Pionier in Castilla-La Mancha
Schon früh setzte das Familienweingut Muñoz auf beste Lagen, niedrige Erträge und sorgfältige Handarbeit. Anstelle von Monokulturen pflegt man eine natürliche Vielfalt im Weinberg: Zwischen den Buschreben wachsen bis heute Oliven- und Mandelbäume – ein wertvoller Beitrag für Flora und Fauna, der sich zugleich in der Komplexität der Weine widerspiegelt.
Klima mit Charakter und Sorgfalt im Keller
Das extreme kontinentale Klima der La Mancha mit langen, heissen Sommern, über 3000 Sonnenstunden und nur 400 Millimeter Niederschlag pro Jahr bringt zwar geringe Erträge, dafür jedoch hoch konzentrierte, aromatische Trauben hervor.
In der Kellerarbeit scheut Muñoz keinen Aufwand. Die Trauben werden von Hand gelesen und je nach Sorte und Stil separat vinifiziert – vom Stahltank über das Holzfass bis hin zum langen Ausbau im Barrique. Schon früh setzte Bienvenido Muñoz konsequent auf neue Eichenfässer, lange bevor dies in der Region üblich war. Heute reifen in den Kellern mehr als 4.500 Barriques.
Alte Reben – wertvoller Schatz
Auf rund 400 Hektar wachsen neben internationalen Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verdot und Chardonnay vor allem uralte Tempranillo-Reben, teils über 100 Jahre alt. Diese tief verwurzelten Schätze sind Grundlage aussergewöhnlicher Weine wie Finca Muñoz, Sello del Rey oder Colección Privada.
Internationale Anerkennung
Kein Wunder also, dass die Gewächse der Bodega Muñoz regelmässig bei internationalen Wettbewerben prämiert werden, zuletzt mehrfach bei den Decanter World Wine Awards. Sie verbinden erstklassige Qualität mit einem bemerkenswerten Preis-Genuss-Verhältnis – und stehen damit beispielhaft für den Aufstieg der gesamten Region.