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2012 Château Léoville Poyferré

2e Cru Classé
St-Julien AOC
Seit 1920 führt die Familie Cuvelier bei Léoville Poyferré Regie und erzeugt zuverlässig einen der besten Weine von St. Julien. Ebenso wie die Schwester-Châteaux Las-Cases und Barton zählt Poyferre zu den Klassikern der Appellation. Alte Reben, vielfältige Böden und niedrige Erträge sind Voraussetzungen für einen aristokratischen Bordeaux im klassischen Medoc-Sil – kraftvoll, langlebig, komplex und elegant.
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
12er-Holzkiste
CHF 95.00
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 126.67 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.

Produktdetails

Beschreibung

Seit 1920 führt die Familie Cuvelier bei Léoville Poyferré Regie und erzeugt zuverlässig einen der besten Weine von St. Julien. Ebenso wie die Schwester-Châteaux Las-Cases und Barton zählt Poyferre zu den Klassikern der Appellation. Alte Reben, vielfältige Böden und niedrige Erträge sind Voraussetzungen für einen aristokratischen Bordeaux im klassischen Medoc-Sil – kraftvoll, langlebig, komplex und elegant.

Weitere Informationen

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Artikelnummer
0474012
Ratings
James Suckling 94/100 | Jeb Dunnuck 94/100 | Parker 92+/100 | Wine Spectator 91/100
Ausbau
18 Monate im Barrique
Weinbau
Traditionell
Vegan
Nein
Rebsorte(n)
Cabernet Sauvignon: 61%
Merlot: 27%
Petit Verdot: 8%
Cabernet Franc: 4%
Subregion
St-Julien
Alkoholgehalt
13.0%

Genusstipps

Genusstipps

Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Rauchiges Bouquet, viel Zedernholz, Graphfitnoten, rote Pflaumenschalen, dominikanischer Tabak und Pfeffermehl. Im Gaumen verlangend durch seine griffige Adstringenz, die Tannine gleichen fast mehr einem Saint Estèphe denn einem Saint Julien, viel mehr Kraft wie Charme. Das wird hart mit dem Alter. Braucht Zeit und auch etwas Hoffnung. Die Barriquen werden sicherlich noch etwas gewünschtes Fett in den Wein bringen beim weiteren Ausbau. Kann er noch zulegen?

Passt zu

Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Geeignet für den Konsum

Jetzt bis 2045

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Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Wer hat produziert?

Château Léoville Poyferré

Le Bourg

33250 Saint-Julien Beychevelle

Frankreich

+33 556 59 08 30

https://www.leoville-poyferre.fr Alle Produkte aus diesem Weingut

Wer hat produziert?

Château Léoville Poyferré

Im Schatten des weltberühmten Nachbarn Pauillac, der Heimat von Premier Crus wie Mouton Rothschild, Latour und Lafite Rothschild, wirkt die Appellation Saint-Julien auf den ersten Blick eher bescheiden. Es gibt dort keinen Premier Cru, und das gleichnamige Dorf wirkt beschaulich. Doch dieser erste Eindruck täuscht: Saint-Julien besticht durch eine aussergewöhnlich hohe Qualitätsdichte unter seinen Weingütern, darunter sind allein fünf Deuxième Crus. Vor allem ein Weingut galt in der Vergangenheit lange Zeit als "schlafender Riese": Léoville-Poyferré.

Vom Schatten ins Rampenlicht: Die Renaissance von Léoville-Poyferré Dabei sind die Voraussetzungen bei Château Leoville-Poyferre eigentlich erstklassig. Der Boden ist geprägt von den berühmten Kieseln des Médoc, die der Rebsorte Cabernet Sauvignon, der dominierenden Traube für die grossen Weine am linken Ufer der Gironde, ideale Bedingungen bieten. Lange Zeit jedoch schöpfte Léoville-Poyferré dieses Potenzial nicht mal annähernd aus. Erst unter Didier Cuvelier – seine Familie erwarb das Châteaux 1920 – gelang der Aufbruch in bessere Zeiten, mit neuen Fässern, neuer Technik, neuem Personal. Ein wichtiger Name dabei: Michel Rolland.

Michel Rolland und der Aufstieg von Poyferré
Als gefragter Önologe ist Rolland zwar weltweilt unterwegs, aber den Weinen seiner Heimat Bordeaux gilt seine besondere Liebe. Hier ist er geboren, hier kennt er sich aus, hier hat er Weinbau studiert. Unter seiner Regie zeigte Poyferré endlich, welch grossartige Weine auf diesem Château entstehen können. Es hagelte reihenweise hohe Bewertungen der Fachwelt, bis hin zum legendären Jahrgang 2009. Schon die Fassprobe erhielt vom einflussreichen Weinkritiker Robert Parker 97-100 Punkte. Spätestens damals war klar: Poyferré ist wieder zurück auf der Bühne der besten Weine von St.Julien. Zahlreiche exzellente Jahrgänge folgten. Jahr für Jahr wird leidenschaftlich an kleinen Details gefeilt und man geht langsam, aber sehr konsequent den Weg an die Spitze. Michel Rolland ist der bekannte Name hinter dem Aufstieg, doch nicht minder ist der Verdienst von Weinmacherin Isabelle Davin. Denn sie ist unablässig in den Reben unterwegs und hat viel Anteil daran, dass das einzigartige Terroir auch in die Flasche gelangt.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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