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Château Ormes de Pez

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Château Ormes de Pez
Auf Ormes de Pez wird bereits seit dem 18. Jahrhundert Weinbau betrieben. Der kleine Ortsteil Pez – im lokalen Dialekt «Frieden» – liegt in der renommierten Bordeaux-Gemeinde Saint-Estèphe im Norden des Médoc. Seinen Namen verdankt das Gut den längst verschwundenen Ulmen (Ormes), die einst am inzwischen nicht mehr existierenden Weiher wuchsen und bis heute das aussergewöhnliche Etikett zieren.
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Château Ormes de Pez

33180 St-Estèphe
29, route des Ormes
Frankreich

Tel. +33/679 48 32 47

Nach unzähligen Besitzerwechseln gelangte das Gut schliesslich in den Besitz der Familie Cazes. Es war nach Château Lynch-Bages das zweite Anwesen, das die Familie 1939 erwarb. In den frühen 1980er Jahren sanierte und modernisierte Jean-Michel Cazes die traditionellen Gebäude und verwandelte die elegante Residenz in ein charmantes Gästehaus. Bis heute befindet sich das Anwesen in Familienhand, und ihre herzliche Gastfreundschaft ist jederzeit und überall spürbar. Interessierte Besuchende können in ruhigen gemütlichen Gästezimmern übernachten und den idyllischen Blick über das Gut und seine Weinberge geniessen – am besten begleitet mit einem Glas Wein aus dem angrenzenden Keller.

Quarz, Kies, Sand und Ton

Die Weine von Ormes de Pez erfahren in Anbau und Produktion die gleiche Sorgfalt und Aufmerksamkeit wie jene des grossen Bruders im südlich gelegenen Pauillac. Auch hier legt man im Weinberg besonderen Wert auf den Einsatz umweltfreundlicher Produkte und nachhaltiger Methoden beginnend mit einer rigorosen Handernte. Das innovative Team entwickelt sich unentwegt weiter, um den Weinbau so speditiv, effizient und präzise wie möglich zu gestalten. Dank der Nähe zur Gironde-Flussmündung und zum Atlantischen Ozean profitieren die Lagen von einem milden Meeresklima, welches für eine ausgewogene physiologische Reifung der Trauben und einem guten Weinbergklima beiträgt. Die Besonderheit der Böden in Saint-Estèphe ist die gute Wasserdurchlässigkeit, und hier auf Ormes de Pez vereinen sich auf 40 Hektar Rebfläche zwei unterschiedliche, aber authentische Terroirs, welche für die traditionellen Rebsorten die perfekten Voraussetzungen bieten: Während der mengenmässig leicht dominante Cabernet auf den kiesigen Böden aus Quarz und Kieselsteinen seine ganze Kraft entfaltet, fühlt sich der Merlot besonders auf den kühleren, sandig-tonigen Parzellen zuhause. Der hier produzierte Wein ist ein ausgewogener Verschnitt von Cabernet Sauvignon und Merlot. Ergänzt wird er mit kleinen Anteilen von Cabernet Franc und Petit Verdot. Dadurch erreicht er mehr Fülle und Komplexität und zeigt sich authentisch, elegant, kraftvoll und langlebig.

Präzision und Effizienz

Im Keller liegt der Fokus auf einer schonenden Extraktion von Tanninen und Farbstoffen auf Basis einer traditionellen Weinbereitungsmethode. Für eine optimale Kontrolle im Weinbereitungsprozess werden die Rebsorten individuell und schrittweise in Zyklen zuerst in temperaturregulierten Stahltanks vergoren und später für mehrere Monate in kleinen Holzfässern ausgebaut. Der Einsatz französischer Eichenholzfässern verleiht dem Wein eine zusätzliche Dimension an Aromen und Geschmack. Jährlich wird rund die Hälfte dieser Barriquefässer erneuert, um dem Wein mit einer finalen individuellen Signatur den letzten Schliff zu geben. 

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