In den Kellergewölben des toskanisch anmutenden Gebäudes können die Sektspezialitäten in Ruhe heranreifen. Die Sektkellerei vermag ihre Grundweine aus den besten Weinbauregionen Europas zu beziehen, um Spitzensekte mit Prädikat hervorzubringen. Das Weinland Franken gilt diesbezüglich als Anbaugebiet der Rebsorten Riesling, Silvaner, Weißburgunder und Müller-Thurgau, während im Rheingau und in Rheinhessen Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner kultiviert werden. In Frankreich, in der berühmten Weinbauregion Côtes du Rhône, sind die Rebsorten Syrah und Merlot zu Hause, die in den moderaten und milden Klimaverhältnissen bestens gedeihen können. In der spanischen Anbauregion Penedés werden in erster Linie Rotweine, darunter Cabernet Sauvignon, Tempranillo und Merlot kultiviert, die einem Sekt des Hauses J. Oppmann als Grundlage dienen. Die italienische Emilia-Romagna ist hingegen als Heimat der Weißweinsorte Trebbiano bekannt. Für die Herstellung eines Sektes wird zunächst Most zu Wein vergoren, bevor die zweite Gärung erfolgt, die etwa 6 bis 8 Wochen in Anspruch nimmt. Anschließend reifen die Sektsorten in den Kellergewölben des Hauses heran, damit sowohl der Geschmack als auch die Perlage sich optimal entfalten und entwickeln können.Weißburgunder, Silvaner und Riesling Brut gehören diesbezüglich zu den Vorzeigeprodukten der Sektkellerei, daneben stellt das Unternehmen eine Cuvée her, die den würzigen Geschmack und den blumigen Duft fränkischer Rebsorten vereint.