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2024 La Réserve de la Comtesse

Pauillac AOC
Second vin du Château
Pichon Longueville Comtesse de Lalande
Dieser Zweitwein-Klassiker aus Pauillac zeigt sich in diesem anspruchsvollen Jahrgang ebenfalls von seiner besten Seite. Leider ist aber nicht nur Grand Vin, sondern auch die Réserve von Pichon Comtesse limitierter als in normalen Jahren. Denn der Ertrag lag bei gerade mal 20 Hektolitern, was der Produktion von nur wenig mehr als 2500 Flaschen pro Hektar entspricht. Doch der Wein, der in den Fässern schlummert, ist eine absolute Cabernet-Delikatesse – ein finessenreicher Second Vin, der grosses Trinkvergnügen bereiten wird und ein exzellentes Genuss-Preis-Verhältnis besitzt. Die Cuvée des Jahrgangs 2024 setzt sich aus 72 % Cabernet Sauvignon, 24 % Merlot und 4 % Cabernet Franc zusammen, ausgebaut in zu 65 % neuer Eiche. Betörend in der Nase, geradlinig mit guter Fülle und mittlerem Körper am saftigen Gaumen sowie feinkörniger Adstringenz und edler Bitternis im Finish.
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
6er-Holzkiste
CHF 36.00
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 48.00 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.
Auf Lager
Subskriptionsweine werden 2 Jahre nach der Bestellung ausgeliefert.

Produktdetails

Beschreibung

Dieser Zweitwein-Klassiker aus Pauillac zeigt sich in diesem anspruchsvollen Jahrgang ebenfalls von seiner besten Seite. Leider ist aber nicht nur Grand Vin, sondern auch die Réserve von Pichon Comtesse limitierter als in normalen Jahren. Denn der Ertrag lag bei gerade mal 20 Hektolitern, was der Produktion von nur wenig mehr als 2500 Flaschen pro Hektar entspricht. Doch der Wein, der in den Fässern schlummert, ist eine absolute Cabernet-Delikatesse – ein finessenreicher Second Vin, der grosses Trinkvergnügen bereiten wird und ein exzellentes Genuss-Preis-Verhältnis besitzt. Die Cuvée des Jahrgangs 2024 setzt sich aus 72 % Cabernet Sauvignon, 24 % Merlot und 4 % Cabernet Franc zusammen, ausgebaut in zu 65 % neuer Eiche. Betörend in der Nase, geradlinig mit guter Fülle und mittlerem Körper am saftigen Gaumen sowie feinkörniger Adstringenz und edler Bitternis im Finish.

Weitere Informationen

Weitere Informationen
Artikelnummer
0827424
Ausbau
im Barrique
Weinbau
Traditionell
Vegan
Nicht Angegeben
Enthält Sulfite
Nein
Rebsorte(n)
Cabernet Sauvignon: 45%
Merlot: 35%
Cabernet Franc: 12%
Petit Verdot: 8%
Subregion
Pauillac

Genusstipps

Genusstipps

Betörendes blaubeeriges Bouquet, intensiver Veilchen- und Irisduft sowie Grether’s Pastilles. Am saftigen Gaumen mit seidiger Textur, geradlinig mit guter Fülle und mittlerem Körper. Im gebündelten aromatischen Finale Heidelbeere, Grafit und feinkörnige Adstringenz, gepaart mit edler Bitternis, die ihm etwas Arrogantes verleiht.

Passt zu

Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Geeignet für den Konsum

2029–2045

Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Wer hat produziert?

Image of Château Pichon Longueville

Château Pichon Longueville

Route Châteaux

33250 Pauillac

Frankreich

+33/556 59 19 40

https://www.pichon-lalande.com Alle Produkte aus diesem Weingut

Wer hat produziert?

Château Pichon Longueville

Das Château Pichon Longueville-Comtesse de Lalande ist eines der berühmtesten Weingüter in Pauillac. Es liegt also direkt am linken Ufer der Garonne – mitten im berühmten Bordeaux.

Hintergründe, Terroir und Rebsorten des Bordeaux

Das Weinbaugebiet Bordeaux, auf Französisch Bordelais, liegt in Südwestfrankreich und ist nicht nur das grösste zusammenhängende Anbaugebiet der Welt, sondern wohl auch die renommierteste Herkunft für exklusive und lagerfähige Rotweine. Wie die des Château Pichon Longueville Comtesse. Die einzelnen Lagen spielen im Bordelais eine eher untergeordnete Rolle, grössere Bedeutung kommt der qualitativen Bewertung der einzelnen Weingüter anlässlich der Weltausstellung in Paris 1855 zu. Diese hat eine differenzierte Klassifikation der Chateaus geschaffen, die auch heute noch Gültigkeit hat und aus der sich eine qualitative Hierarchie der Weine ableitet.

Die Landschaft des Bordeaux liegt auf einem riesigen Kalksteinsockel, der an vielen Stellen von teilweise meterdicken Ablagerungen aus Sand und Kies bedeckt ist. Diese Hügel ermöglichen den Reben sowohl tief zu wurzeln, als auch dem Boden hervorragenden Wasserabzug. Der nahe Atlantik sorgt für ein mildes, ausgeglichenes Klima ohne extreme Temperaturschwankungen, ideale Bedingungen für Weinbau also. Wobei es bei Bordeaux Weinen vor allem auf den richtigen Jahrgang ankommt. Aufgrund der Witterung, die jedes Jahr sehr unterschiedlich ausfallen kann, ist auch die Qualität der Jahrgänge häufig sehr verschieden. Die klassischen Rotweine von Bordeaux werden vorwiegend aus drei Rebsorten gekeltert: Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc sind die tragenden Stützen aller Bordeaux-Klassiker, in geringem Umfang spielen aber auch Petit Verdot und Malbec eine Rolle. Gute Bordeaux werden traditionell in 225-Liter-Eichenfässern -Barrique genannt- ausgebaut, die für zusätzlichen Reichtum in der Nase und mehr Substanz am Gaumen sorgen.

Die Geschichte des Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande

Und mitten in all dieser Bordeaux-Vielfalt befindet sich das bekannte Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande. Seit der Bordeaux-Klassifikation ist das Weingut als Deuxième Grand Cru Classé eingestuft, in der zweithöchsten Qualitätskategorie aller klassifizierten Weine; ein Gütesiegel das nur vierzehn Weingütern im Bordeaux zuteilwurde. Das Château Pichon Longueville Comtesse liegt in der Nachbarschaft berühmter Weingüter wie Chateau Latour und den drei Leovilles (Barton, Poyferre, Las Cases), unmittelbar an der Gemeindegrenze zu Saint-Julien, und gegenüber dem ebenso berühmten Château Pichon-Longueville-Baron.

Pichon Baron und Pichon Comtesse bildeten bis vor rund 180 Jahren einen Besitz: Die Flächen wurden von Pierre de Mazure de Rauzan im Jahr 1660 erworben, seine Tochter heiratete im Jahr 1694 Jacques de Pichon - Baron de Longueville. Daraufhin wurde das Weingut in Château Pichon-Longueville umbenannt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Besitz dann aufgeteilt und es entstanden zwei unabhängige Weingüter. Einen Teil behielt Baron Joseph de Pichon-Longueville, den anderen Teil erbte die Comtesse Virginie de Lalande.

Bei Pichon Longueville  Comtesse werden auf knapp 90 Hektar Rebfläche 55% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot 5% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot angepflanzt. Je nach dem klimatischen Verlauf des Jahrgangs sind die Anteile der Rebsorten im Wein jedes Jahr meist ein bisschen unterschiedlich.

Das feminine Pichon Comtesse gegenüber dem eher robusten Pichon Baron

Im Vergleich zum eher robusten und maskulinen Nachbarn Pichon Baron gilt das Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande als eher feminin, feingliedrig und schmeichelnd. Diese Rundheit liegt vor allem an der Cuvée, in der ein hoher Anteil Merlot für Anmut und Ausgewogenheit sorgt. Dadurch entsteht ein extrem duftiger Wein mit erdigen Noten, Zedernholz und Tabakwürze, dazu steht satte Brombeerfrucht und schwarze Johannisbeere im Zentrum. Am Gaumen ist der Wein füllig und doch fein, mit viel dunklen Kirschen, einem Hauch Schokolade und attraktiver Frische. In der Historie des Weinguts gibt es zahlreiche Jahrgänge, die als exzellent gelten, in jüngerer Vergangenheit haben vor allem die Jahrgänge 2010 (95+ PP) und 2015 (96 PP) mit hohen Bewertungen in Robert Parkers Wine Advocate auf sich aufmerksam gemacht.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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