2018 Château Laroque
Château Laroque setzt sich im Jahrgang 2024 aus 98 % Merlot sowie 2 % Cabernet Franc zusammen. Augrund der Wetterkapriolen lag der Ertrag bei 41 Hektolitern, was der Produktion von weniger als 5500 Flaschen pro Hektar entspricht. Laroque begeistert mit einem berauschend vielschichtigen Bouquet in der Nase, am Gaumen mit seidiger Textur und saftiger Extraktfülle sowie einem konzentrierten, langen Finale mit mineralischer Tiefe.
Produktdetails
Beschreibung
Château Laroque setzt sich im Jahrgang 2024 aus 98 % Merlot sowie 2 % Cabernet Franc zusammen. Augrund der Wetterkapriolen lag der Ertrag bei 41 Hektolitern, was der Produktion von weniger als 5500 Flaschen pro Hektar entspricht. Laroque begeistert mit einem berauschend vielschichtigen Bouquet in der Nase, am Gaumen mit seidiger Textur und saftiger Extraktfülle sowie einem konzentrierten, langen Finale mit mineralischer Tiefe.
Weitere Informationen
Artikelnummer
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1009118 |
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Ratings
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Jeb Dunnuck 96/100 | Antonio Galloni 94/100 | James Suckling 94/100 | Neal Martin 92/100 | Parker 95/100 | Wine Spectator 92/100 | WeinWisser 18.5/20 |
Ausbau
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im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Merlot: 97% Cabernet Franc: 3% |
Subregion
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St-Emilion & Satellites |
Alkoholgehalt
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14.5% |
Genusstipps
Genusstipps
97 % Merlot, 3 % Cabernet Franc, 46 hl/ha, 14,5 % vol. Sattes Purpurgranat mit lila Reflexen. Duftiger Schattenmorellensaft und reife Waldhimbeeren. Im zweiten Ansatz frische Alpenheidelbeeren, Fliedernoten und edle Cassiswürze. Am Gaumen mit stützendem Tanningerüst, seidige Textur mit feinkörnigem Extrakt. Im aromatischen Finale mit einem vollen Korb von blauen Beeren, Veilchen und schwarzen Johannisbeeren - ein sagenhafter Wert, der Beste, den ich bis jetzt degustiert habe – Chapeau, David Suire!
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Wer hat produziert?
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Château Laroque
Die Renaissance eines geschichtsträchtigen Anwesens
Am höchsten Punkt der Kalksteinplateaus von Saint-Émilion thront Château Laroque, ein beeindruckendes Anwesen mit einer ebenso beeindruckenden Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Seit 1935 im Besitz der Familie Beaumartin und heute unter der Leitung von David Suire, hat das Château in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Renaissance erlebt und sich zu einem aufstrebenden Star entwickelt, der modernen Trinkfluss mit klassischer Saint-Émilion-Eleganz vereint. Der Sohn eines Winzers und heutige Önologe leitet Château Laroque mit grossem Ehrgeiz und dem Ziel, dieses grossartige Terroir mit strahlenden Weinen zum Ausdruck zu bringen, Dabei von rund zwanzig leidenschaftlichen Mitarbeitern unterstützt, darunter Noémie Bonjoux im Weinberg und Marie-Aglaë Fougère im Keller.
Kalkstein sorgt für Präzision und Frische
Die 61 Hektar Weinberge erstrecken sich auf einem Plateau aus reinem Kalkstein, der wie ein Schwamm das Regenwasser speichert und in trockenen Sommern gleichmässig an die Reben abgibt. Dieser Untergrund prägt die Weine von Laroque mit einer aussergewöhnlichen präzisen Struktur, verleiht Frische und Mineralität.Oberhalb des Gesteins liefert eine dünne Lehmschicht den Reben wichtige Nährstoffe und speichert gleichzeitig die Wärme. Das Klima ist typisch für Saint-Émilion: ein gemässigtes, regenreiches Frühjahr und warme Sommer - ideal für eine langsame und kontinuierliche Reifung der Trauben. Die Weinberge liegen auf einer Höhe von etwa 100 Metern über dem Meeresspiegel – eine Lage, die nicht nur für optimale Sonneneinstrahlung sorgt, sondern auch die nächtliche Abkühlung und damit die Aromabildung, als auch die Balance von Frucht und Säure fördert.
Merlot im Fokus
Die Hauptrebsorte bei Laroque ist Merlot, ergänzt durch Cabernet Franc und einen kleinen Anteil Cabernet Sauvignon, die Reben sind im Durchschnitt 50 Jahre alt. Im Keller setzt Suire auf eine sanfte Vinifikation: Jede Parzelle wird separat vinifiziert, um das Potenzial des Terroirs präzise herauszuarbeiten. Die Extraktion erfolgt behutsam, um die elegante Struktur der Weine zu bewahren. Der Ausbau geschieht überwiegend in französischen Eichenfässern, wobei der Anteil an neuem Holz bewusst niedrig gehalten wird, um die Fruchtigkeit und die feine Mineralität nicht zu überdecken.
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