2018 Almaviva
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0111718 |
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Ratings
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James Suckling 98/100 | Score 19.5/20 |
Ausbau
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18 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Ja |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 72% Carmenère: 19% Cabernet Franc: 6% Petit Verdot: 3% |
Alkoholgehalt
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15.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Intensives Rubinrot, etwas aufgehellter Rand. Ein sehr offenes und nobles Bouquet, das geprägt ist von Himbeeren, Pflaumen und einer Spur Menthol, dann auch etwas Zedernholz und Vanille. Weicher Auftakt, abgelöst von einer sehr intensiven und fein texturierten Frucht, dahinter eine saftige Frische, gepaart mit wunderbar eingebundenen Tanninen und gekonnt abrundenden Röstaromen; trotz seiner Intensität immer elegant bleibend, stattliche Abgangslänge.
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Servier-Empfehlung
Geeignet für den Konsum
Jetzt bis 2033
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Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Almaviva
„Grand-Cru-Region“ Maipo
Klein ist die Anbaufläche in Maipo, lediglich 10.000 Hektar sind mit Reben bepflanzt. Doch Klima und Terroir erheben die Region zu Chiles „Grand-Cru-Terroir“. Früh erkannt haben das die Eigner von Mouton-Rothschild und Concha Y Toro: Am höchsten Punkt des Maipo-Tals, am Punto Alto, gründeten sie das visionäre Gemeinschaftsprojekt Viña Almaviva – und verknüpfen damit lokale Erfahrung mit dem „Know-How“ eines legendären Bordeaux-Chateaus.
Vom Einfluss des kühlen Humboldt-Strom und der Anden profitiert Maipo mehr als die übrigen Regionen Chiles. Dazu kommt das besondere Terroir: Das Gleiche wie in der Top-Appellation Pauillac – passgenau ist der Rebsortenmix bei Almaviva darauf abgestimmt. Die Sonne scheint beständig, die Hitze am Tag weicht in der Nacht kühlen Brisen, die Trauben reifen behutsam und bauen ein reiches Aromenspektrum auf.
Kampfansage an Latour & Co.
Önologe Michel Friou ist seit 2007 Chef aller Weinprozesse bei Almaviva. Mit viel Erfahrung wählt er Jahr um Jahr variierende Anteile an Cabernet Sauvignon, Petit Verdot, Cabernet Franc und Carménere aus. Dieses „Cuvéetieren“ ist eine hohe Kunst, denn es braucht eine Menge „Weingefühl“, damit sich Aromen und Körper, Frucht und Säure zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen.
Für optimale Abläufe errichtete man schon im Jahr 2000 ein neues Gutsgebäude, damit die naturnah angebauten Trauben schonend verarbeitet werden können – mechanische Eingriffe sind verpönt, man nutzt stattdessen die Schwerkraft. Es sind diese perfekten Bedingungen vom Weinberg bis in die Flasche, die Almaviva zu einer chilenischen Ikone machen, deren Gewächse es mit den besten Weinen des Bordelais aufnehmen können.
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