Die besten Weinlagen, insbesondere Forster Ungeheuer, Jesuitengarten, Kirchenstück und Bischofsgarten, gelten sprichwörtlich als Garant für Spitzenweine. Müller-Thurgau, Weiß- und Grauburgunder, Gewürztraminer, Chardonnay und Scheurebe ergänzen das Sortiment des pfälzischen Herstellers. Viele Rebflächen sind von Sandsteingebäuden und Mauern eingefasst, die die Sonnenenergie des Tages speichern, sodass die Reben in der Nacht von einem trockenen und warmen Klima profitieren. Auf den abwechslungsreichen Böden, die aus verwittertem Buntsandstein, Kalkstein und Basalt bestehen, entwickeln die Trauben vielfältige Aromen, die das Klima und die abwechslungsreichen Böden der Region repräsentieren. Die Weinlage „Forster Bischofsgarten“ wird vielmehr für den Anbau von Rotweinen, darunter Spätburgunder, Blauer Portugieser, Merlot und Dornfelder, genutzt, die auf den lehmigen Böden, die sich mit Sand vermischen, besonders gut gedeihen. Weinproben werden bei Forster in den gemütlichen Räumlichkeiten regelmäßig veranstaltet, um von der erlesenen Weinvielfalt des Forster Winzervereines zu kosten. Neben saftigen Eisweinen und Beerenauslesen bereichern sortenreine Weine, Sekte, Roséweine und der sogenannte „Blanc de Noir“, ein Rotwein, der aus den Rebsorten Dornfelder, Portugieser, Spätburgunder und St. Laurent gekeltert wird, das umfangreiche Sortiment. Besonders beliebt ist der Riesling, der in den Qualitätsstufen „Kabinett“, „Auslese“ oder „Spätlese“ angeboten wird. Gut gekühlt werden diese Weine nicht nur zu Geflügel und Fisch, sondern auch zu Salat und Käse gereicht. Die prickelnde Säure und der äußerst fruchtige Geschmack, der Äpfel, Pfirsiche und Aprikosen vereint, sind typisch für einen Riesling.