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2018 Château Saint-Pierre
4e Cru Classé
St-Julien AOC
Ein grosser Wein der sich durch seine seidigen Tannine und Eleganz auszeichnet. Das Weingut gilt als eines der ältesten im Médoc.
Produktdetails
Beschreibung
Ein grosser Wein der sich durch seine seidigen Tannine und Eleganz auszeichnet. Das Weingut gilt als eines der ältesten im Médoc.
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0473518 |
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Ausbau
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im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nicht Angegeben |
Enthält Sulfite
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Nein |
Subregion
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St-Julien |
Alkoholgehalt
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14.5% |
Genusstipps
Genusstipps
Undurchsichtiges Purpurgranat mit aufhellendem Rand. Intensives Bouquet nach Holunder und Schlehensaft, dahinter Brombeeren und Alpenheidelbeeren. Am kräftigen Gaumen mit engmaschigem Körper, stützendem, reifen Tannin und perfekter Rasse unterlegt, da ist alles am richtigen Platz. Im aromatischen Finale mit reifen Pflaumen, Graphit und pfeffrigem Extrakt. Auf dem gleichen Niveau wie 2009, 2010 und 2015, daher eine ganz klare Kaufempfehlung!
Passt zu
Eignet sich besonders gut als Begleiter zu Steaks und Fisch vom Grill, Hackbraten, Lamproie und Blutwurst. Toll auch zu Eintöpfen und Käseplatten.
Servier-Empfehlung
Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen.
Geeignet für den Konsum
2026–2045
Empfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Château St-Pierre
Das Château Saint-Pierre zählt zu den Weingütern Frankreichs, die einen nicht allzu großen Bekanntheitsgrad genießen. Dennoch ist das Weingut für äußerst erlesene Rotweine bekannt, die seit 1855 „Grand Cru Classé“ klassifiziert sind. Das Château Saint-Pierre kann auf eine bewegende Geschichte zurückblicken. Die Gründung des Weingutes fand vermutlich Ende des 17. Jahrhunderts statt, als die ersten Anbauflächen bewirtschaftet wurden. Damals war das Château Saint-Pierre noch unter dem Namen Serançan bekannt. 1767 kaufte der Baron de Saint-Pierre das Anwesen, der auch gleichzeitig als Namensgeber des Weingutes galt.
Nach dem Tod des Unternehmers führten dessen Töchter das Weingut weiter, bevor es aufgeteilt und erneut verkauft wurde. Ende des 19. Jahrhunderts gab es schließlich zwei Weingüter, die unter den Namen Château Saint-Pierre-Sevaistre und Château Saint-Pierre-Bontemps Dubarry bekannt waren. In den Zwanzigerjahren wurden beide Weingüter von einem Belgier namens Alfred Martin erworben, der das Anwesen mit seinem Sohn Henri Martin bewirtschaftete. Seit dem Tod des Sohnes führen der Schwiegersohn Jean-Louis Triaud und seine Tochter Francoise das Unternehmen mit großem Erfolg weiter. Das Château Saint-Pierre befindet sich nordwestlich der Stadt Bordeaux, in der wunderschönen Weinbaugemeinde Saint-Julien-Beychevelle. Das gesamte Gebiet gehört der Weinbauregion Médoc an, die in Frankreich als „Weinparadies“ gilt. Die Anbauflächen des Weingutes dehnen sich am Ufer der Gironde aus, die das Klima der Region etwas abzumildern vermag. Die Wintermonate sind recht mild, während die Temperaturen in den Sommermonaten recht warm ausfallen können. Mit einer Rebfläche von 17 Hektar gehört das Château Saint-Pierre zu den kleinsten Weingütern der Region. Auf dem Anwesen werden ausschließlich die drei Weinsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc angebaut. Cabernet Sauvignon nimmt allein 70 Prozent des Weingutes ein. Im Keller des schlossähnlichen Prachtbaus lagern zahlreiche Eichenholzfässer, in denen der Rotwein 12 Monate gelagert wird. Auch wenn das Weingut nicht zu den größten und besten Weinproduzenten der Region gehört, können die Rotweine sowohl geschmacklich als auch optisch überzeugen. Von Robert Parker wurden die Jahrgänge 1990, 2000 und 2001 mit 90 und 89 Punkten bewertet.
Weinregionen

Frankreich
Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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