2012 Château Beauséjour Duffau-Lagarrosse
1er Grand Cru Classé B
St-Emilion AOC
Jahrgang: 2016
Neuster Jahrgang dieses Weines
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0562712 |
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Ratings
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Parker 93–95+/100 | René Gabriel 18/20 | Wine Spectator 91–94/100 |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Merlot: 87% Cabernet Franc: 13% |
Subregion
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St-Emilion & Satellites |
Alkoholgehalt
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14.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Traumhaftes, parfümiertes Bouquet, Damassinepflaumen, Rosenpfeffer, Waldhimbeeren, sehr vielschichtig. Sublimer Gaumen, konzentriert und trotzdem elegant bleibend, extrem nachhaltig, fast schon ein Elixier, im Finale fein pfeffrig und dezent kernig (= einen Punkt Abzug). Trotzdem ein bemerkenswerter, fast ganz grosser Duffau-Lagarosse. Kann also noch zulegen.
Passt zu
Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.
Servier-Empfehlung
Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Geeignet für den Konsum
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Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Château Beauséjour Duffau-Lagarrosse
Im Südwesten Frankreichs, in der Region Saint-Émilion, liegt das Château Beauséjour Duffau-Lagarrosse, das mit der „Premier Grand Cru Classé B“, der zweithöchsten Bordeaux-Klassifikation, ausgezeichnet wurde. Inhaber des Weingutes ist Nicolas Thienpont – ein erfolgreicher Winzer, der auch als Eigentümer des Châteaus Pavie-Macquin gilt. Das Château Beauséjour Duffau-Lagarrosse blickt auf eine lange Geschichte zurück. Vermutlich war das Weingut schon im Mittelalter existent, weil Aufzeichnungen belegen, dass Mönche der Abtei Saint-Martin die Weinberge bewirtschafteten. Viele Jahre später war das Château Beauséjour Duffau-Lagarrosse im Besitz der Familie Gerès, bevor es an François de Carle, der als Inhaber des Châteaus Figeac bekannt war, verkauft wurde.
Ursprünglich lautete der Name des Weingutes Château Beauséjour, bevor der Besitz aufgeteilt und das Weingut umbenannt wurde. Seit 2009 ist Nicolas Thienpont, der Betriebsdirektor des berühmten Châteaus Pavie-Macquin, der neue Eigentümer des Châteaus Beauséjour Duffau-Lagarrosse. Mit dem Önologen Michel Rolland weiß er das Potenzial des Anwesens und der Rebstöcke voll auszuschöpfen, weshalb das Weingut Weine hervorbringt, die jeglichen Ansprüchen genügen. Das Château Beauséjour Duffau-Lagarrosse erstreckt sich in der Weinbauregion Saint-Émilion, die seit 1999 dem UNESCO-Weltkulturerbe angehört. Die Rebflächen dehnen sich auf einem beachtlichen Plateau aus, das sowohl aus Ton als auch aus Kalkstein besteht. Dieses Gemisch hat den großen Vorteil, dass das Wasser optimal abfließen kann, sodass die Rebstöcke vor Staunässe gefeit sind. Dennoch verfügen die Pflanzen über ein optimales Wasserreservoir, da die tiefer liegende Tonschicht die Feuchtigkeit speichert. Die Rebstöcke, die eine 6,8 Hektar große Rebfläche bedecken, sind durchschnittlich 35 Jahre alt. 70 Prozent des Weingutes sind mit Merlot bestockt. 30 Prozent des Anwesens entfallen auf die beiden Rebsorten Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Als Vorzeigeprodukt des Weingutes gilt der Jahrgang 1990, der von Robert Parker mit 100 Punkten gewürdigt wurde. Weinkennern zufolge brachte dieser Jahrgang die besten Rotweine hervor, die es in der Weinbauregion Bordeaux jemals gegeben hat.
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Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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