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2021 Château Pichon Longueville
Die Cuvée des Jahrgangs 2024 setzt sich bei Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande aus 83 % Cabernet Sauvignon, 14 % Merlot sowie 3 % Cabernet Franc zusammen, ausgebaut in zu 65% neuen Holzfässern. Beeindruckt mit einem dicht verwobenen Bouquet mit Cassiswürze, Brombeere und Heidelbeerdrops, einem sublimen Gaumeneindruck mit seidiger Textur und kakaoartigem Tanningerüst
sowie einem terroirwürzigen, langen Finale. Nur limitiert verfügbar
Produktdetails
Beschreibung
Die Cuvée des Jahrgangs 2024 setzt sich bei Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande aus 83 % Cabernet Sauvignon, 14 % Merlot sowie 3 % Cabernet Franc zusammen, ausgebaut in zu 65% neuen Holzfässern. Beeindruckt mit einem dicht verwobenen Bouquet mit Cassiswürze, Brombeere und Heidelbeerdrops, einem sublimen Gaumeneindruck mit seidiger Textur und kakaoartigem Tanningerüst
sowie einem terroirwürzigen, langen Finale. Nur limitiert verfügbar
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0461021 |
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Vegan
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Nicht Angegeben |
Enthält Sulfite
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Nein |
Subregion
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Pauillac |
Alkoholgehalt
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14.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Dicht verwobenes Bouquet, betörender Iris Duft, frischgepflückte Alpenheidelbeere, Schokopastillen, helles Graphit. Im zweiten Ansatz Pauillac at its best: frischer schwarzer Bergpfeffer, edle Cassiswürze, Havanna und getrocknete Rosenblätter. Am vibrierenden Gaumen mit seidiger Textur, alles am richtigen Platz, engmaschiges Tanningerüst, kakaoartig und perfekt geformter Körper. Im konzentrierten, ewig langen Finale explodiert der Pauillac, Waldhimbeere, Graphit und erhabene Adstringenz. Punktet dieses Jahr mit unglaublicher Präzision und Finesse, erinnert Nicolas Glumineau an 1996.
Passt zu
Servier-Empfehlung
Geeignet für den Konsum
2028–2052
Empfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?

Wer hat produziert?
Château Pichon Longueville
Das Château Pichon Longueville-Comtesse de Lalande ist eines der berühmtesten Weingüter in Pauillac. Es liegt also direkt am linken Ufer der Garonne – mitten im berühmten Bordeaux.
Hintergründe, Terroir und Rebsorten des Bordeaux
Das Weinbaugebiet Bordeaux, auf Französisch Bordelais, liegt in Südwestfrankreich und ist nicht nur das grösste zusammenhängende Anbaugebiet der Welt, sondern wohl auch die renommierteste Herkunft für exklusive und lagerfähige Rotweine. Wie die des Château Pichon Longueville Comtesse. Die einzelnen Lagen spielen im Bordelais eine eher untergeordnete Rolle, grössere Bedeutung kommt der qualitativen Bewertung der einzelnen Weingüter anlässlich der Weltausstellung in Paris 1855 zu. Diese hat eine differenzierte Klassifikation der Chateaus geschaffen, die auch heute noch Gültigkeit hat und aus der sich eine qualitative Hierarchie der Weine ableitet.
Die Landschaft des Bordeaux liegt auf einem riesigen Kalksteinsockel, der an vielen Stellen von teilweise meterdicken Ablagerungen aus Sand und Kies bedeckt ist. Diese Hügel ermöglichen den Reben sowohl tief zu wurzeln, als auch dem Boden hervorragenden Wasserabzug. Der nahe Atlantik sorgt für ein mildes, ausgeglichenes Klima ohne extreme Temperaturschwankungen, ideale Bedingungen für Weinbau also. Wobei es bei Bordeaux Weinen vor allem auf den richtigen Jahrgang ankommt. Aufgrund der Witterung, die jedes Jahr sehr unterschiedlich ausfallen kann, ist auch die Qualität der Jahrgänge häufig sehr verschieden. Die klassischen Rotweine von Bordeaux werden vorwiegend aus drei Rebsorten gekeltert: Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc sind die tragenden Stützen aller Bordeaux-Klassiker, in geringem Umfang spielen aber auch Petit Verdot und Malbec eine Rolle. Gute Bordeaux werden traditionell in 225-Liter-Eichenfässern -Barrique genannt- ausgebaut, die für zusätzlichen Reichtum in der Nase und mehr Substanz am Gaumen sorgen.
Die Geschichte des Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande
Und mitten in all dieser Bordeaux-Vielfalt befindet sich das bekannte Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande. Seit der Bordeaux-Klassifikation ist das Weingut als Deuxième Grand Cru Classé eingestuft, in der zweithöchsten Qualitätskategorie aller klassifizierten Weine; ein Gütesiegel das nur vierzehn Weingütern im Bordeaux zuteilwurde. Das Château Pichon Longueville Comtesse liegt in der Nachbarschaft berühmter Weingüter wie Chateau Latour und den drei Leovilles (Barton, Poyferre, Las Cases), unmittelbar an der Gemeindegrenze zu Saint-Julien, und gegenüber dem ebenso berühmten Château Pichon-Longueville-Baron.
Pichon Baron und Pichon Comtesse bildeten bis vor rund 180 Jahren einen Besitz: Die Flächen wurden von Pierre de Mazure de Rauzan im Jahr 1660 erworben, seine Tochter heiratete im Jahr 1694 Jacques de Pichon - Baron de Longueville. Daraufhin wurde das Weingut in Château Pichon-Longueville umbenannt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Besitz dann aufgeteilt und es entstanden zwei unabhängige Weingüter. Einen Teil behielt Baron Joseph de Pichon-Longueville, den anderen Teil erbte die Comtesse Virginie de Lalande.
Bei Pichon Longueville Comtesse werden auf knapp 90 Hektar Rebfläche 55% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot 5% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot angepflanzt. Je nach dem klimatischen Verlauf des Jahrgangs sind die Anteile der Rebsorten im Wein jedes Jahr meist ein bisschen unterschiedlich.
Das feminine Pichon Comtesse gegenüber dem eher robusten Pichon Baron
Im Vergleich zum eher robusten und maskulinen Nachbarn Pichon Baron gilt das Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande als eher feminin, feingliedrig und schmeichelnd. Diese Rundheit liegt vor allem an der Cuvée, in der ein hoher Anteil Merlot für Anmut und Ausgewogenheit sorgt. Dadurch entsteht ein extrem duftiger Wein mit erdigen Noten, Zedernholz und Tabakwürze, dazu steht satte Brombeerfrucht und schwarze Johannisbeere im Zentrum. Am Gaumen ist der Wein füllig und doch fein, mit viel dunklen Kirschen, einem Hauch Schokolade und attraktiver Frische. In der Historie des Weinguts gibt es zahlreiche Jahrgänge, die als exzellent gelten, in jüngerer Vergangenheit haben vor allem die Jahrgänge 2010 (95+ PP) und 2015 (96 PP) mit hohen Bewertungen in Robert Parkers Wine Advocate auf sich aufmerksam gemacht.
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