2020 Château Langoa Barton
3e Cru Classé
St-Julien AOC
Feinster Ausdruck des anspruchsvollen Strebens der Bartons nach immer neuen Qualitätshöhen.
Jahrgang: 2024
Neuster Jahrgang dieses Weines
Produktdetails
Beschreibung
Feinster Ausdruck des anspruchsvollen Strebens der Bartons nach immer neuen Qualitätshöhen.
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0127920 |
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Ratings
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Jeb Dunnuck 95/100 | Decanter 92/100 | James Suckling 97/100 | Neal Martin 93/100 | Parker 94/100 | WeinWisser 18/20 |
Ausbau
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18 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 53.5% Merlot: 38% Cabernet Franc: 8.5% |
Subregion
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St-Julien |
Alkoholgehalt
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14.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Sehr tiefes Purpur mit opaker Mitte und zartem lila Rand. Konzentriertes Bouquet mit dunkler Cassiswürze, Szechuan Pfeffer und Lakritze, dahinter reife Brombeere, duftiger Flieder und heller Tabak. Am dichten Gaumen mit weicher Textur, fein körniges Extrakt, stützende Rasse und muskulöser Körper. Im gebündelten langen Finale ein Korb mit blauen Beeren gepaart mit edler Terroirwürze und erhabener Adstringenz.
Passt zu
Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.
Servier-Empfehlung
Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Geeignet für den Konsum
2028–2048
Zur JahrgangstabelleEmpfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Châteaux Léoville Barton
Das Château Léoville-Barton ist eines der ältesten Weingüter der Weinbauregion Bordeaux. Das Anwesen gilt seit 1826 als Besitz der Familie Barton, die einst von Irland nach Frankreich reiste, um traditionellen Weinbau zu betreiben. Der Ursprung des Familienbetriebes geht auf das Jahr 1725 zurück, als Thomas Barton mit seiner Familie einen Weinhandel eröffnete. Der Weinexport boomte, sodass er allein im Jahr 1928 über 2700 Fässer Wein exportierte und somit zu den bekanntesten Weinhändlern der Weinregion Bordeaux gehörte.
Mit grossem Erfolg verschiffte Thomas Barton seine Waren nach Irland und Holland, weshalb er in Saint-Estèphe ein eigenes Weingut namens Château Le Bosq kaufen konnte. Später führte Hugh Barton, der Enkelsohn von Thomas Barton, das Familienunternehmen weiter. 1821 erwarb er zuerst das Château Langoa-Barton, bevor er ein anderes Weingut, das als Château Léoville bekannt war, in Besitz nehmen konnte. Beide Weingüter wurden fortan unter dem Namen Château Léoville-Barton geführt. Auch wenn die Weine heute mit dem Namen Château Léoville-Barton etikettiert sind, werden die edlen Tropfen in erster Linie auf dem Weingut Langoa-Barton erzeugt. Das Terroir der Region ist für den Weinbau wie geschaffen. Lehmige, sandige und mit Ton angereicherte Böden und das sonnige Klima Frankreichs bieten den Reben optimale Wachstumsbedingungen. Vorherrschende Rebsorte ist Cabernet Sauvignon, deren Tanningehalt und Säuren perfekt aufeinander abgestimmt sind. Neben Cabernet Sauvignon werden auf den Rebflächen des Familienanwesens auch andere Weine, darunter Merlot und Cabernet Franc, angebaut. Aufgrund der beständigen Qualität der Weine wurde das Weingut schon sehr früh als Deuxième Grand Cru Classé klassifiziert. In der Vergangenheit erhielten die Weine der Jahrgänge 1990, 1996 und 2000 96 Parker-Punkte.
Weinregionen

Frankreich
Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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