Die Entstehung des Weingutes reicht bis in das Mittelalter zurück. Früher war das Château Clément-Pichon jedoch unter einem anderen Namen bekannt, bevor der Winzer Clément Fayat das Weingut kaufte und nach seiner Frau benannte. Seitdem der leidenschaftliche Unternehmer Clément Fayat das Anwesen erwarb, haben die Rebflächen, das Schloss und der hauseigene Weinkeller, in dem traditionelle Holzfässer und temperaturgesteuerte Edelstahltanks lagern, sich stetig verändert. Von Beginn an betreibt der Eigentümer eine nachhaltige Landwirtschaft, um die Reben und Böden zu schonen. Bevor die Weine im Handel erscheinen, werden sie 12 Monate lang in Eichenholzfässern, die zu 100 Prozent aus französischer Eiche bestehen, ausgebaut. Jeder Jahrgang des Weingutes ist einzigartig im Geschmack. Michel Rolland, einer der besten Önologen der Welt, ist der persönliche Berater des Weingutes. Ein besonderes Geschmackserlebnis verspricht der „Clément Pichon Cru Bourgeois“, der aus Merlot (85%) und Cabernet Sauvignon (15%) besteht. Dieser Rotwein duftet nach Brombeeren, Cassis und Maulbeeren. Später erreichen Schwarzkirschen, die von Pfeffer und Lorbeer begleitet werden, die Nase. Im Mund erscheint der Rotwein ausgesprochen reichhaltig und dicht. Schwarze Beeren, die sich mit samtigen Tanninen paaren, dominieren den Geschmack. Dieser Rotwein, der sich im Glas granatrot zeigt, kann mit den besten Grand Crus der Weinbauregion mithalten. Das britische Weinmagazin Decanter bewertete den Wein mit 83 Punkten.