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2024 Château Giscours
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0407124 |
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Ratings
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Jane Anson 94/100 | Jeb Dunnuck 93–95/100 | James Suckling 93–94/100 | Parker 93–95/100 |
Ausbau
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17 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 60% Merlot: 31% Cabernet Franc: 6% Petit Verdot: 3% |
Subregion
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Margaux |
Genusstipps
Genusstipps
Verführerisch mitreissendes Bouquet, zarte Anklänge an Wildkirsche, erkalteten Früchtetee und Cassiswürze. Am komplexen Gaumen mit seidiger Textur, engmaschigem Tanninkorsett, beeindruckender Fülle mit vibrierender Rasse und trainiertem Körper. Im konzentrierten, straffen, aromatischen Finale schwarzbeerige Konturen, tiefschürfende Terroirwürze und feinkörnige Adstringenz.
Passt zu
Servier-Empfehlung
Geeignet für den Konsum
2030–2060
Zur JahrgangstabelleEmpfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Château Giscours
Bei Château Giscours ist man nur einen Steinwurf von der Metropole Bordeaux entfernt und doch ist man komplett in einer anderen Welt. Das spektakuläre Schloss im klassizistischen Stil datiert aus dem 19. Jahrhundert. Umringt von imposanten Bäumen und einem Gemüsegarten fühlt man sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Die wechselhafte Weinhistorie von Giscours reicht zurück bis ins Mittelalter, die heute bewirtschafteten Weinberge wurden bereits vor rund 450 Jahren angelegt – so gut wie heute waren die Weine jedoch noch nie.
Vom Klassiker zur neuen Grösse in MargauxWir befinden uns in der Appellation Margaux, einer ruhmreichen Gemeinde mit einer beeindruckenden Qualitätsdichte. In die berühmte 1855er-Klassifizierung anlässlich der Pariser Weltausstellung schafften es gleich 21 Weingüter, mehr als in jeder anderen Gemeinde im Bordelais. Giscours erhielt damals den Status als Troisieme Grand Cru Classé – aber es gab Epochen, als die Weine durch zahlreiche Besitzwechsel diesem Status nicht immer gerecht werden konnten. Eine neue Zeitrechnung brach an, als eine ehrgeizige holländische Kaufmannsfamilie im Jahr 1990 das Weingut übernahm. Noch wichtiger: Neubesitzer Eric Jelgessma gelang es, Alexander van Beeck zu verpflichten, einen echten «Bessermacher" in Sachen Wein. Als technischer Direktor stellte er sich ein erstklassiges Team zusammen – von da an ging es aufwärts.
Margaux auf höchstem NiveauEs gibt viele Gründe, warum Giscours mehr als nur ein guter Margaux ist. In den 1950er Jahren liess Nicola Teri, einer von Alexanders von Beecks Vorgängern, eigens einen See anlegen, um das zu trockene Mikroklima auszugleichen. Und auch die Böden spielen in der ersten Terroir-Liga: Die berühmten Kieskuppen der Garonne bilden die perfekte Unterlage für Cabernet Sauvignon, die grosse Rebsorte des linken Ufers, die hier einen Wein mit seidig-delikaten, eleganten Tanninen, mit Struktur, Dichte und Frische hervorbringt. Der Keller ist hypermodern, die Sortieranlagen und technischen Voraussetzungen sind auf Premier-Cru-Niveau, die Weinberge werden parzellengenau bewirtschaftet und der Anbau erfolgt naturnah.Weinregionen
