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2016 Château Saint-Pierre

4e Cru Classé
St-Julien AOC
Geheimtipp aus St-Julien – Jahrgang 2016
Ein grosser Wein, der sich durch seine seidigen Tannine und Eleganz auszeichnet. Das Weingut gilt als eines der ältesten im Médoc.
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Produktdetails

Beschreibung

Ein grosser Wein, der sich durch seine seidigen Tannine und Eleganz auszeichnet. Das Weingut gilt als eines der ältesten im Médoc.

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Artikelnummer
0473516
Ratings
Jeb Dunnuck 96+/100 | Antonio Galloni 91–94/100 | Decanter 95/100 | James Suckling 96/100 | Neal Martin 94/100 | Parker 94–96/100 | Wine Spectator 92–95/100
Vegan
Nicht angegeben
Subregion
St-Julien
Alkoholgehalt
13.5%

Genusstipps

Genusstipps

Sattes Purpur-Granat mit violettem Schimmer. Kompaktes Bouquet, viel Brombeere und Veilchen, dahinter betörendes Cassis. Am Gaumen fest mit feinsprödiger Textur, hat aber die Reserve, um das auszubalancieren. Im Rückaroma zeigt sich viel blaubeerige Frucht, es fehlen das Fett und die Souplesse vom letzten Jahr, daher geht es hier einen Punkt nach unten.

Passt zu

Eignet sich besonders gut als Begleiter zu Steaks und Fisch vom Grill, Hackbraten, Lamproie und Blutwurst. Toll auch zu Eintöpfen und Käseplatten.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen.

Genussreif

Jetzt bis 2045

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Ausgewählt von Mövenpick Wein

Produzent

Image of Château St-Pierre

Château St-Pierre

33250 Saint-Julien Beychevelle

Frankreich

+33/556 59 08 18

Produzent

Château St-Pierre

In den 1760er Jahren erwarb Baron Jean-Baptiste de Saint-Pierre das Anwesen und gab ihm seinen heutigen Namen. Der visionäre Weinpionier, der auch den Aufstieg von Château Gruaud-Larose begründete, legte damit den Grundstein für den Ruhm der Region. Hohe Investitionen zahlten sich aus – 1855 wurde Château Saint-Pierre als Cru Classé eingestuft und galt schon damals als eines der besten Weingüter seiner Kategorie.

Tradition mit Tiefgang – das Erbe von Henri Martin
In den 1980er Jahren übernahm Henri Martin das durch Erbteilung zersplitterte Gut von der Familie van den Busschen. Als Nachkomme einer seit über 300 Jahren im Médoc verwurzelten Winzerfamilie und Enkel des Kellermeisters von Gruaud-Larose widmete er sein Leben dem Weinbau. Mit handwerklicher Präzision und tiefem Verständnis für das Terroir führte er Château Saint-Pierre zurück zu alter Stärke – ein Erbe, das heute von seiner Tochter Françoise Triaud, ihrem Ehemann Jean-Louis und den Enkeln Vanessa und Jean Triaud fortgeführt wird.

Ein Terroir mit Geschichte: Saint-Julien in Reinkultur
Neben Château Gloria zählt Saint-Pierre zu den bedeutendsten Gütern der Domaines Martin. Das Schloss mit seinem Park liegt im Herzen von Saint-Julien-Beychevelle, umgeben von Cabernet-Parzellen auf kiesig-lehmigen Böden. Diese besonderen Lagen, durchzogen von Günz-Kies, Lehm und Sand, tragen Reben mit einem beeindruckenden Durchschnittsalter von rund 60 Jahren. Entsprechend präsentiert sich der Wein cabernetgeprägt, ergänzt durch Merlot, Petit Verdot und Cabernet Franc – geradlinig, präzise, mit Aromen von schwarzen Beeren, Zedernholz und mineralischer Frische.

Handwerk und Präzision – das Geheimnis grosser Weine
Mit 17 Hektar ist Château Saint-Pierre das kleinste klassifizierte Gewächs von Saint-Julien – und eines der bestgehüteten Geheimnisse der Appellation. Im Mittelpunkt stehen Authentizität, Terroirausdruck und handwerkliche Qualität. Die Lese erfolgt vollständig von Hand, mit sorgfältiger Intra-Plot-Selektion. Gärung und Ausbau geschehen traditionell, mit natürlichen Hefen und temperaturkontrollierter Vinifikation in Edelstahltanks. Nach sanfter Pressung und Mazeration reift der Wein in französischen Eichenfässern, was ihm Tiefe, Struktur und Balance verleiht. Das Resultat sind charaktervolle Weine von beeindruckender Intensität, die Kritiker wie Liebhaber gleichermassen begeistern.

Ein neuer Meilenstein: nachhaltig in die Zukunft
Der Jahrgang 2024 markiert einen Wendepunkt: Er ist der erste biozertifizierte Jahrgang des Gutes. Auch bei Ausstattung und Verpackung setzt Saint-Pierre auf Nachhaltigkeit – bewusst verzichtet man auf aufwendige Veredelungen zugunsten schlichter, authentischer Eleganz. Das Etikett mit den drei Schlüsseln symbolisiert das Zusammenspiel von Weinberg, Keller und Schloss – und verweist zugleich auf die mythologische Figur des Petrus, Hüter der Himmelspforten, die den Wechsel der Jahreszeiten einleitet.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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