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Domaine de la Commaraine

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Mitten im Herzen des ruhigen Örtchens Pommard erhebt sich das Château de Commaraine – ein historischer Besitz aus dem Jahr 1112, der einst den Herzögen von Burgund gehörte. Zu diesem geschichtsträchtigen Ort zählt auch eine legendäre, mit Reben bepflanzte Parzelle: der Clos de la Commaraine, ein ummauerter Premier-Cru-Weinberg auf tonhaltigem Kalkboden. Dieses aussergewöhnliche Terroir gilt als einer der wertvollsten Schätze von Pommard – ein Besitz, um den viele Nachbarn die Domaine seit jeher beneiden.
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Domaine de la Commaraine

21630 Pommard
24 Grande-Rue
Frankreich
Lange nur Mittelmass, heute Spitze
Doch braucht es für grosse Weine mehr als nur gute Lagen, denn diese wurden lange vernachlässigt. Das änderte sich erst 2018, dann aber mit Wucht, denn mit den neuen Besitzern Denise Dupre und Marc Conelly, begann im Schloss eine neue Zeitrechnung. Der grösste Knaller war die Verpflichtung von Önologe Louis-Michel Ligier-Belair. Mit seinem eigenen Weingut ist er höchst erfolgreich und geniesst regelrechten Kultstatus. Erste Amtshandlung war die Umstellung auf biodynamischen Anbau, so sorgen eigene Schafe für natürliche Flurbereinigung und Düngung. Penibel wird im Weinberg gearbeitet, der Saft im Keller nur «begleitet», bevor er in feinstem burgundischem Holz den letzten Feinschliff erhält. In seiner kurzen Amtszeit hat Louis-Michel das Weingut nach oben katapultiert – und eine vielversprechende Zukunft für die Domaine de la Commaraine eingeläutet.
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