Die Entstehung des Weingutes Domaine de la Garenne reicht bis in das Mittelalter zurück, jedoch wurde die Landschaft nicht für den Weinbau, sondern für die Jagd genutzt. Zwar ist das Weingut nach der Gründung stetig gewachsen, jedoch konnte die Domaine de la Garenne erst im 19. Jahrhundert die ersten Erfolge verbuchen, als das Anbaugebiet 27 Hektar umfasste. Davon sind 22 Hektar mit Reben bewachsen, aus deren Trauben Weine entstehen, die mit dem Gütesiegel „AOC“ etikettiert sind. Aushängeschild der prestigeträchtigen Weinbauregion sind die lehm- und kalkreichen Böden, auf denen Mourvèdre, Grenache und Cinsault, die vorherrschenden roten Rebsorten des Weingutes, bestens gedeihen. Für einen optimalen Reifeprozess sorgt das sonnenreiche Mikroklima, das durch 3.000 Sonnenstunden jährlich gekennzeichnet ist. Roséweine nehmen ungefähr 70 Prozent und Rotweine rund 30 Prozent der Jahresproduktion ein.
Bestes Produkt des Weingutes ist der „Bandol Rosé 2013“, dessen Traubensaft in temperaturgesteuerten Edelstahltanks vergoren wird. Gewöhnlich reicht man diesen edlen Roséwein, der von dem berühmten Weinführer Gilbert & Gaillard mit 92 Punkten ausgezeichnet wurde, zu Fisch, Geflügel und gegrilltem Fleisch, jedoch macht dieser wunderbare Tropfen auch als Aperitif eine gute Figur. Neben einer herrlichen Cuvée namens „Bandol Rosé 2013“, die aus den Rebsorten Mourvèdre, Grenache und Cinsault erzeugt wird, vermarktet das Weingut auch einen klassischen Rotwein, den „Bandol Red 2012“, der in traditionellen Eichenholzfässern heranreift.