Die Trauben profitieren in der Region Saint-Émilion von einem ausgezeichneten Mikroklima, da die Weinberge sich in unmittelbarer Nähe eines Flusses erstrecken. Ebenso förderlich für den Reifeprozess sind die südlich ausgerichteten Hanglagen sowie die fruchtbare Kalkbraunerde, die auf einer kalk- und lehmhaltigen Molasseschicht lagert. Die Weinberge des Châteaus Péby Faugères bestehen zu 100 Prozent aus der Rebsorte Merlot. Das Durchschnittsalter der Rebstöcke beträgt 45 Jahre. Die Vinifizierung der Weine erfolgt mittels Schwerkraft in Gärbehältern. Anschließend werden die Weine auf einem Hefebett in neuen Barriques, die aus französischer Eiche bestehen, ausgebaut. Beratender Önologe ist Michel Rolland, der über 100 Weingüter betreut. Einer der besten Jahrgänge des Weingutes ist der „Château Péby Faugères 2005“, den Robert Parker mit 100 Punkten auszeichnete. Der Geschmack des Weines ist wirklich sensationell. Das Zusammenspiel von schwarzen Früchten scheint sowohl in der Nase als auch am Gaumen zu explodieren. Im Abgang paaren die fruchtigen Aromen sich mit Eichenholz und seidigen Tanninen. Dieser Wein wurde nicht nur von Robert Parker, sondern auch von dem Weinmagazin Decanter (94/100 Punkte) und dem Schweizer Weinkritiker und Autor René Gabriel (19/20 Punkte) gewürdigt.