Die Familie Rebholz lebt im Einklang mit der Natur, weshalb sie auf den Einsatz von mineralischen Düngemitteln, Herbiziden und synthetischen Fungiziden verzichtet. Da die Qualität der Böden sich in den Weinen des Unternehmens widerspiegelt, greifen die Winzer auf pflanzliche Düngemittel zurück, um die Pflanzen auf natürliche Weise zu stärken. Deshalb scheinen die Rebflächen sich mit der ursprünglichen Flora der Region zu vermischen, um den ökologischen Gedanken zu unterstreichen.
Zu den sogenannten Großen Lagen des Weingutes zählen „Mandelberg“, „Ganz Horn“, „Im Sonnenschein“ und „Kastanienbusch“, die von den Bergen des Pfälzer Waldes weitestgehend geschützt werden. Besonders hervorzuheben sind die gehaltvollen Schieferböden, die vor etwa 280 Millionen Jahren entstanden sind. Die südlich ausgerichteten Rebflächen, die sich in einem natürlichen Talkessel erstrecken, sind mit reichlich Sonne und einem außerordentlich milden Klima gesegnet. Da die Schieferböden sich mitunter mit Lehm, Buntsandstein und Muschelkalk vermischen, können der Geruch und Geschmack der Weine variieren. Zwar spielen Burgunderweine und Rieslinge auf dem Weingut die Hauptrolle, jedoch sind die Rebflächen mit weiteren Rebsorten, insbesondere Gewürztraminer und Muskateller, bestockt.
Zu den besten Produkten zählen die Weine der Großen und Ersten Lagen, die die Prädikate „Kabinett“, „Auslese“, „Spätlese“, „Eiswein“, „Beeren- und Trockenbeerenauslese“ tragen. Ergänzt wird das Angebot durch fruchtsüße Orts- und Gutsweine, die ebenfalls aus eigenen Lagen stammen.