2012 Château Léoville Poyferré
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0474012 |
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Ratings
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James Suckling 94/100 | Jeb Dunnuck 94/100 | Parker 92+/100 | Wine Spectator 91/100 |
Ausbau
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18 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nein |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 61% Merlot: 27% Petit Verdot: 8% Cabernet Franc: 4% |
Subregion
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St-Julien |
Alkoholgehalt
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13.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Rauchiges Bouquet, viel Zedernholz, Graphfitnoten, rote Pflaumenschalen, dominikanischer Tabak und Pfeffermehl. Im Gaumen verlangend durch seine griffige Adstringenz, die Tannine gleichen fast mehr einem Saint Estèphe denn einem Saint Julien, viel mehr Kraft wie Charme. Das wird hart mit dem Alter. Braucht Zeit und auch etwas Hoffnung. Die Barriquen werden sicherlich noch etwas gewünschtes Fett in den Wein bringen beim weiteren Ausbau. Kann er noch zulegen?
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Château Léoville Poyferré
Vom Schatten ins Rampenlicht: Die Renaissance von Léoville-Poyferré Dabei sind die Voraussetzungen bei Château Leoville-Poyferre eigentlich erstklassig. Der Boden ist geprägt von den berühmten Kieseln des Médoc, die der Rebsorte Cabernet Sauvignon, der dominierenden Traube für die grossen Weine am linken Ufer der Gironde, ideale Bedingungen bieten. Lange Zeit jedoch schöpfte Léoville-Poyferré dieses Potenzial nicht mal annähernd aus. Erst unter Didier Cuvelier – seine Familie erwarb das Châteaux 1920 – gelang der Aufbruch in bessere Zeiten, mit neuen Fässern, neuer Technik, neuem Personal. Ein wichtiger Name dabei: Michel Rolland.
Michel Rolland und der Aufstieg von Poyferré
Als gefragter Önologe ist Rolland zwar weltweilt unterwegs, aber den Weinen seiner Heimat Bordeaux gilt seine besondere Liebe. Hier ist er geboren, hier kennt er sich aus, hier hat er Weinbau studiert. Unter seiner Regie zeigte Poyferré endlich, welch grossartige Weine auf diesem Château entstehen können. Es hagelte reihenweise hohe Bewertungen der Fachwelt, bis hin zum legendären Jahrgang 2009. Schon die Fassprobe erhielt vom einflussreichen Weinkritiker Robert Parker 97-100 Punkte. Spätestens damals war klar: Poyferré ist wieder zurück auf der Bühne der besten Weine von St.Julien. Zahlreiche exzellente Jahrgänge folgten. Jahr für Jahr wird leidenschaftlich an kleinen Details gefeilt und man geht langsam, aber sehr konsequent den Weg an die Spitze. Michel Rolland ist der bekannte Name hinter dem Aufstieg, doch nicht minder ist der Verdienst von Weinmacherin Isabelle Davin. Denn sie ist unablässig in den Reben unterwegs und hat viel Anteil daran, dass das einzigartige Terroir auch in die Flasche gelangt.
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