2016 Château Lafon-Rochet
4e Cru Classé
St-Estèphe AOC
Jahrgang: 2017
Neuster Jahrgang dieses Weines
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0627216 |
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Ratings
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Wine Enthusiast 95–97/100 | Antonio Galloni 91–94/100 | Decanter 95/100 | James Suckling 94/100 | Parker 91–93/100 |
Vegan
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Nicht angegeben |
Subregion
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St-Estèphe |
Alkoholgehalt
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14.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Granat mit rubinroten Reflexen und lila Schimmer. Komplexes Bouquet mit floralen Noten und Walderdbeeren, dahinter rote Grütze und Baumnuss. Am saftigen Gaumen mit reifem, süssem Extrakt und viel rotem Kirschsaft im Rückaroma – was für eine Eleganz! Mit klarer Tendenz zur besseren Note. Bravo, Basile!
Passt zu
Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.
Servier-Empfehlung
Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Geeignet für den Konsum
Jetzt bis 2037
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Wer hat produziert?
Wer hat produziert?
Château Lafon-Rochet
Michel Tesseron, der Inhaber des berühmten Châteaus Lafon-Rochet, bezeichnet seine Weine gerne als „Seele der Familie“. Das Château Lafon-Rochet, dessen Weine als „Grand Cru Classé“ eingestuft sind, befindet sich in Saint-Estèphe, in der traumhaften Weinbauregion Bordeaux. Das Château Lafon-Rochet ist ein französisches Weingut, das buchstäblich wiedergeboren wurde. Zwar reicht die Entstehung des Anwesens in das 17. Jahrhundert zurück, jedoch begann die „Ära Tesseron“ im Jahre 1960, als Guy Tesseron das Anwesen kaufte. Seit der Übernahme des Weingutes ist das Château Lafon-Rochet im Besitz der Familie Tesseron. Basile Tesseron, der Sohn des heutigen Besitzers, ist ein ebenso leidenschaftlicher Winzer, der die Ideale und Träume seines Vaters Michel und seines Großvaters Guy fortführt. Gemeinsam vertreten sie die Ansicht, dass die Seele der Familie Tesseron in den Weinen steckt, die im Weinkeller des Châteaus Lafon-Rochet das „Licht der Welt“ erblicken. Die Böden der Weinbauregion Saint-Estèphe sind mit Lehm und Kalk angereichert, weshalb die Rebsorten nicht nur ausgesprochen langlebig, sondern auch äußerst gerbstoffreich und dunkel sind. Mit einem Anteil von 57 Prozent zählt Cabernet Sauvignon zu den Hauptrebsorten des Weingutes, während Merlot, Petit Verdot und Cabernet Franc eine untergeordnete Rolle spielen. Die Weinlese erfolgt zu 100 Prozent von Hand, damit die empfindlichen Beeren, die in kleinen Holzkisten transportiert werden, den Weinkeller möglichst unbeschadet erreichen. Neben einem Premiumwein, der rund 60 Prozent der Gesamtproduktion ausmacht, produziert das Château Lafon-Rochet einen Zweitwein, der an die Zeit der Pilger, die auf dem Weg nach Santiago de Compostela waren, erinnert.
Sowohl der Erstwein als auch der Zweitwein des Familienunternehmens sind unter der Leitung des Önologen Jacques Boissenot entstanden. Aushängeschild und Vorzeigewein des Weingutes ist der „Château Lafon-Rochet“, der zu 67 Prozent aus Cabernet Sauvignon, zu 30 Prozent aus Merlot und zu 3 Prozent aus Petit Verdot besteht. Im Glas zeigt diese Rotwein-Cuvée eine rubinrote Farbe, die sich mit schwarzen Reflexen paart. Zuerst kitzeln dunkle Kirschen, Brombeeren und Cassis, die eine Spur Vanille zeigen, die Nase, bevor ein fruchtiges Potpourri den Gaumen erobert. Im Mund scheinen Cassis, Himbeeren und Walderdbeeren, die von Gewürzen und zarten Honignoten begleitet werden, für eine ganz besondere Spannung zu sorgen. Im Abgang wirkt der Premiumwein, der eine angenehme Süße besitzt, nahezu schokoladig. Besonders ausdrucksstark sind übrigens die beiden Jahrgänge 1996 und 2000, die der amerikanische Weinkritiker Robert Parker mit 90 Punkten prämierte.
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Frankreich
Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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