Privilegiertes Toro-Terroir verleiht den Weinen ihren außergewöhnlichen Charakter
Die harten, äußeren Bedingungen wirken sich äußerst positiv auf die Qualität der Trauben aus, denn die kargen, sandig-steinigen Böden, die geringen Niederschläge, die Höhenlage der Region und die hohe Temperaturamplitude zwischen Tag und Nacht lassen besonders farbintensive Früchte mit großer aromatischer Intensität gedeihen.
Das Weingut bewirtschaftet insgesamt 180 Hektar Weinberge, deren Durchschnittsalter bei vierzig Jahren liegt, die älteste Parzelle wurde sogar schon im Jahr 1940 bepflanzt. Alle Trauben werden selektiv und von Hand gelesen, jedoch werden nur die besten davon selbst verarbeitet – insbesondere diejenigen, die von ertragsarmen Buschreben stammen und deren Erträge zwar von Natur aus niedrig liegen, dafür aber einen sehr konzentrierten Geschmack besitzen. Nach der Vinifikation werden die Weine französischen Barriques und Tonneaux unterschiedlichen Alters ausgebaut, wobei ale Fässer im Rhythmus von fünf Jahren komplett erneuert werden. Der Reiferaum des Weinguts befindet sich fast sieben Meter unter der Erde und bietet mit gleichmäßigen Temperaturen und einer relativen Luftfeuchtigkeit von achtzig Prozent optimale Bedingungen für den perfekten Ausbau der Weine.