Quintarelli

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Es ist fast nicht möglich, über italienische Weine zu sprechen, ohne den Namen Quintarelli zu erwähnen. Genauso unmöglich ist es, über den Grossmeister des Amarone zu erzählen, ohne eine Reihe von Superlativen zu verwenden. Denn Quintarelli spielte in einer eigenen Liga. Seine Qualitätsphilosophie umfasste jeden noch so kleinen Produktionsschritt – von den Weinbergen über die Ernte, die Wahl der Eichenfässer, der edlen Korken oder den von Hand geschriebenen Etiketten.

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Die Legende lebt

Nachdem der Altmeister 2012 gestorben ist, hat seine älteste Tochter Fiorenza mit ihrem Ehemann Giampaolo Grigoli sowie den beiden Söhnen Francesco und Lorenzo die Leitung des Familienbetriebs übernommen, dem der renommierte Roberto Ferrarini beratend zur Seite steht. Weil die Werte des charismatischen Vaters noch immer Bestand haben, zählen die handwerklich hergestellten, stilistisch einmaligen Weine der Familie Quintarelli nach wie vor zu den zeitlosen Klassikern Italiens und werden auch in Zukunft absolute Ausnahmeweine sein.

Pionier und Bewahrer zugleich

Die Azienda Agricola Giuseppe Quintarelli liegt nördlich von Verona im Herzen des Anbaugebiets Valpolicella. Im Jahr 1927 geboren, übernahm “Bepi” bereits jung die Weinberge seines Vaters und begann zunächst langsam und dann in grossen Schritten die Weinqualität zu verbessern. Mit seinem ausgeprägten Pioniergeist hat Quintarelli im Laufe seiner sechzigjährigen Karriere nicht nur für eine qualitative Aufbruchsstimmung in ganz Italien gesorgt, sondern zugleich als überzeugter Traditionalist auch viele klassische Techniken bewahrt, die andernorts der önologischen Mode zum Opfer gefallen sind. Wie traditionell das Weingut noch immer arbeitet, lässt sich beispielsweise daran erkennen, dass der Betrieb bis heute keinen Internetauftritt besitzt – einige Edelstahltanks sind das grösste Zugeständnis an die Moderne.

Amarone in einem einzigartigen Stil

Das Geheimnis hinter den Stilikonen aus dem Hause Quintarelli liegt in der unübertroffenen Sorgfalt bei der Vinifikation – fast alles wird auch heute noch von Hand erledigt – sowie der fast unendlichen Geduld beim Ausbau: Während die meisten Winzer der Region den Valpolicella Superiore maximal zwei Jahre reifen lassen, liess Quintarelli für ihn sechs Jahre, den Amarone gar mindestens acht Jahre reifen. Diese roten Meditationsweine lagern viele Jahre lang in grossen, alten Fässern aus slowenischer Eiche, in denen sich die vielfältigen Duft- und Geschmacksnuancen hervorragend entwickeln können, ohne von Aromen des Holzes überdeckt zu werden.

Nach dem langen Ausbau zeigen sich die Weine aus dem Hause Quintarelli komplex, dicht und vollmundig, doch gleichzeitig auch erstaunlich frisch, samtig und elegant. Die Jahresproduktion dieser stilistisch einzigartigen und weltweit gesuchten Oldschool-Amarone übersteigt selten 1.000 Flaschen. Und obwohl die streng limitierten Gewächse bereits großen Genuss bieten, wenn sie auf den Markt kommen, besitzen sie gleichzeitig ein riesiges Entwicklungspotenzial.

Quintarelli
Via Cere 1
37024 Negrar
Italien

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Es ist fast nicht möglich, über italienische Weine zu sprechen, ohne den Namen Quintarelli zu erwähnen. Genauso unmöglich ist es, über den Grossmeister des Amarone zu erzählen, ohne eine Reihe von Superlativen zu verwenden. Denn Quintarelli spielte in einer eigenen Liga. Seine Qualitätsphilosophie umfasste jeden noch so kleinen Produktionsschritt – von den Weinbergen über die Ernte, die Wahl der Eichenfässer, der edlen Korken oder den von Hand geschriebenen Etiketten.