2016 Keyneton Euphonium Barossa Henschke

CHF 48.00
75 cl Flasche | Preis pro Flasche
(CHF 64.00 / l )
Preis inkl. Mwst.,
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Traum-Cuvée von Australiens Winzer Nr. 1

Keyton Euphonium ist eine wunderschöne Zusammensetzung aus Shiraz von bis zu 50 Jahre alten Rebstöcken, die in den Eden- und Barossa-Tälern wachsen, gemischt mit Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc von ausgewählten Weinbergen aus den beiden Regionen.

Produktbeschreibung

Undurchlässiges Purpur. Verschwenderisches Fruchtbukett an Amarenakirschen, Pflaumenkuchen und Korinthenschokolade erinnernd. Veloursartiger Gaumen mit grossartigem Fruchtdruck, süsse schwarze Früchte, nun auch Brombeergelee und Pflaumenkompott, enorme Fülle und elegant zugleich, minutenlang nachklingend.
Alkoholgehalt 14.5% vol.
Passt zu Wir empfehlen diesen Wein zu reifem Käse, Roastbeef, Gegrilltem sowie Lamm in allen Variationen. Geniessen Sie ihn auch zu Wild- und Schmorgerichten.
Servier-Empfehlung Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Allergene Enthält Sulfite
Artikelnummer 1729016075C6100

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Henschke

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Henschke
Die Weine der Familie Henschke zählen zu den grossen Ikonen unserer Weinwelt. Der Ruhm dieses traditionsreichen Familienbetriebes aus dem australischen Eden Valley liegt in 150 Jahren Weingutsgeschichte sowie in zahlreichen erstklassigen Weinen begründet. Der weltweit gesuchte Einzellagen-Shiraz Hill of Grace spielt für das Renommee des Weingutes aber eine besonders wichtige Rolle.

Hill of Grace ein historischer Weinberg

Seinen Namen verdankt der nur vier Hektar grosse Shiraz-Weinberg Hill of Grace einer alten lutherischen Kirche, die am Rande des Weinbergs von schlesischen Siedlern zur Erinnerung an die landschaftliche reizvolle Region Gnadenberg in ihrer Heimat errichtet worden war. Auch der Gründer des Weingutes Johann Christian Henschke war in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Schlesien nach Südaustralien ausgewandert. Im Jahr 1891 erwarb sein Sohn Paul Gotthard Henschke in der Nähe der Gnadenberg-Kirche eine kleine Weinpflanzung, die später als Hill of Grace (dt. Gnadenberg) in die Geschichte eingehen sollte.

Die ersten Shiraz-Rebstöcke waren bereits im Jahr 1860 auf dem Gnadenberg gepflanzt worden – die lehmige Erde des Weinbergs stellt einen ausgezeichneten Feuchtigkeitsspeicher dar, sodass die Rebstöcke in dieser trockenen und warmen Region ohne Bewässerung bewirtschaftet werden konnten. Während die Reben in Europa zur gleichen Zeit fast vollständig der Reblauskatastrophe zum Opfer fielen, konnten sie in der australischen Enklave des Eden Valley unbeschadet überdauern und zählen heute mit einem Alter von bis zu 160 Jahren zu den ältesten der Welt.

Die Erfolgsgeschichte

Der erste Jahrgang des reinsortigen Shiraz Hill of Grace wurde von Cyril Henschke, dem Vater des heutigen Besitzers Stephen Henschke im Jahr 1958 gekeltert. Schon damals waren die Rebstöcke fast bis zu 100 Jahre alt und brachten einen Wein aus handverlesenen Trauben mit ungeheurer Konzentration hervor, der gleichzeitig enorm viel Finesse besass.

Heute ist der Hill of Grace eine globale Weinikone und ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass in Australien hochklassige Terroirweine entstehen, die markant von der Bodenstruktur und dem Mikroklima ihrer Lage geprägt sind. Neben dem Hill of Grace gibt es mit dem Mount Edelstone Shiraz einen zweiten emblematischen Henschke-Rotwein von uralten Reben aus dem Pflanzjahr 1912 – dreimal schon wurde dieser Wein bei der International Wine Competition zum weltbesten Shiraz gekürt.

Die Liste der Auszeichnungen und Topratings, die den Henschkes und ihren Weinen in den vergangenen Jahrzehnten verliehen wurden, ist fast unendlich lang. Zu den jüngsten Erfolgen zählt unter anderem die Ernennung zur “Winery of the Year 2021” durch Australiens renommiertesten Weinkritiker James Halliday sowie das Top-Ranking bei den “Top 50 World’s Most Admired Wine Brands” – Henschke belegt Platz 4 der meist verehrten Weingüter weltweit.

Die fünfte Generation

Seit 1979 leiten Prue und Stephen Henschke die Geschicke des Traditionsbetriebes in mittlerweile fünfter Generation. Beide sind bestens ausgebildete Weinfachfachleute –  während Prue am renommierten Geisenheim-Institut im Rheingau forschte, war Stephen am Kaiserstuhl tätig; daneben besitzen beide Referenzen aus den Regionen Burgund und Bordeaux. Heute bewirtschaftet die Familie Henschke rund 120 Hektar Weinberge, die mit einer Fülle weisser und roter Rebsorten bepflanzt sind. Neben dem Eden Valley-Klassiker Shiraz gedeihen auch Pinot Noir, Merlot und Cabernet Sauvignon sowie Chardonnay, Sauvignon Blanc, Riesling und viele weitere Sorten in den Weinbergen der Henschkes.

Die Terroirs

Ausser den historischen Parzellen im Eden Valley bewirtschaftet die Familie auch Weinberge in den Anbaugebieten Barossa Valley und Adelaide Hills. Da diese drei Terroirs sehr verschiedene Voraussetzungen bezüglich ihrer geografischen Lage und des damit verbundenen Mikroklimas mitbringen, unterscheiden sich die Weine der Gebiete deutlich. Während die Rebstöcke im warmen Barossa-Tal auf fruchtbaren Schwemmlandböden zwischen 200 und 300 Meter über dem Meeresspiegel wachsen, befindet sich das Eden Valley in kühleren Höhen zwischen 400 und 500 Meter und besitzt zudem einen kargeren, steinigen Untergrund; der Cool Climate-Weinberg in den Adelaide Hills liegt sogar noch ein wenig höher und zeichnet sich durch steile Hanglagen aus. Die durchschnittlichen Temperaturen der drei Gebiete variieren daher ebenso deutlich wie die Dauer der Vegetationsperiode beziehungsweise die jeweiligen Erntezeitpunkte. Den prägenden Charakter dieser Terroirs und die spezifische Typologie der jeweiligen Lage in ihren Weinen zum Ausdruck zu bringen, ist stets das önologische Kernanliegen von Prue und Stephen Henschke.

Handarbeit im Weinberg und im Weinkeller

Die Weinberge werden von Prue Henschke schon lange nach biodynamischen Prinzipien gepflegt, vor allem weil sich das positiv auf die Wohlbefinden der Böden und Pflanzen und somit direkt auf die Qualität der Weine auswirkt, aber auch weil nachhaltiges Wirtschaften ohne Herbizide oder Kunstdünger für die Henschkes von grosser Bedeutung ist, damit die Ursprünglichkeit der Natur auch für zukünftige Generation bewahrt werden kann.

Im Weinkeller hat Stephen die traditionelle Herangehensweise seiner Vorfahren im Wesentlichen beibehalten. Generell setzt Stephen Henschke bei der Weinbereitung auf möglichst wenig Eingriffe, geringen Schwefeleinsatz und nur minimale Filtration. Bereits Stephens Vater verfolgte einen eher puristischen Ansatz, der primär auf vollreif geernteten Trauben basierte, um die maximale Intensität von Farbe, Geschmack und reifen Tanninen zu erreichen. Dennoch hat Stephen einige Details perfektioniert – beispielsweise wird nur die eine Hälfte der Früchte entrappt, während die andere Hälfte als ganze Traube verarbeitet wird. Ausserdem sorgt er dafür, dass die Gärtemperatur nur selten über 25 Grad ansteigt, damit auch die feinen Aromen und die Frische bestens erhalten bleiben.

Generation six

Inzwischen arbeitet auch der älteste Sohn Johann Stephen im Weingut mit, der  im Jahr 2012 das Masterstudium der Önologie in Geisenheim erfolgreich abgeschlossen hat und viel internationale Praxiserfahrung aus Neuseeland, Spanien, Frankreich Italien sowie den USA mitbringt. Gemeinsam mit seiner Schwester Justine, die im Marketing des Weingutes tätig ist, wird Johann Stephen Henschke dafür sorgen, dass das traditionsreiche Vermächtnis der Familie auch in der sechsten Generation Bestand hat und die Weine der Henschke Cellars zu den legendärsten Gewächsen der Welt zählen. 

Henschke
PO Box 100
5353 Keyneton
Australien
Tel. +61 885 64 8223

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Mittlerweile ist das Rhônetal auch das Hauptanbaugebiet der Syrah. In den 50er Jahren lag die Anbaufläche der Rebsorte in ihrem Heimatland allerdings nur noch bei 2'000 Hektar. Heute ist die Syrah weltweit zuhause und wird auf über 180'000 Hektar Rebfläche kultiviert. Sie gehört zu den Cépages Nobles und ist vor allem auch in der Neuen Welt – wo sie Shiraz genannt wird – eine beliebte Rotwein-Rebsorte.

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