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2019 Château Léoville Poyferré

2e Cru Classé
St-Julien AOC
Seit 1920 führt die Familie Cuvelier bei Léoville Poyferré Regie und erzeugt zuverlässig einen der besten Weine von St. Julien. Ebenso wie die Schwester-Châteaux Las-Cases und Barton zählt Poyferre zu den Klassikern der Appellation. Alte Reben, vielfältige Böden und niedrige Erträge sind Voraussetzungen für einen aristokratischen Bordeaux im klassischen Medoc-Sil – kraftvoll, langlebig, komplex und elegant.
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
6er-Holzkiste
CHF 125.00
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 166.67 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.
Nicht auf Lager

Produktdetails

Beschreibung

Seit 1920 führt die Familie Cuvelier bei Léoville Poyferré Regie und erzeugt zuverlässig einen der besten Weine von St. Julien. Ebenso wie die Schwester-Châteaux Las-Cases und Barton zählt Poyferre zu den Klassikern der Appellation. Alte Reben, vielfältige Böden und niedrige Erträge sind Voraussetzungen für einen aristokratischen Bordeaux im klassischen Medoc-Sil – kraftvoll, langlebig, komplex und elegant.

Weitere Informationen

Weitere Informationen
Artikelnummer
0474019
Ratings
Parker 96/100 | Antonio Galloni 95–97/100 | Decanter 96/100 | Falstaff 95/100 | Jean-Marc Quarin 96/100 | James Suckling 95/100 | Neal Martin 96–98/100 | WeinWisser 18.5/20
Ausbau
18 Monate im Barrique
Weinbau
Traditionell
Vegan
Nein
Rebsorte(n)
Cabernet Sauvignon: 67%
Merlot: 27%
Petit Verdot: 3%
Cabernet Franc: 3%
Subregion
St-Julien
Alkoholgehalt
14.0%

Genusstipps

Genusstipps

Tiefes Purpur, satt in der Mitte mit lila Rand. Konzentriertes Bouquet mit reifen Brombeeren, dahinter rote Pflaumen, ein Hauch Zimt, Lakritze und Burleytabak. Am vielschichtigen Gaumen mit seidiger Textur und engmaschigem Tanninkorsett, man spürt das Lagerpotential, trotzdem bewegt sich das Schwergewicht leichtfüssig wie Muhamed Ali im Ring. Im gebündelten Finale mit schwarzen zerstossenen Beeren, tiefgründiger Terroirwürze und Wachholder.

Passt zu

Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Genussreif

Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Produzent

Château Léoville Poyferré

Le Bourg

33250 Saint-Julien Beychevelle

Frankreich

+33 556 59 08 30

https://www.leoville-poyferre.fr Alle Produkte aus diesem Weingut

Produzent

Château Léoville Poyferré

Im Schatten des weltberühmten Nachbarn Pauillac, der Heimat von Premier Crus wie Mouton Rothschild, Latour und Lafite Rothschild, wirkt die Appellation Saint-Julien auf den ersten Blick eher bescheiden. Es gibt dort keinen Premier Cru, und das gleichnamige Dorf wirkt beschaulich. Doch dieser erste Eindruck täuscht: Saint-Julien besticht durch eine aussergewöhnlich hohe Qualitätsdichte unter seinen Weingütern, darunter sind allein fünf Deuxième Crus. Vor allem ein Weingut galt in der Vergangenheit lange Zeit als "schlafender Riese": Léoville-Poyferré.

Vom Schatten ins Rampenlicht: Die Renaissance von Léoville-Poyferré Dabei sind die Voraussetzungen bei Château Leoville-Poyferre eigentlich erstklassig. Der Boden ist geprägt von den berühmten Kieseln des Médoc, die der Rebsorte Cabernet Sauvignon, der dominierenden Traube für die grossen Weine am linken Ufer der Gironde, ideale Bedingungen bieten. Lange Zeit jedoch schöpfte Léoville-Poyferré dieses Potenzial nicht mal annähernd aus. Erst unter Didier Cuvelier – seine Familie erwarb das Châteaux 1920 – gelang der Aufbruch in bessere Zeiten, mit neuen Fässern, neuer Technik, neuem Personal. Ein wichtiger Name dabei: Michel Rolland.

Michel Rolland und der Aufstieg von Poyferré
Als gefragter Önologe ist Rolland zwar weltweilt unterwegs, aber den Weinen seiner Heimat Bordeaux gilt seine besondere Liebe. Hier ist er geboren, hier kennt er sich aus, hier hat er Weinbau studiert. Unter seiner Regie zeigte Poyferré endlich, welch grossartige Weine auf diesem Château entstehen können. Es hagelte reihenweise hohe Bewertungen der Fachwelt, bis hin zum legendären Jahrgang 2009. Schon die Fassprobe erhielt vom einflussreichen Weinkritiker Robert Parker 97-100 Punkte. Spätestens damals war klar: Poyferré ist wieder zurück auf der Bühne der besten Weine von St.Julien. Zahlreiche exzellente Jahrgänge folgten. Jahr für Jahr wird leidenschaftlich an kleinen Details gefeilt und man geht langsam, aber sehr konsequent den Weg an die Spitze. Michel Rolland ist der bekannte Name hinter dem Aufstieg, doch nicht minder ist der Verdienst von Weinmacherin Isabelle Davin. Denn sie ist unablässig in den Reben unterwegs und hat viel Anteil daran, dass das einzigartige Terroir auch in die Flasche gelangt.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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