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1996 Château Brown

Pessac-Léognan AOC
Ein kraftvoller und harmonischer Bordeaux, der das Beste seines Terroirs einfängt. Ideal für besondere Anlässe oder zum Lagern.
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
6er-Holzkiste
CHF 48.00
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 64.00 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.

Produktdetails

Beschreibung

Ein kraftvoller und harmonischer Bordeaux, der das Beste seines Terroirs einfängt. Ideal für besondere Anlässe oder zum Lagern.

Weitere Informationen

Weitere Informationen
Artikelnummer
0401896
Ratings
WeinWisser 16/20 | Score 18.5/20
Vegan
Nicht angegeben
Subregion
Graves/Pessac Léognan

Genusstipps

Genusstipps

Mittleres Weinrot, stark aufhellender Rand. Herrlich süsses Bouquet, ausladend, eine feine Amarena-Süsse darin. Im Gaumen bedeutend fester als die vorangegangenen Jahrgänge, schöner Schmelz in den Tanninen, man kann ihn jetzt schon trinken, er wird aber noch einige Jahre lang zulegen.

Passt zu

Eignet sich besonders gut als Begleiter zu Steaks und Fisch vom Grill, Hackbraten, Lamproie und Blutwurst. Toll auch zu Eintöpfen und Käseplatten.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen.

Geeignet für den Konsum

Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Wer hat produziert?

Château Brown

Allée John Lewis Brown

33850 Léognan

Frankreich

+33/556 87 08 10

https://www.chateau-brown.com Alle Produkte aus diesem Weingut

Wer hat produziert?

Château Brown

Obwohl archäologische Funde darauf hindeuten, dass im heutigen Gebiet von Château Brown im Pessac-Léognan bereits vor über 1000 Jahren Reben kultiviert wurden, beginnt die dokumentierte Weingeschichte des Guts erst deutlich später. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erkannte der wohlhabende schottische Weinhändler John Lewis Brown das Potenzial des damals noch als Château Barrière bekannten Weinguts. Er verhalf ihm zu neuem Ruhm – und zu seinem heutigen Namen. Brown war übrigens auch der Bauherr des bekannten Château Cantenac-Brown in Margaux.
Niedergang und AuferstehungNach dem Zweiten Weltkrieg verloren die Weinberge erst ihre Ausdehnung zugunsten des Städtebaus. Die Fläche wurde auf etwa 40 Hektar reduziert, bevor sie in den 1950er-Jahren infolge der Frost-Katastrophe und staatlich geförderter Rodung vollständig verschwand. So kommt es, dass Château Brown nicht in die Klassifikation der Crus Classés de Graves von 1953 und 1959 aufgenommen wurde.Erst Ende des 20. Jahrhunderts erfuhr das Anwesen unter dem neuen Besitzer Bernard Barthe eine Renaissance. Mit der Neubepflanzung der Rebfläche, Investitionen in Infrastruktur und neuen Fässern fand das Weingut zur alten Stärke zurück. Seit 2004 steht mit Jean-Christoph Mau die fünfte Generation einer Kaufmannsfamilie aus Bordeaux an der Spitze. Technischer Direktor ist seit 1994 Bruno Patrouilleau.Nachhaltiger Weinbau im Einklang mit der Natur – 60 Hektar gelebte VielfaltDas heute 60 Hektar grosse Anwesen ist eingebettet zwischen Weinbergen, Wäldern, Blumenwiesen, Feuchtgebieten und Obstgärten – ein Terroir, in dem auf jedem Meter Artenvielfalt zelebriert wird. Man hält sich an Richtlinien unterschiedlicher Bio-Zertifikate und fördert eine reichhaltige Diversität durch nachhaltige Schädlingsbekämpfung sowie konsequentes Düngemittel- und Wassermanagement. Bienenstöcke, Fledermäuse, Meisen und Hühner tragen ebenfalls zu einem ausgeglichenen Ökosystem bei. Rund die Hälfte der Fläche ist mit den bordeauxtypischen Rebsorten bestockt. Die 26 Hektar Rotweinfläche sind klar aufgeteilt: Auf den lockeren Kiesböden der höchsten Parzellen dominiert Cabernet Sauvignon. Auf den lehmhaltigen Böden gedeihen Merlot und Petit Verdot. Die fünf Hektar Weissweinparzellen mit sandig-kiesigem Untergrund sind überwiegend mit aromatischem Sauvignon Blanc bepflanzt, ergänzt durch balancierenden Sémillon.Präzision, Terroir und Nachhaltigkeit – von der Traube bis zur FlascheUm maximale Kontrolle zu ermöglichen, wird jede Rebsorte im Keller separat verarbeitet. Dafür stehen 30 temperaturregulierte Edelstahltanks mit vergleichsweise geringem Fassungsvermögen (100–130 hl) zur Verfügung. Für präzise Eleganz und klaren Ausdruck des Terroirs verzichtet man bewusst auf Eingriffe wie die Pigeage. Während die Rotweine traditionell einen biologischen Säureabbau durchlaufen, sanft gefiltert und umgezogen werden, reifen die Weissweine zur optimalen Aromaentwicklung auf der Feinhefe, bevor sie in Fässer umgefüllt werden. Abschliessend reifen alle Weine teils in gebrauchten, teils in neuen französischen Eichenholzfässern – für mehr Komplexität und Tiefe. Eine leichte Flasche und eine Etikette aus recyceltem Papier unterstreichen die Philosophie der Nachhaltigkeit auch bei der Ausstattung.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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