In der Vergangenheit haben viele Besitzer, die das Weingut entscheidend prägten, ihre Spuren hinterlassen. Die faszinierende Familiensaga begann mit dem Lord von Bretonneau, der das Weingut bis zum Ende des 18. Jahrhunderts führte. 1862 kaufte der Baron Alfred de Luze, der sowohl die Qualität als auch den Ruf der Rotweine verbesserte, das 32 Hektar große Anwesen. Da sein Bruder Louis-Philippe in den Vereinigten Staaten ansässig war, konnten die Weine des Unternehmens sich international etablieren. Zwar zerstörte ein äußerst kalter Winter einen Großteil der Reben, jedoch ließ der Baron Geoffroy de Luze, der heutige Besitzer des Weingutes, das Château Paveil de Luze in neuem Glanz erstrahlen. Seit 2004 haben die Kinder Marguerite, Catherine und Frédéric, die das Weingut mit Engagement, Liebe und Hingabe weiterführen, die Zügel des Unternehmens übernommen.
Die Rebflächen des Weingutes erscheinen wie ein fruchtbarer Garten, der von reichlich Sonne, essenziellen Mineralien, die in den unteren Schichten des Bodens lagern, und einer gleichmäßigen Feuchtigkeit profitiert. Aufgrund des nahezu perfekten Terroirs kommen unglaublich fruchtbetonte Rotweine zum Vorschein, die am Gaumen eine nahezu cremige Konsistenz entwickeln. Die Rotweine, die den Namen des Weingutes repräsentieren, garantieren ein wahres Feuerwerk facettenreicher Aromen und einen intensiven, komplexen Abgang. Ergänzt werden diese erlesenen Tropfen durch die Weinkollektionen „Château de la Coste“ und „Pont Rouge“, deren geschmeidiger Tanningehalt sich mit äußerst fruchtigen Nuancen paart.