2020 Château Léoville Poyferré
Produktdetails
Beschreibung
Weitere Informationen
Artikelnummer
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0474020 |
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Ratings
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Antonio Galloni 97/100 | Decanter 96/100 | Jeb Dunnuck 98+/100 | James Suckling 96/100 | Parker 94+/100 | WeinWisser 19/20 |
Ausbau
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18 Monate im Barrique |
Weinbau
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Traditionell |
Vegan
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Nicht angegeben |
Rebsorte(n)
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Cabernet Sauvignon: 64% Merlot: 30% Cabernet Franc: 3% Petit Verdot: 3% |
Subregion
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St-Julien |
Alkoholgehalt
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14.0% |
Genusstipps
Genusstipps
Tiefes Purpur mit schwarzer Mitte und zartem lila Rand. Dicht verwobenes Bouquet mit Wildkirsche, edler Cassiswürze und dunkler Mineralik. Im zweiten Ansatz zartes Veilchenparfüm, Schlehensaft und Flieder. Am gigantischen Gaumen mit seidiger Textur, feinkörniges Extrakt, perfekt balancierte Rasse und sehr dichter und muskulöser Körper. Im katapultartigen Finale schlägt der Champion dann zu und endet mit einer Ladung schwarzer Johannisbeeren und tiefschürfender Terroirwürze sowie salziger Adstringenz. Besticht dieses Jahr mit einer unglaublichen Präzision und Raffinesse.
Passt zu
Servier-Empfehlung
Geeignet für den Konsum
2029–2055
Zur JahrgangstabelleEmpfohlene Alternativen
Ausgewählt von Mövenpick
Wer hat produziert?
Wer hat produziert?
Château Léoville Poyferré
Vom Schatten ins Rampenlicht: Die Renaissance von Léoville-Poyferré Dabei sind die Voraussetzungen bei Château Leoville-Poyferre eigentlich erstklassig. Der Boden ist geprägt von den berühmten Kieseln des Médoc, die der Rebsorte Cabernet Sauvignon, der dominierenden Traube für die grossen Weine am linken Ufer der Gironde, ideale Bedingungen bieten. Lange Zeit jedoch schöpfte Léoville-Poyferré dieses Potenzial nicht mal annähernd aus. Erst unter Didier Cuvelier – seine Familie erwarb das Châteaux 1920 – gelang der Aufbruch in bessere Zeiten, mit neuen Fässern, neuer Technik, neuem Personal. Ein wichtiger Name dabei: Michel Rolland.
Michel Rolland und der Aufstieg von Poyferré
Als gefragter Önologe ist Rolland zwar weltweilt unterwegs, aber den Weinen seiner Heimat Bordeaux gilt seine besondere Liebe. Hier ist er geboren, hier kennt er sich aus, hier hat er Weinbau studiert. Unter seiner Regie zeigte Poyferré endlich, welch grossartige Weine auf diesem Château entstehen können. Es hagelte reihenweise hohe Bewertungen der Fachwelt, bis hin zum legendären Jahrgang 2009. Schon die Fassprobe erhielt vom einflussreichen Weinkritiker Robert Parker 97-100 Punkte. Spätestens damals war klar: Poyferré ist wieder zurück auf der Bühne der besten Weine von St.Julien. Zahlreiche exzellente Jahrgänge folgten. Jahr für Jahr wird leidenschaftlich an kleinen Details gefeilt und man geht langsam, aber sehr konsequent den Weg an die Spitze. Michel Rolland ist der bekannte Name hinter dem Aufstieg, doch nicht minder ist der Verdienst von Weinmacherin Isabelle Davin. Denn sie ist unablässig in den Reben unterwegs und hat viel Anteil daran, dass das einzigartige Terroir auch in die Flasche gelangt.
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