2014 Château Branaire-Ducru
4e Cru Classé
St-Julien AOC
Das Château liegt im Herzen des Médoc, umgeben von einer Reihe namhafter, klassifizierter Gewächse aus Saint-Julien. Das Kiesterroir des Châteaus Branaire- Ducru galt einst als schlafende Schönheit. Heute erreichen uns aus der kleinen Appellation St-Julien erstklassige Weine, die durch Finesse und Eleganz bestechen. Ein völlig unterschätzter Jahrgang!
Jahrgang: 2020
Neuster Jahrgang dieses Weines
Produktdetails
Beschreibung
Das Château liegt im Herzen des Médoc, umgeben von einer Reihe namhafter, klassifizierter Gewächse aus Saint-Julien. Das Kiesterroir des Châteaus Branaire- Ducru galt einst als schlafende Schönheit. Heute erreichen uns aus der kleinen Appellation St-Julien erstklassige Weine, die durch Finesse und Eleganz bestechen. Ein völlig unterschätzter Jahrgang!
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0470914 |
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Ratings
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James Suckling 93/100 | Wine Spectator 93/100 | Antonio Galloni 93/100 | Score 18.5/20 |
Ausbau
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12 Monate im Barrique |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 65% Merlot: 27% Petit Verdot: 6% Cabernet Franc: 2% |
Subregion
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St-Julien |
Alkoholgehalt
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13.5% |
Genusstipps
Genusstipps
Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Selten hatte ein Branaire beim Primeur eine so dunkle Farbe. Reifes Bouquet, fast eine rahmige Fülle anzeigend, die Frucht suggeriert Holunder und Cassisnoten. Im Gaumen fest, ausgeglichene Adstringenz, tolles Rückaroma. Es gibt heuer nur ganz wenige Grand Crus, welche deren eigene Leistung der Jahre 2010 mit dem 2014er toppen. Ich setze diesen genial gelungenen Branaire mit Überzeug auf seine hohe Wertung.
Passt zu
Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.
Servier-Empfehlung
Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Geeignet für den Konsum
Jetzt bis 2048
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Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Château Branaire Ducru
Das 1824 erbaute Château Branaire-Ducru zählt zu den renommierten Bordeaux-Weingütern und ist seit 1855 als Quatrième Grand Cru Classé klassifiziert. Im beschaulichen Saint-Julien-Beychevelle – einer kleinen Weinbaugemeinde im Médoc, etwa 50 Kilometer nordwestlich von Bordeaux und mit Blick auf die Gironde-Mündung gelegen – werden auf Branaire-Ducru Weine auf höchstem Niveau produziert.
Zwischen Margaux und Pauillac – in bester Gesellschaft
Die Appellation Saint-Julien liegt eingebettet zwischen den prestigeträchtigen Appellationen Margaux und Pauillac. Hier entdeckte der Bordeaux-Botschafter Patrick Maroteaux 1988 das eindrucksvolle Anwesen, das er renovierte und modernisierte, um seinen Traum eines eigenen Spitzenweins zu verwirklichen. Sein Sohn François-Xavier übernimmt zunehmend das Ruder und bringt kontinuierlich neue Ideen ins Weingut ein.
In den Weingärten sorgt eine rigorose Handlese für eine erste Traubenselektion, um die geforderten Voraussetzungen des hohen Qualitätsstandards bereits bei der Ernte einzuhalten. Die Rebstöcke von Château Branaire-Ducru wachsen auf einem terrassenförmigen Hochplateau mit magerem Boden, dessen kiesige und sandige Struktur von der Dordogne und der Garonne angeschwemmt wurde – ein Boden, der als besonderer Schatz der Region gilt.
Auf dem rund 60 Hektar umfassenden Weingut werden in 15 klar abgegrenzten Parzellen mit jeweils individuellem Mikroklima klassische Bordeaux-Rebsorten angebaut. Führend ist der charakterstarke Cabernet Sauvignon (65%), gefolgt vom Merlot (28%), der auf den lehmhaltigeren Parzellen dominiert. Zur Verfeinerung setzt man auf blumigen Cabernet Franc (3%) und würzigen Petit Verdot (4%), um den Weinen zusätzliche Tiefe und Dimension zu verleihen.
Tief verwurzelt, beträgt das Durchschnittsalter der Reben 35 Jahre – nur so können sie auch in herausfordernden Jahren perfekt ausgereifte Trauben hervorbringen. Die einzelnen Lagen erstrecken sich auf einer Ost-West-Achse im südlichen Teil der Appellation und zählen somit zu den wärmsten der Region.
Frucht, Frische, Eleganz – drei Schlüsselkomponenten des Châteaus
Im Keller ermöglichen neu installierte «hängende Bottiche» eine besonders schonende Verarbeitung mithilfe der Schwerkraft. Die zylinderförmig-konischen Stahlbehälter wirken auf den ersten Blick, als würden sie im Raum schweben, und gehören zu den modernsten Weinbehältern. Sie erlauben eine präzise, parzellenweise Vinifikation.
Der Wein reift anschliessend mindestens 18 Monate in französischen Eichenfässern, die jährlich zu 60% erneuert werden. Im Mittelpunkt steht der Château Branaire-Ducru, dessen ausdrucksstarkes Bouquet an schwarze und rote Früchte erinnert. Am Gaumen präsentiert er sich bemerkenswert weich, frisch und komplex – und vereint so die drei Schlüsselkomponenten des Weinguts in jedem Jahr aufs Neue.
Weinregionen

Frankreich
Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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