2020 Mas de Daumas Gassac Rouge St Guilhem-le-Désert IGP – Cité d'Aniane V. Guibert de la Vaissière

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CHF 49.80
75 cl Flasche | Preis pro Flasche
(CHF 66.40 / l )
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Produktbeschreibung

(st) Dichtes Purpurrot mit rubinen Reflexen. Waldbeeren und konzentrierte Pflaumen in der komplexen Nase, Brombeeren und feine Brotkrustentöne. Samtiger Gaumen mit viel blauer Frucht, nun auch feine Mineralik, schönes Wechselspiel zwischen edler Würze, zartpelzigem Stoff und blaubeeriger Frucht, kompakte Tannine und unverkennbare Adstringenz, ein echter Charakterwein, perfekt zu kräftigen Speisen und Hartkäsen.
Alkoholgehalt 13.5% vol.
Ausbau 15 Monate im Barrique
Passt zu Hervorragend zu Gegrilltem, kräftig gewürztem Fisch, Bœuf bourguignon, Coq au Vin, Halbhartkäse oder reifem Weichkäse, Lamm in Kräuterkruste, Gigot oder Ratatouille-Gratin. Ebenso spannend in Kombination mit gegrilltem Wolfsbarsch, Lasagne à la provençale, Lammeintopf und Pfeffersteak.
Servier-Empfehlung Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Weinbau Traditionell
Vegan Ja
Allergene Enthält Sulfite
Artikelnummer 0497020075C6000

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Mas de Daumas Gassac

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Mas de Daumas Gassac
Das Weingut Mas de Daumas Gassac gehört zu den besten Adressen Südfrankreichs. Nicht nur, dass die Fachwelt dem Terroir der Domaine bereits mehrfach Grand-Cru-Qualitäten bescheinigte und die Weinpresse das Gut schon als „Château Lafite des Languedoc“ gefeiert hat – vor allem kultiviert der Familienbetrieb inmitten des wild-romantischen Gassac-Tals eine aussergewöhnliche Rebsortenvielfalt und produziert daraus seit jeher stilistisch einzigartige Weine in vollkommmenem Einklang mit der Natur.

Die Entdeckung eines Grand-Cru-Terroirs

Auf der Suche nach einem Einfamilienhaus bereisten Véronique und Aimé Guibert im Jahr 1970 die Landschaft des Hérault. Dabei verfielen sie dem Charme eines alten Bauernhauses – südfranzösisch Mas genannt – mit einer verlassenen Mühle im Hinterland von Montpellier. Das bewaldete Anwesen, das ehemals der Familie Daumas gehörte, liegt im Herzen eines wunderschönen Tals, durch das der Fluss Gassac fliesst – so entstand Name Mas de Daumas Gassac.

Bei einem Besuch auf dem Landgut stellte der mit der Familie Guibert befreundete Geologieprofessor Henri Enjalbert fest, dass die Böden des Anwesens tiefgründig, arm an Humusauflage, dafür aber reich an Mineraloxiden sind. In Kombination mit den unterirdischen Wasservorkommen und dem schützenden Einfluss der umliegenden Massive von Arboussas und Larzac attestierte der auf Weinbau spezialisierte Geologe den Eigenschaften dieses Terroirs hervorragendes Potenzial für die Produktion grosser Rotweine.

Cabernet Sauvignon und eine riesige Rebsortenvielfalt

Dank dieser Empfehlung entschlossen sich Véronique und Aimé Guibert, im Jahr 1972 mit der Pflanzung von besonderen Cabernet Sauvignon-Reben zu beginnen, die aus einer historischen Baumchulsammlung stammten: Diese ungeklonten Varianten waren in den 1930er- und 1940er-Jahren von erstklassigen Bordeaux-Gütern aufgrund ihrer unverfälschten, aromatischen Qualität und ihrer geschmacklichen Vielschichtigkeit ausgewählt worden – alte Sorten mit geringen Traubenerträgen, aber faszinierendem, organoleptischem Reichtum.

Auch heute noch ist der grösste Teil der Weinberge mit Cabernet Sauvignon bestockt, daneben gedeiht aber auch eine Fülle anderer Sorten in den Parzellen von Mas de Daumas Gassac, denn von jeder ihrer Reisen rund um die Welt haben Véronique und Aimé Guibert ausgewählte Rebstöcke mitgebracht, vermehrt und eingepflanzt. Darunter sind zahlreiche Klassiker wie Cabernet Franc, Malbec, Merlot und Tannat, aber auch viele, seltene Raritäten wie beispielsweise Neherleschol aus Israel, Petite Arvine aus der Schweiz oder Sercial aus Portugal. Rund fünfzig verschiedene Varietäten wachsen gegenwärtig auf dem Anwesen und tragen sowohl zum biologischen Reichtum dieser landwirtschaftlichen Oase, wie auch zur Extravaganz der Weine bei.

Großer Respekt vor dem natürlichen Biotop des Gassac-Tals

Um die naturgegebene Schönheit der Landschaft zu bewahren, haben sich Véronique und Aimé Guibert entschieden, alle Rebflächen als kleine Inseln inmitten des wilden Buschwalds anzulegen – fünfzig jeweils nur einen Hektar grosse Lichtungen sind auf diese Weise harmonisch in den mediterranen Garrigue-Bewuchs eingebettet. Um dieses Biotop in seinem natürlichen Gleichgewicht zu halten, werden weder chemische Düngemittel, noch andere synthetische Substanzen eingesetzt. Davon profitiert auch der Geschmack der Weine, denn die weitläufige Strauchheide bietet nicht nur ein intaktes Ökosystem für eine Vielzahl von Vögeln und Insekten, sondern bereichert durch die unzähligen Düfte der Sträucher – Lorbeer, Thymian, Rosmarin, Lavendel gedeihen hier ebenso wie die Zistrose, Fenchel und wilde Minze – auch das vielschichtige Aromenprofil der Trauben.

Daneben profitiert das Terroir von Mas de Daumas Gassac im Vergleich zur Umgebung auch von einem relativ kühlen Mikroklima, da nachts kalte Luft von dem 850 Meter hoch gelegenen Larzac-Plateau in das Tal strömt und so insbesondere im Hochsommer für die Milderung der warmen Temperaturen sorgt. Die Ausrichtung der Weinberge an Nordhängen verstärkt diese Wirkung, indem die Sonnenstunden auf natürliche Weise reduziert werden: Dadurch verzögern sich die Blüte und die Ernte jeweils um einige Wochen, wodurch die Weine von Mas de Daumas Gassac ihre eindrucksvolle Ausgewogenheit, Komplexität und Finesse erhalten.

Klassische Vinifikation im natürlich gekühlten Weinkeller

Um jede Sorte exakt zum richtigen Zeitpunkt zu pflücken, wird der Reifeprozess jeder Parzelle sehr genau analysiert. Die Lese erfolgt ausschließlich nach traditioneller Art per Hand; dabei werden die Trauben schon im Weinberg gründlich sortiert und nur unbeschädigte, perfekt ausgereifte Früchte ausgewählt. Für die Entwicklung der Weinbereitungs- und Reifungsmethoden, bei denen entrappte Trauben, eine lange Mazeration sowie der Ausbau in bestem Holz eine elementare Rolle spielen, war die Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Önologen Émile Peynaud von großer Bedeutung, der von der Grand-Cru-Qualität des Terroirs ebenfalls von Beginn an überzeugt war.

Die Räumlichkeiten für die Kellerei und das Fasslager wurden im ehemaligen Wasserspeicher der Mühle eingerichtet, wo unterirdische Kaltwasserquellen für natürliche Kühlung, eine konstante Temperatur sowie ideale Luftfeuchtigkeit sorgen. Eine moderne Ausstattung mit 30 Edelstahltanks ermöglicht eine differenzierte Weinbereitung aller separaten Parzellen. Zudem wurde im Jahr 2016 eine pneumatische Presse installiert, die eine noch bessere Extraktion der in den Schalen befindlichen Inhaltsstoffe bewirkt, ohne dass dabei die grünen Noten oder die Bitterkeit der Kerne herausgelöst werden. Vierhundert Burgunderfässer aus Nièvre- und Allier-Eiche, die jedes Jahr zu etwa 15 Prozent erneuert werden, stehen für den traditionellen Fassausbau und die perfekte Verfeinerung dieser in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Languedoc-Weine zur Verfügung.

Mas de Daumas Gassac
34150 Aniane
Frankreich
Tel. +33 467 57 88 45

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Qualität

75 cl Flasche (6er Karton)

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Mövenpick Wein Oftringen
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Mövenpick Wein Zug
041 760 96 50

Cabernet Sauvignon

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Cabernet Sauvignon - unverwechselbar aromatisch

 

Es gibt keine andere Rebsorte, die ein so hohes globales Ansehen hat wie die Cabernet Sauvignon. Insgesamt sind weltweit 300'000 Hektar Rebfläche mit der Cabernet Sauvignon bepflanzt. Die Cabernet Sauvignon liegt damit auf dem 1. Platz der internationalen Rebsorten-Statistik und gilt als eine der wichtigsten Rebsorten der Welt. Zudem ist die Cabernet Sauvignon die wohl am weitesten gereiste Rotwein-Rebsorte. Da sie eigentlich in allen Klimazonen gut wächst – ausser in den kühlsten – lässt sich die Cabernet Sauvignon unter anderem in Argentinien, Australien, Brasilien, Griechenland, Israel bis hin zu Südafrika und Neuseeland finden – in Deutschland und in der Schweiz ist diese Rebsorte allerdings kaum vertreten.

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Syrah

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Syrah – weltweit begehrt

Die Rebsorte, dessen Anbau Mitte des letztens Jahrhunderts beinahe zum Erliegen gekommen wäre, gehört heute – zum Glück – zu den meist angebauten und edelsten Sorten weltweit. Entstanden ist die Syrah wahrscheinlich vor über 6'000 Jahren in Persien aus einer Kreuzung der Rebsorten Mondeuse Blanche und Dureza. Die Vinifizierung von Rotwein aus Syrah wurde allerdings das erste Mal im Mittelalter im französischen Rhônetal urkundlich erwähnt.

Mittlerweile ist das Rhônetal auch das Hauptanbaugebiet der Syrah. In den 50er Jahren lag die Anbaufläche der Rebsorte in ihrem Heimatland allerdings nur noch bei 2000 Hektar. Heute ist die Syrah weltweit zuhause und wird auf über 180'000 Hektar Rebfläche kultiviert. Sie gehört zu den Cépages Nobles und ist vor allem auch in der Neuen Welt – wo sie Shiraz genannt wird – eine beliebte Rotwein-Rebsorte.

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Tannat

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Tannat

Tannat ist eine rote Rebsorte aus Frankreich. Das Hauptanbaugebiet von Tannat liegt im Südwesten, wo die Sorte in verschiedenen Anbaugebieten zugelassen ist – die bekannteste Appellation, aus der auch die besten Weine aus dieser Rebsorte stammen, ist die Herkunftsbezeichnung AOC Madiran. Hier wird Tannat reinsortig oder als Cuvée gekeltert und bringt kräftige, farbintensive und sehr tanninreiche Rotwein hervor. Ausserhalb Frankreichs wird Tannat auch in Uruguay und Argentinien auf grösserer Fläche kultiviert – weltweit wächst Tannat gegenwärtig auf etwa 5600 Hektar.

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Merlot – samtig und geschmeidig

Die Merlot ist eine Kreuzung aus der schon ausgestorbenen Rebsorte Magdeleine Noire und derCabernet Franc. Die ursprüngliche Herkunft der Merlot-Traube ist – wie bei vielen anderen Rebsorten auch – unklar. Sie lässt sich allerdings in die Bordeaux-Region zurückverfolgen, wo die Merlot-Rotweine im 14. Jahrhundert erstmalig erwähnt wurden. Auch der Name der Rebsorte spricht für französische Wurzeln. Merlot ist von dem Wort «merle» abgeleitet, das zu Deutsch Amsel bedeutet. Den Namen hat die Merlot den Vögeln, entweder aufgrund ihrer Vorliebe für die frühreifen Früchte, oder aber wegen ihrer, der Rebsorte sehr ähnlichen schwarzblauen Färbung zu verdanken.

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Cabernet franc – Urvater des Cabernet

Die Rebsorte Cabernet Franc ist als Urvater der Cabernets bekannt – vor allem der Cabernet Sauvignon, die eine Kreuzung der Cabernet Franc und der Sauvignon Blanc ist. Aber auch die Rebsorte Merlot stammt zu einem Teil von der Cabernet Franc ab. Der andere Teil führt zu der Magdeleine Noire des Charentes, eine Rebsorte, die heute vermutlich ausgestorben ist.

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Petit Verdot

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Petit Verdot

Petit Verdot ist eine autochthone rote Rebsorte aus dem Südwesten Frankreichs. Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Name Petit Verdot soviel wie „kleiner Grünling“ und verweist damit auf die Färbung der Trauben, die wegen der sehr späten Reife der Sorte in kühleren Jahren nicht voll ausreifen können – oft weisen dann nur wenige Weinbeeren eine rote Färbung auf und der überwiegende Teil bleibt grünlich. Ursprünglich spielte Petit Verdot vor allem in klassischen Bordeaux-Cuvées aus dem Medoc eine Rolle, wo die Sorte häufig als säurege- und farbgebende Komponente verwendet wurde, um den Weinen mehr Kraft und Langlebigkeit zu verleihen; wegen der geringen Grösse der Weinbeeren ist der Tanningehalt von Petit Verdot recht hoch. Inzwischen ist die Rotweinrebe weltweit auf dem Vormarsch – während im Jahr 2000 nur etwa 1600 Hektar mit Petit Verdot bepflanzt waren, sind es heute bereits mehr als 8000 Hektar, nur circa 500 Hektar davon befinden sich im Bordelais.

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Pinot Noir

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Pinot Noir – Diva unter den Rebsorten

Wer die Nebbiolo schon als anspruchsvoll bezeichnet, hat die Pinot Noir noch nicht kennengelernt. Sie wird als «Diva unter den Rebsorten» bezeichnet und das nicht ohne Grund. Die Pinot Noir ist vor allem in Bezug auf ihre Lage sehr wählerisch. Diese Rotweinrebsorte bevorzugt kühles, aber nicht zu kaltes Klima und Kalksteinböden. Der Boden auf dem die Pinot Noir wächst, darf gerne mit Mergel und Ton durchzogen sein. Zudem ist die Pinot Noir auch überdurchschnittlich anfällig für sämtliche Rebsortenkrankheiten sowie Frost und Fäulnis. Trotzdem wird die Pinot Noir weltweit auf knapp 80'000 Hektar Rebfläche kultiviert und zu Rotwein vinifiziert. 12'000 Hektar davon befinden sich in Deutschland, wo die Rebsorte unter dem Namen Spätburgunder bekannt ist. Kleinere Bestände dieser Rebsorte sind noch in der Schweiz, Österreich und Italien vorzufinden. Die Hauptweinregion der Pinot Noir ist allerdings Frankreich.

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Malbec

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Malbec – schwarz-violette Würze

Die Malbec ist eine der sechs Rebsorten, die für die bekannten Bordeaux-Rotweine zugelassen sind. Mittlerweile gilt sie allerdings eher als typisch argentinische Rebsorte. Ihren Ursprung hat diese Rebsorte vermutlich in der französischen Provinz Quercy in Cahors, wo die Malbec damals noch den Namen Côt hatte. Auch heute noch wird die Malbec in Cahors teilweise Côt genannt und ist eine Rebsorte mit viel Bedeutung. Hier muss jeder vinifizierte Rotwein einen Malbec-Anteil von mindestens 70% vorweisen. Die Cahor-Rotweine überzeugen mit fruchtig-würzigen Noten von Lorbeer über Brombeere, Kirsche und Johannisbeere. Im Rest Frankreichs wird die Malbec hauptsächlich als Verschnittpartner für Gamay und Cabernet Franc genutzt.

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