2018 Château Giscours
3e Cru Classé
Margaux AOC
Château Giscours ist eines der besten Weingüter in der Appellation Margaux – die Qualität der überaus eleganten Weine sowie die Bewertungen durch die internationale Weinkritik sind seit vielen Jahren erstklassig. Etwa 53 Prozent der Rebfläche sind mit Cabernet Sauvignon bepflanzt, während Merlot auf etwa 42 Prozent wächst, die übrigen 5 Prozent teilen sich auf die Sorten Cabernet Franc und Petit Verdot. Fast ein Viertel der Reben ist älter als 40 Jahre und bringt nur sehr niedrige, aber geschmacklich äusserst konzentrierte Erträge hervor.
Jahrgang: 2024
Neuster Jahrgang dieses Weines
Produktdetails
Beschreibung
Château Giscours ist eines der besten Weingüter in der Appellation Margaux – die Qualität der überaus eleganten Weine sowie die Bewertungen durch die internationale Weinkritik sind seit vielen Jahren erstklassig. Etwa 53 Prozent der Rebfläche sind mit Cabernet Sauvignon bepflanzt, während Merlot auf etwa 42 Prozent wächst, die übrigen 5 Prozent teilen sich auf die Sorten Cabernet Franc und Petit Verdot. Fast ein Viertel der Reben ist älter als 40 Jahre und bringt nur sehr niedrige, aber geschmacklich äusserst konzentrierte Erträge hervor.
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0407118 |
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Ratings
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James Suckling 97/100 | Antonio Galloni 93+/100 | Falstaff 95/100 | Jeb Dunnuck 93/100 | Neal Martin 92/100 | Parker 91/100 | Wine Spectator 95/100 | WeinWisser 19/20 |
Ausbau
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im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nicht Angegeben |
Subregion
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Margaux |
Alkoholgehalt
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14.5% |
Genusstipps
Genusstipps
Sattes Purpurgranat mit schwarzer Mitte und aufhellendem Rand. Betörendes Bouquet nach frischem Früchtetee und reifen Waldhimbeeren. Im zweiten Ansatz Waldbeergelee und Rosmarin. Am kräftigen Gaumen mit engmaschigem Körper und sehr verlangenden, reifen Tanninen mit fein mürbem Extrakt sowie einer perfekt stützenden Frische. Im gebündelten langen Finale mit einer tiefschürfenden, dunklen Mineralik sowie getrockneten Wildkirschen.
Passt zu
Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.
Servier-Empfehlung
Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Geeignet für den Konsum
Jetzt bis 2048
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Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Château Giscours
Das Château Giscours gehört zu den Weingütern Frankreichs, die sich durch eine besonders große Anbaufläche auszeichnen. Über 80 Hektar misst das Anwesen, das größtenteils mit Cabernet Sauvignon bestockt ist. Merlot, die zweitwichtigste Rebsorte, nimmt etwa 42 Prozent der Rebflächen ein. Der geringste Anteil des Anwesens entfällt auf die beiden Rotweinsorten Cabernet Franc und Petit Verdot. Viele Rebstöcke weisen ein erstaunliches Alter von mehr als 40 Jahren auf, weshalb die jährliche Produktionsmenge bei 300.000 Flaschen Wein liegt. Damit der Ertrag nicht geschmälert wird, dürfen nicht mehr als 10.000 Pflanzen je Hektar kultiviert werden. Unter den Vorzeigeprodukten des Weingutes ist der Jahrgang 2000, der von Robert Parker mit 92 Punkten bewertet wurde.
Der Ursprung des Weingutes ist nicht hinreichend belegt, jedoch scheinen historische Dokumente zu belegen, dass es im Jahre 1300 entstanden ist. In den darauffolgenden Jahrhunderten wechselte das Anwesen des Öfteren den Besitzer, ehe der Pariser Bankier Comte de Pescatore das Weingut kaufte und ein Château erbauen ließ. Schnell erlangte das Weingut großes Ansehen, weshalb es den Titel „Troisième Grand Cru Classé“ erhielt. In den Folgejahren wurden die Rebstöcke sowohl von der gefährlichen Reblaus als auch von Mehltau befallen, sodass das Weingut buchstäblich in eine tiefe Krise stürzte und erhebliche Verluste erlitt. Nach dieser Katastrophe vermochte niemand das Weingut aus der Krise zu holen. 1952 erwarb die Familie Tari, die in Algerien ein erfolgreiches Weingut führte, das Anwesen. Fortan wurden neue Rebstöcke gepflanzt und der Weinkeller erneuert. Ferner legte Nicolas Tari einen künstlichen See an, um das Mikroklima positiv zu beeinflussen. Heute führen der Holländer Alexander van Beek und seine Frau das Anwesen.
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Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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