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2017 Château Rauzan-Ségla
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0520917 |
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Ratings
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Neal Martin 94/100 | James Suckling 94/100 | Parker 93–95/100 | WeinWisser 18+/20 |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 62% Merlot: 36% Petit Verdot: 2% |
Subregion
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Margaux |
Alkoholgehalt
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13.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Granatrubin mit violettem Rand. Was für ein Parfüm nach Himbeeren und frischer roter Grütze. Im zweiten Ansatz mit feinstem Cassis und warme Pflaumentöne. Am eleganten Gaumen mit seidiger Textur und feinsandigem Extrakt sowie molligen Tanninen. Im langen Finale ein perfektes Zusammenspiel zwischen langem Rückaroma und genialer Frische – sogar noch einen Tick besser als letztes Jahr!
Passt zu
Servier-Empfehlung
Geeignet für den Konsum
2027–2047
Zur JahrgangstabelleEmpfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Château Rauzan Ségla
Ein Terroir wie kein zweites – Margaux in seiner Essenz
Die Region Margaux ist die erste der renommierten Weingemeinden, die auf der Reise von Bordeaux in den Norden, in die Herzkammer des Médoc, erreicht wird. Bekannt ist sie für ihr einzigartiges Terroir mit einer bemerkenswerten Vielfalt, einem Mosaik aus besonderen Gesteinsablagerungen, entstanden vor Jahrmillionen. Mit seinen 120 individuell bestockten Parzellen schöpft Rauzan-Ségla diesen Standortvorteil voll aus. Alle vier klassischen Bordeaux-Rebsorten finden hier ihre perfekte Heimstätte – die Cuvée wird vom Cabernet Sauvignon dominiert, aber weit weniger als bei den Nachbarn im Norden. Gemildert wird der tanninreiche Cabernet durch einen höheren Anteil an Merlot. Das Zusammenspiel der Sorten und das besondere Terroir schaffen etwas, für das Rauzan-Ségla, aber auch die anderen Weine aus Margaux berühmt sind: ihren berauschenden Duft.
Zurück zu alter Grösse
Heute duelliert man sich wie selbstverständlich mit Château Palmer um die Rolle des Kronprinzen hinter Château Margaux. Das aber war nicht immer so. Zwar gab es im 19.Jahrhundert eine Reihe legendärer Weine – bei einer Degustation im Jahre 1996 zeigten sich etwa ein 1868er und ein 1865er beinah jugendlich, wie der verblüffte Weinkritiker Robert Parker damals feststellte. Doch bis in die 1980er Jahre war es um das einst ruhmreiche Château nicht gut bestellt: Die Weinberge ungepflegt, die Keller renovierungsbedürftig, was im Bordelais übrigens kein Einzelfall war. Die legendäre Region genoss zu dieser Zeit nicht die Aufmerksamkeit von heute. Seit 1983 aber ist Rauzan-Ségla wieder eine Erfolgsgeschichte und knüpft heute stilsicher an die grosse Reputation vergangener Tage an. Seit 2015 prägt Nicolas Audebert die Geschicke auf dem Château und auch er hat die eigene Identität längst verinnerlicht: man folgt nicht dem Markt oder irgendwelchen Moden, weil auf Rauzan-Ségla die Jahrhunderte alte Geschichte und eine Philosophie des Terroirs stets höchsten Stellenwert geniessen.
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