2019 Château Léoville Poyferré
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0474019 |
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Ratings
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Parker 96/100 | Antonio Galloni 95–97/100 | Decanter 96/100 | Falstaff 95/100 | Jean-Marc Quarin 96/100 | James Suckling 95/100 | Neal Martin 96–98/100 | WeinWisser 18.5/20 |
Ausbau
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18 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nein |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 67% Merlot: 27% Petit Verdot: 3% Cabernet Franc: 3% |
Subregion
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St-Julien |
Alkoholgehalt
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14.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Tiefes Purpur, satt in der Mitte mit lila Rand. Konzentriertes Bouquet mit reifen Brombeeren, dahinter rote Pflaumen, ein Hauch Zimt, Lakritze und Burleytabak. Am vielschichtigen Gaumen mit seidiger Textur und engmaschigem Tanninkorsett, man spürt das Lagerpotential, trotzdem bewegt sich das Schwergewicht leichtfüssig wie Muhamed Ali im Ring. Im gebündelten Finale mit schwarzen zerstossenen Beeren, tiefgründiger Terroirwürze und Wachholder.
Passt zu
Servier-Empfehlung
Genussreif
2028–2050
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Ausgewählt von Mövenpick
Produzent
Produzent
Château Léoville Poyferré
Vom Schatten ins Rampenlicht: Die Renaissance von Léoville-Poyferré Dabei sind die Voraussetzungen bei Château Leoville-Poyferre eigentlich erstklassig. Der Boden ist geprägt von den berühmten Kieseln des Médoc, die der Rebsorte Cabernet Sauvignon, der dominierenden Traube für die grossen Weine am linken Ufer der Gironde, ideale Bedingungen bieten. Lange Zeit jedoch schöpfte Léoville-Poyferré dieses Potenzial nicht mal annähernd aus. Erst unter Didier Cuvelier – seine Familie erwarb das Châteaux 1920 – gelang der Aufbruch in bessere Zeiten, mit neuen Fässern, neuer Technik, neuem Personal. Ein wichtiger Name dabei: Michel Rolland.
Michel Rolland und der Aufstieg von Poyferré
Als gefragter Önologe ist Rolland zwar weltweilt unterwegs, aber den Weinen seiner Heimat Bordeaux gilt seine besondere Liebe. Hier ist er geboren, hier kennt er sich aus, hier hat er Weinbau studiert. Unter seiner Regie zeigte Poyferré endlich, welch grossartige Weine auf diesem Château entstehen können. Es hagelte reihenweise hohe Bewertungen der Fachwelt, bis hin zum legendären Jahrgang 2009. Schon die Fassprobe erhielt vom einflussreichen Weinkritiker Robert Parker 97-100 Punkte. Spätestens damals war klar: Poyferré ist wieder zurück auf der Bühne der besten Weine von St.Julien. Zahlreiche exzellente Jahrgänge folgten. Jahr für Jahr wird leidenschaftlich an kleinen Details gefeilt und man geht langsam, aber sehr konsequent den Weg an die Spitze. Michel Rolland ist der bekannte Name hinter dem Aufstieg, doch nicht minder ist der Verdienst von Weinmacherin Isabelle Davin. Denn sie ist unablässig in den Reben unterwegs und hat viel Anteil daran, dass das einzigartige Terroir auch in die Flasche gelangt.
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