wurde  vor weit mehr als einem Jahrhundert von Südaustralienpionier Alexander Johnston gegründet. Damit gehört der traditionsreiche Gut, das circa eine Autostunde südlich von Adelaide liegt,  zu den ersten Weingütern der Region, die noch heute in Familienbesitz sind – mittlerweile wird Pirramimma schon in vierter Generation betrieben. Auf einer Rebfläche von 100 Hektar, die sich auf 40 separate Parzellen verteilt, werden gegenwärtig 13 Rebsorten angebaut und zu intensiven Weinen mit geschmeidiger Harmonie und viel Power gekeltert, für die das Weingut weltweit berühmt ist und grosse Anerkennung genießt.