Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 14.5% vol. |
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Ausbau | 18 Monate im Barrique |
Passt zu | Hervorragender Begleiter zu Grilladen, Hühnerkeulen, Springbock, Maisbällchen, sowie Barbecue mit verschiedenen Fleischsorten und Gemüse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Bio | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0219018075C6100 |
Produzent
Anwilka
Alle Produkte von Anwilka ›Treffen sich ein Südafrikaner, ein Franzose und ein französischer Wahlschweizer in den 1990er Jahren in Südafrika. Nein, so beginnt kein Witz, sondern die Erfolgsgeschichte des Boutiqueweinguts Anwilka.
Schon kurz nach seiner Gründung wurde die Anwilka-Weine von internationalen Fachleuten als südafrikanisches Pendant zu Opus One bezeichnet – dem kalifornischen Kultwein, der als Joint Venture mit Bordeaux-Wurzeln für Exzellenz und Langlebigkeit steht.Von Beginn an, ein Volltreffer
Der Südafrikaner Lowell Jooste, ehemaliger Besitzer des Traditionsweinguts Klein Constantia, erfüllte sich mit der Gründung von Anwilka einen lang gehegten Traum. In Zusammenarbeit mit zwei Grössen aus Bordeaux – Hubert de Boüard de Laforest, geboren auf Château Angélus, und Bruno Prats, ehemaliger Besitzer von Château Cos d’Estournel – entstand ein Boutiqueweingut, das von Anfang an höchste Ansprüche verfolgte. Bereits der erste Jahrgang 2005 überzeugte internationalen Fachleute und sorgte für grosse Aufmerksamkeit in der Weinwelt.
Das goldene Dreieck für Rotweine
Zwischen Helderberg, Somerset West und False Bay Ocean finden sich die besten Lagen für Spitzenweine in der Nähe von Stellenbosch. Hier, nur wenige Kilometer vom Meer entfernt, liegt
Anwilka. Die Nähe zur False Bay bringt kühle Meereswinde, die die Reben abkühlen und so für eine langsame, gleichmässige Reifung sorgen. Das erhält die frische Säure und Aromatik der Trauben – ein grosser Pluspunkt in einem sonst eher warmen Klima.Die 40 Hektar erstrecken sich, ähnlich wie im Médoc, über sanfte Hänge, deren vielschichtige eisenhaltige Böden aus Sand, Schiefer, Lehm und Kalk für eine perfekte Drainage sorgen. In diesem aussergewöhnlichen Terroir gedeihen überwiegend kernige Cabernet Sauvignon und würzige Syrahs. Für mehr Dimensionalität wurden die Weinberge mit dem kräftigen Malbec und der seidigen Petit Verdot bepflanzt.
2012 fusionierte Anwilka mit Klein Constantia. 2021 übernahm der in Stellenbosch geborene Winzer Matthew Day die volle Verantwortung der Weinbereitung mit dem Fokus, Qualität und Ansehen der Weine weiter voranzubringen. Rigorose Handlese der Trauben, verlängerte Mazeration für mehr Farb- und Tannin Extraktion, Gärung im Stahltank für die Bewahrung von Frucht und Frische, sowie ein finaler Ausbau in Holzfässern sorgen für Tiefe und Schmelz in den beiden hier produzierten Weinen Anwilka und Ugaba.
Nachhaltigkeit durch Mischkultur und Artenvielfalt im Weingarten
Als Grundpfeiler für eine regenerative Nachhaltigkeit verzichtet man komplett auf den Einsatz von Kunstdünger und fördert stattdessen den Zwischenfruchtanbau mit Oliven und anderen Früchten, was die Humusbildung und die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig verbessert. Ein Lebensraum, welcher die Artenvielfalt begünstigt und neben Schlangen, Stachelschweinen und Eulen, auch Fledermäuse und Antilopenarten anzieht.